Volkswagen präsentiert in China den neuen Bora HS. Auf Basis der bekannten Limousine und des Golfs entwickelte man eine dynamische Hatchback-Version, die unter anderem mit ausgesprochen guten Handlingeigenschaften und einer praktischen Heckklappe überzeugen soll.
© Foto: Speed Heads
Das gegenüber der Limousine kompaktere Heck im Stil des Golfs vermittelt einen kraftvolleren Auftritt. Im Frontbereich kennzeichnet den Bora HS der prägnante, typische Volkswagen-Kühlergrill in V-Form mit verchromten Querstreben und den daneben angeordneten markanten Doppelrundscheinwerfern. Das eigenständige Karosserie-Design, die homogene Linienführung sowie die engen Fugenmaße betonen zudem Solidität und Eleganz. Eine breite Spur, massive Stoßfänger und ausgeprägte Radausschnitte unterstützen den Auftritt des neuen Bora HS.
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Die Karosserie des neuen Bora HS wirkt nicht nur dynamisch und kompakt, auch die Herstellung erfolgt unter Vorgabe hoher Qualitätsmaßstäbe. Bei ihrer Produktion sorgen Techniken wie das Laserschweißen für eine Karosseriesteifigkeit, die sonst nur im Oberklasse-Segment erreicht wird. Diese hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie bietet zwei Vorteile: Zum einen werden Verwindungen und Eigenbewegungen der Karosserie sowie daraus resultierende Geräusche unterbunden. Andererseits lassen sich nur so die sehr engen Spaltmaße an den Türen und Hauben des Bora HS verwirklichen. Fahrverhalten und Fahrdynamik des neuen Bora Hatchback profitieren ebenfalls davon.
© Foto: Speed Heads
Die Karosseriestruktur des Boras legten die Ingenieure mit viel Bedacht so aus, dass sie bei einem Aufprall möglichst viel Energie in den Verformungszonen absorbieren kann. In den Dachsäulen sowie in Türen und Schwellern integrierten die Macher Versteifungsmaßnahmen, die höchste Sicherheit für die Insassen bei einer seitlichen Kollision gewährleisten.
Der großzügige, elegante Innenraum des Bora HS mit sorgfältig aufeinander abgestimmten Stoffen und Materialien erzeugt eine besondere Stimmung. Sämtliche Kunststoffe im Innenraum veredelte Volkswagen mit Softlack. Der gesamte Innenraum wirkt dadurch hochwertig und einladend. Ein weiteres Beispiel dafür ist die elegant gezeichnete Schalttafel mit den Lamellen-Luftausströmern, die im geschlossenen Zustand eine glatte und optisch saubere Oberfläche erzeugen. Die Armaturentafel mit ihrer feinen Oberflächenstruktur bildet das Umfeld für das Cockpit mit seinen Rundinstrumenten.
© Foto: Speed Heads
Die Vorderachse besteht aus einem modifizierten McPherson-Federbeinkonzept mit Schraubenfedern und Einzelradaufhängung an unteren Dreieckslenkern. Die Hinterräder werden von der bewährten Verbundlenkerachse geführt. Die sorgfältige Abstimmung von Federn und Dämpfern sorgt in Verbindung mit Hydrolagern an der Hinterachse und den groß dimensionierten Rädern für einen guten Abrollkomfort.
Christoph
23.11.2006
Rubbish ! Obwohl ich ja nicht unbedingt als VW Fan bekannt bin muss ich sagen das der Bora HS auch ganz neutral ohne Vorurteile einfach hässlich ist. Die Front sieht aus wie ein modernisierter Santana und der Rest ist golftypisch langweilig *gähn*. Tja Performance ist meiner Ansicht nunmal nicht alles. Aber wenn die Chinesen das gut finden soll mich das nicht weiter stören.
Landy
24.11.2006
Und wo ist das jetzt der Unterschied zum normalen Golf? Eine Golf-Limousine (Bora) mit Golf-Heck???