Mit der Konzeptstudie IQ vollzieht Toyota einen Paradigmenwechsel im Kleinwagen-Segment und präsentiert ein Automobil, das gängige Vorstellungen von Hierarchien im Automobilbereich auf den Kopf stellen soll: klein, aber geräumig, luxuriös und doch kompakt. Die Konzeptstudie IQ stellt die reale Vision eines ultrakompakten, äußerst raumeffizienten und umweltverträglicheren Fahrzeugs dar, das den urbanen Lebensstil moderner europäischer Stadtbewohner bereichert.
© Foto: Speed Heads
Beim Design der Konzeptstudie IQ orientierte sich das europäische Toyota Designstudio ED2 in Südfrankreich erneut an den Maximen der Toyota-Designsprache „Vibrant Clarity“. Auf einer Gesamtlänge von 2,98 Metern, die damit unter der markanten Grenze von drei Metern liegt, bildet der IQ einen radikalen Ansatz in Sachen Innenraumkonzept und Design. Mit einem Innenraum, der zum Beispiel vier Personen oder bis zu drei Personen plus Gepäck Platz bietet, überwindet er die gängigen Einschränkungen aktueller Stadtfahrzeuge im Kleinwagen-Segment und bietet zugleich ein einzigartiges Maß an Variabilität bei einem minimalen Bedarf an Verkehrsfläche.
Der Toyota IQ strahlt in jeder Hinsicht ein Selbstbewusstsein aus, das seine Kompaktheit Lügen straft. Sämtliche Details des energiegeladenen Designs vereinen sich zu einem charakterstarken Auftritt, der die Konzeptstudie von der Masse abhebt und ihre trendbewusste Positionierung im urbanen Umfeld unterstreicht.
© Foto: Speed Heads
Funktionale Integration sämtlicher Komponenten
Ein geradliniges, energiegeladenes Design ergibt sich aus dem Bestreben, die Struktur und Konstruktion des Fahrzeugs sowie die dahinter stehenden konzeptionellen Überlegungen an jeder Stelle klar zum Ausdruck zu bringen. So bilden etwa die Strukturen rings um die 17 Zoll großen Räder einen integralen Bestandteil der kurzen vorderen und hinteren Überhänge - eine Synergie, die Stärke und Agilität vermittelt.
Im Innenraum unterstreicht die geometrische Struktur des Armaturenträgers die Offenheit und Weite des Interieurs. Die Mittelkonsole in der Gestalt eines Manta-Rochens, eine schlichte, aber zugleich von fließenden Linien geprägte Form, umschließt die Instrumente und bildet einen klaren, interessanten Blickfang. Die Luftauslässe in zylindrischer Grundform vermitteln derweil einen direkten Bezug zu ihrer Funktion. Eine Vielzahl derartiger Details sorgt für den Gesamteindruck eines klaren Designs mit einem frischen, emotionalen Ausdruck.
Die Karosserieflächen der Konzeptstudie IQ und seine Lichtkanten präsentieren sich in Schlichtheit und Präzision, strahlen jedoch zugleich Bewegung und Emotionalität aus und prägen auf diese Weise ein frisches, eigenständiges Design. Im Innenraum nehmen die Türverkleidungen die Linie der Mittelkonsole auf. Weiche, berührungsfreundliche Oberflächen laden zur Kontaktaufnahme ein - die Synthese aus kompromissloser Ästhetik und Funktionalität.
© Foto: Speed Heads
Perfekt zur lebendigen, städtischen Trend-Kultur passt die einzigartige Farbgestaltung: Violette Reflexzonen auf der in Perleffekt-Weiß lackierten Karosserie machen bereits von außen auf die dunklere Farbgestaltung im Innenraum neugierig. Die Sinne werden stimuliert bei der Berührung der Materialien mit Schlangenleder-Effekt. Violette Applikationen setzen hier ebenso Akzente wie die an den Sitzen, den Türverkleidungen und dem Lenkrad erneut aufgenommenen violetten Design-Motive.
Kompakt ohne Kompromisse
Der IQ versteht sich als das kleinste viersitzige Premium-Automobil der Welt. Bei unter drei Metern Gesamtlänge (2,98 Meter) ist er noch einmal 43 Zentimeter kürzer als der Toyota Aygo und 77 Zentimeter kürzer als der Toyota Yaris. Dennoch ist der IQ in Breite und Höhe mit dem Yaris vergleichbar (1,68 Meter und 1,48 Meter), so dass sich hinter den ultrakompakten Abmessungen ein erstaunlich geräumiger Innenraum verbirgt.
© Foto: Speed Heads
Zugleich präsentiert sich der Toyota IQ variabel und praktisch. Auf vier Sitzen finden zum Beispiel drei Erwachsene und ein Kind komfortabel Platz, wobei sich der Rücksitz geteilt umklappen und damit als zusätzlicher Gepäckraum nutzen lässt. Dazu entwickelte Toyota ein entscheidendes intelligentes 3+1-Sitzkonzept, bei dem eine vor dem Beifahrersitz ausgesparte Armaturentafel auf diesem Sitzplatz für zusätzliche Bewegungsfreiheit sorgt.
Im Regelfall sitzen Fahrer und Beifahrer nebeneinander. Um einem dritten Erwachsenen oder einem Kind zusätzlich Platz zu schaffen, lässt sich der Beifahrersitz weiter nach vorn verschieben, so dass man im hinteren Bereich Platz gewinnt. Der hintere Sitz ist im Verhältnis 60:40 geteilt, so dass hier entweder ein Erwachsener und ein Kind Platz finden oder ein Erwachsener plus Gepäck. Wahlweise besteht die Möglichkeit, auch den gesamten hinteren Bereich des Innenraums für das Gepäck zu nutzen.
Darüber hinaus tragen zahlreiche intelligente Lösungen von der platzsparenden Innenraumgestaltung bis zum Einsatz miniaturisierter Technologie dazu bei, das Platzangebot im Innenraum zu maximieren. So spart beispielsweise eine extrem kompakte Heizungs- und Lüftungseinheit Platz in der Mittelkonsole, was die einzigartige Form der Armaturentafel erst ermöglicht.
© Foto: Speed Heads
Die oberhalb der Armaturentafel angeordnete Instrumenteneinheit präsentiert sich dunkel und geheimnisvoll mit den geschwungenen Linien eines Manta-Rochens, dessen peitschender Schwanz in Gestalt einer silberfarbenen Chrom-Applikation in der klar gezeichneten Mittelkonsole ausläuft. Ein zentral angeordnetes Einzel-Instrument dient mit seiner unmittelbar im Blickfeld des Fahrers angeordneten Anzeige der Bedienung von Heizung und Lüftung.
Oberhalb der Lenksäule findet der Fahrer eine dreidimensionale 3-in-1-Anzeige für Geschwindigkeit, Motordrehzahl und Kraftstoffvorrat, während man die Bedienelemente für das Audiosystem und die Navigationsfunktionen in das Lenkrad integrierte. Eine intelligente Hightech-Lösung zur Navigation in urbanen Ballungszentren bildet ein freistehendes, im inaktiven Zustand durchsichtiges Head-up-Display im zentralen Blickfeld des Fahrers.
{ad}
Das transparente Panorama-Sonnendach sorgt für ein luftiges Raumgefühl im Fahrgastraum und verhindert, dass sich die Insassen beengt fühlen wie in einem herkömmlichen Kleinwagen-Innenraum. Trotz der ultrakompakten Konstruktion geht Toyota bei der Konzeptstudie IQ keinerlei Kompromisse in Sachen Sicherheit ein. Vielmehr bildet der Insassenschutz den Ausgangspunkt des gesamten Produktkonzepts.
VirusM54B30
06.10.2007
I Gitt der sieht aus wie nen Smart
Aston Martin (Gast)
07.10.2007
[QUOTE][i]Original geschrieben von BMW Power [/i] [B]I Gitt der sieht aus wie nen Smart [/B][/QUOTE] Ich finde den wesentlich besser als den Smart. Na ja, der hat vielleicht ein bisschen was von einem Yaris nach einem Heck- und Frontaufprall, aber es sieht nicht schlecht aus. Würde ich mir auch wohl gefallen lassen. den Fiat 500 würde ich aber trotzdem vorziehen.
VirusM54B30
07.10.2007
Besser aussehen als ein Smart tut er, und hat 4 Sitzplätze
Likwit
07.10.2007
Find ich auch. Sieht um einiges besser aus als ein Smart. Aber ich steh trotzdem nicht auf solche Kompaktfahrzeuge.