Pickups genießen in Deutschland eine immer größere Beliebtheit. Ein moderner Pickup wie der VW Amarok visiert nicht mehr ausschließlich Nutzfahrzeugprofis an - Pickups gelangen auch in der Freizeit als vielseitige Einsatzfahrzeuge zum Einsatz. Um den Fahrspaß zu steigern, darf die Power nicht fehlen, dachte sich Volkswagen, und präsentiert beim diesjährigen GTI-Treffen am Wörthersee (8. - 11. Mai 2013) einen rassigen Power-Pickup mit Rennkart.
© Foto: Volkswagen
Über 5,25 Meter lang, über 2,22 Meter breit und 272 PS stark. Als Single Cab mit XL-Einzelkabine und in Kombination mit einer Radhausverbreiterung um fast 6 Zentimeter sowie eine Tieferlegung um 80 Millimeter stellt dieser Amarok nicht nur optisch ein Kraftpaket dar - der Power-Pickup kann tatsächlich aus dem Vollen schöpfen: sein 3,0 Liter großer V6 TDI generiert satte 272 PS. Das enorme Drehmoment von 600 Nm bei 3.000 Touren verteilt eine 8-Gang Automatik an die vier permanent angetrieben Räder.
So ausgestattet, beschleunigt die Wörthersee-Studie in nur 7,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erzielt eine Top-Speed von 210 km/h. Nicht schlecht für ein Auto, dessen Ladefläche mit über 3,5 m² locker Platz für ein Rennkart samt voller Werkstattausrüstung bietet oder im wahren Leben Platz für zwei Europaletten. Eben ein echtes Arbeitstier von Volkswagen, aber mit Betonung auf Tier.
Optisch unterscheidet sich die Wörthersee-Studie ebenfalls von der Serie durch einen eigenständigen Auftritt, der gleichzeitig den technischen Anforderungen des 272 PS starken V6-TDI-Motors Rechnung trägt. So kennzeichnet den Wörthersee-Amarok vorne die Kombination aus Bi-Xenonscheinwerfer mit Chromeinsätzen hinter Klarglas, welche die mächtigen, mattschwarzen, chrombesetzten Lamellen des Kühlergrills und drei große Lufteinlässe unterhalb des Stoßfängers mit ebenfalls mattschwarzen Lamellen visuell verbinden.
© Foto: Volkswagen
Seitlich lässt sich der Wörthersee-Amarok an seinen durchgehenden Schwellerverbreiterungen mit integrierten Carbon-Plates und einer darüber angebrachten roten Beklebung erkennen. Vor allem aber dominieren die mächtigen 22-Zoll-Felgen im Farbton „Gunmetal“ und Reifen der Dimension 295/35 sowie die hinter der Kabine angebrachte Styling-Bar, ebenfalls in „Gunmetal“, das Bild der imposanten Silhouette.
Im Heckbereich unterscheidet sich das Amarok-Topmodell ebenfalls deutlich von der Serie. Hier sind es neben einem Carbon-Diffusor und zwei außen platzierten Doppel-Endrohren insbesondere die neu entwickelten, abgedunkelten LED-Rückleuchten.
Im Innenraum setzt sich das schwarz-rot-weiße Farbkonzept fort: die Türverkleidung, die Rennklappschalensitze, das Sportlenkrad und die extra breite, neue Mittelkonsole bezogen die Macher mit schwarzem Nubuk- und Carbon-Leder. Weitere Akzente setzen die roten Ziernähte und Blenden in gebürsteter Aluminium-Optik. Zusatzinstrumente auf der ebenfalls mit schwarzem Leder bezogenen Instrumententafel geben das Drehmoment und den Ladedruck des Motors an, während die Stoppuhr auf Knopfdruck die Beschleunigungszeit misst.
Wie es sich für ein solches Show Car gehört, ist natürlich nicht nur außen, sondern vor allem innen für den entsprechenden Sound gesorgt. Die Leistung des Infotainment-Systems mit einem integrierten 8-Zoll Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen mit 2 x 380 Watt und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 Watt.
germanspotting
12.05.2013
das der amarok mit so nem relativ ,,fetten" motor mit den us und nipon pickups mithalten kann ist ja gut und ergeht hoffentlich in seie,aber dann bitte nicht im peinlichen tunerdress.