VW Amarok Ambulance: Der Offroad-Krankenwagen

Der Volkswagen Amarok stürmt ungebremst die Beliebtheitsskala. Grund genug, den Amarok als Basisfahrzeug für eine „All Terrain Ambulance“ vorzustellen. Das neue Ambulanzfahrzeug kennt keine Grenzen; denn für den Amarok stehen zwei unterschiedliche Allradversionen zur Wahl: permanent oder zuschaltbar mit Untersetzung (jeweils 4MOTION). So gerüstet, ist der Pickup in jedem Gelände zu Hause.

© Foto: Volkswagen

Dank der breitesten Ladefläche seiner Klasse sind zahlreiche Aus- und Umbauten denkbar. Die dargestellte „All Terrain Ambulance” ist als Krankentransportwagen (KTW) mit der erforderlichen Ambulanz-Technik ausgestattet. Im Fahrerhaus finden zwei Retter Platz, während im Fond der Kabine eine Fahrtrage und ein weiterer fester Sitzplatz eingerichtet sind.

Auf der Antriebsseite kommt der 163 PS starke und 2,0 Liter große TDI mit einer zweistufig geregelten Bi-Turboaufladung zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt zwischen 1.500 und 2.000 Touren an. Der herkömmliche VW Amarok erreicht mit dieser Motorisierung in Kombination mit dem Allradantrieb eine Top-Speed von 181 km/h.

Wo dem herkömmlichen Krankenwagen ein Wasserlauf, steiles Gelände oder unwegsames Gelände die Weiterfahrt versperrt, kommt die VW Amarok Ambulance weiter voran. Situationen gibt es im Alltag zu Genüge, wie zum Beispiel bei Unfällen im Wald.

Die “All Terrain Ambulance” ist ideal für die Bergrettung oder die Küsten- und Wasserwacht geeignet - entweder als Krankentransportwagen oder als Notarzteinsatzfahrzeug. Selbstverständlich besitzt die VW Amarok Ambulance für Einsatzfahrten bei Notfällen eine auf dem Dach montierte Signalanlage und eine Elektronik-Sirene.

Wie souverän der VW Amarok auch mit schwierigsten Bedingungen umgeht, hat er bei der Rallye Dakar bewiesen. Bereits zweimal war der Amarok offizielles Begleitfahrzeug der Rallye - im Januar 2010 und im Januar 2011. Nicht nur die Organisatoren der Rallye Dakar setzten ihn auf und neben der Strecke ein, auch das Volkswagen Motorsport Team nutzte den Pickup als Servicefahrzeug.