Mit einem aktualisierten Design und zusätzlichen Premium-Merkmalen präsentiert sich der facegeliftete Volvo C70 auf der Frankfurter IAA (17.09.2009 - 27.09.2009). Das Cabrio verfügt unverändert über das bewährte Karosseriekonzept mit einem dreiteiligen Stahldach, vier vollwertigen Einzelsitzen und führenden Sicherheits-Technologien. Mit einer eleganten, klaren Linienführung präsentiert sich der Volvo C70 wahlweise als stilvolles Coupé oder als sportliches Cabriolet. Die Markteinführung des überarbeiteten Volvo C70 erfolgt in Deutschland Ende 2009.
© Foto: Speed Heads
Design mit neuer Souveränität
Die überarbeitete Frontpartie zitiert Elemente der im Frühjahr 2009 gezeigten Studie des Volvo S60 Concept und formt ein offenes, einladendes „V“. Das vergrößerte „Iron Mark“-Emblem und ein neuer, vergrößerter Lufteinlass unterstreichen den selbstbewussten Auftritt. Für ein extravagantes Erscheinen sorgt die neue Karosseriefarbe Flamenco Red Pearl.
Insgesamt wirkt die Front keilförmiger und besitzt durch die Verschiebung beziehungsweise Veränderung verschiedener Designelemente, zum Beispiel des unteren Frontgrills, der vorderen Luftleitelemente sowie neu gestalteter, nach oben/hinten abgewinkelter Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer-Einfassungen, eine betont plastische Ausprägung.
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Die Heckpartie des Volvo C70 überarbeiteten die Schweden ebenfalls. Markantestes Merkmal sind die harmonisch integrierten LED-Rückleuchten, die in ähnlicher Form auch beim Volvo XC60 zu finden sind. Analog zur Frontpartie verstärken auch hier eine aktualisierte Linienführung und neue Details den spezifischen Ausdruck der Volvo Formensprache.
Elegantes dreiteiliges Stahldach
Die Verwandlung des Volvo C70 vom eleganten Coupé in ein sportliches Cabriolet erfolgt geschmeidig und fließend. Ein Knopfdruck genügt und das dreiteilige Stahldach faltet sich geräuschlos in etwa 30 Sekunden im Gepäckraum zusammen. Das Öffnen und Schließen ist jedoch nur bei stehendem Fahrzeug möglich, erfordert allerdings auch nur zwei Meter vertikalen Zwischenraum. Der Kofferraumdeckel besitzt zwei Öffnungsmodi zur Dachöffnung/-schließung und für den Zugang zum Laderaum.
Leistungsstarkes und effizientes Motorenprogramm
Drei Benzinmotoren und zwei Diesel-Aggregate sorgen für Fahrdynamik. Die folgenden Verbrauchs- und Emissionsangaben gelten für Modelle mit manuellem Schaltgetriebe. Den Einstieg bei den Benzinern bildet der 205 km/h schnelle 2.4 mit 140 PS / 220 Nm Drehmoment, der 8,9 Liter auf 100 Kilometern verbraucht (CO2-Ausstoß 212 g/km). Als 2.4i mobilisiert der Volvo C70 insgesamt 170 PS / 230 Nm und verbraucht 9,0 l/100 km, was einem CO2-Ausstoß von 215 g/km entspricht, und 220 km/h Spitze erreicht.
Das Top-Modell, der Volvo C70 T5, kommt auf 230 PS / 320 Nm und stellt zugleich den verbrauchsgünstigsten Benziner dar: 8,9 Liter auf 100 Kilometern sind es mit nur 209 Gramm CO2 pro Kilometer. Zugleich kommt der C70 T5 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h.
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Einen Verbrauch von nur 6,6 Litern auf 100 Kilometern weist bei den Selbstzündern der Volvo C70 2.0D aus, was einem CO2-Ausstoß von 158 g/km entspricht. Die 136 PS und 320 Nm Drehmoment sind für 205 km/h gut. Als Top-Diesel agiert der 180 PS starke C70 D5 mit 400 Nm Drehmoment, der trotz der Kraft und einer Vmax von 225 km/h mit nur 6,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern auskommt (CO2-Ausstoß 174 g/km).
Aufgewertete Innenraumgestaltung
Das Interieur des Volvo C70 modifizierten die Schweden ebenfalls in verschiedenen Bereichen. Die Neuerungen umfassen eine elegant geformte Armaturentafel mit neuer Oberflächentextur, die den hohen Qualitätseindruck nochmals verstärkt, sowie neu gestaltete Instrumente mit modellspezifischen Anzeigen und Grafiken. Darüber hinaus bezogen die Macher die Sitze mit einer neuen Softlederausführung.
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Das Fehlen eines festen Daches konnten die Konstrukteure durch hochentwickelte, verstärkte Karosseriestrukturen und den Einsatz modernster Technologien kompensieren, um die Insassen zu schützen. Ein wichtiges Merkmal stellt das Rollover-Protection-System (ROPS) dar: Ausgelöst durch einen Kreiselsensor, stellen dabei im Falle eines seitlichen Überschlags hochstabile, automatisch ausfahrende Metallbügel hinter den Rücksitzen den Überlebensraum für Fahrer und Passagiere sicher.
In die Türen integrierte SIPS Kopf-Schulterairbags
Einen weiteren Schutz bei seitlichen Kollisionen und Überschlägen bieten die in die Türen integrierten serienmäßigen SIPS-Kopf-Schulterairbags. Dank der versetzten zweireihigen Ausführung weisen die SIPS-Kopf-Schulterairbags besondere Steifigkeitsmerkmale auf, können dadurch in entfalteter Position verharren und so die Passagiere auch dann vor Kopfverletzungen schützen, wenn die Seitenfenster heruntergelassen sind.
Zusätzliches serienmäßiges Sicherheitspotenzial bieten vordere Seitenairbags, die aufgrund ihrer Dimensionierung sowohl den Brust- als auch den Hüftbereich schützen und zwecks optimaler Schutzwirkung im Falle seitlicher Kollisionen oder Überschläge mit den Gurtstraffern interagieren. Die Sitzplätze im Fond verfügen ebenfalls über Gurtstraffer.