Noch bis zum 20. Januar 2008 lädt die Vienna Autoshow im österreichischen Wien zu einem Besuch ein. Die fünftägige Messe, die erst am Donnerstag ihre Tore öffnete, findet alle zwei Jahre statt und zeigt in diesem Jahr an die 400 Neuwagen-Modelle aller Fahrzeugtypen. Mehr als 150.000 Besucher erwarten die Veranstalter, was den Besucherrekord von 2006 überbieten würde. Allerdings findet derzeit auch die Detroit Motor Show statt. Im letzten Jahr begrüßte Wien die Luxury Car Show.
© Foto: Speed Heads
Wer von den zwei anderen Messe mit Neuheiten, wunderschönen Linien und Power ohne Ende bereits verwöhnt wurde, braucht von der diesjährigen Vienna Autoshow nicht weniger zu erwarten. Alfa zeigt den streng limitierten Sportwagen 8C Competizone mit der ersten Fahrgestellnummer dieser exklusiven Kleinserie und Aston Martin mit dem DBS den Dienstwagen von James Bond, dem legendären britischen Geheimagenten mit der Nummer 007. Derweil präsentiert die italienische Edel-Marke Maserati den GranTurismo und Ferrari den brandneuen F430 Scuderia. Bentley und Lamborghini stellen ihre bekannten Modelle in schlichtem Weiß aus.
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Neben dem 1001 PS starken Bugatti Veyron findet sich für jeden Geldbeutel das passende Auto. Insgesamt 46 Automarken präsentieren auf über 30.000 m² Ausstellungsfläche ihre aktuellen Modelle. Citroën präsentiert einen Tag nach seiner Weltpremiere den neuen C5 und BMW bereits das 1er Cabrio. Die Bayern lassen darüber hinaus den 306 PS starken Concept 1 Series tii, den besonders kompromisslosen Zweitürer, nicht im Museum verstauben, so dass die Besucher der Vienna Autoshow das atemberaubende Auto hautnah begutachten können.
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Auch Volvo brachte mit dem XC60 ein Concept Car nach Wien und gibt damit einen Ausblick auf den im Jahre 2009 erscheinenden Crossover. VW glänzte mit dem umweltfreundlichen „Space Up! Blue“- Concept; der kompakte Zero-Emission-Van wird frühestens im Jahre 2011 auf der Straße zu sehen sein. Auf den Fiat-Stand sollte man auf keinen Fall verzichten. Dort zaubert der knuffige 500 auch dem grimmigsten Besucher ein Lächeln ins Gesicht, während es für die ganz Kleinen den 500 als Tretauto zum Proberollen gibt. Jaguar besitzt sogar den Mut, den neuen XF neben den Lexus GS zur Show zu stellen. Eine besonders markante Ähnlichkeit in der Seitenlinie gibt Anlass zum Grübeln.