Sommer, Sonne und Sonnenschein - daran denkt man gleich beim Lesen der Modellbezeichnung: VW California Beach. Das Reisemobil auf Basis des VW T5 Bus mit der neuen Design-DNA von Volkswagen erfährt jetzt als Einstiegsvariante eine deutliche Aufwertung. Serienmäßig ausgestattet mit einem Aufstelldach und einem vollverkleideten Innenraum, soll der Beach seine Kompetenz beim individuellen Reisen unterstreichen.
© Foto: Speed Heads
Den heutigen Luxus des VW California Beach bot sein Urahn, der VW Bus T1 mit seinem immens hohen Coolness-Faktor als Surfmobil, nicht. Doch der VW Bus T1 war einfach praktisch und günstig. Der Preis des T1 lag im Jahre 1950 als Kastenwagen bei 5.850 D-Mark und als Kleinbus bei 6.950 D-Mark. Der Kastenwagen war somit 150 D-Mark teurer als ein voll ausgestatteter Käfer.
Heute hier, morgen dort, kaum ein California zuvor bündelte den multivariablen Einsatz auf so günstige Weise wie der California Beach, der Lust auf einen Strandurlaub mit oder ohne Surfbrett macht. Der Einstiegspreis für den neuen California Beach liegt bei 36.152,20 Euro - im Vergleich zum T1 ein deutlicher Unterschied. Der VW Bus T1 als Kastenwagen war damals rund 150 Euro teurer als ein vollausgestatteter Käfer.
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Jetzt serienmäßig mit einem manuell zu betätigenden Aufstelldach und zwei unterschiedlichen Grundrissen ausgestattet, nimmt sich der VW California Beach mit seinen nunmehr vier Schlafplätzen noch stärker den Themen Reisemobil und Alltagswagen an. Unter dem Dach können sich die Insassen dabei vom Rauschen der Wellen in den Schlaf wiegen lassen
Der Kunde entscheidet sich zwischen dem vier- bis fünfsitzigen Camper-Grundriss mit Staubox oder dem fünf- bis siebensitzigen Innenraumkonzept, das vorrangig dem Charakter einer Großraumlimousine entspricht. Zur Verdunkelung kommen ab der B-Säule integrierte Rollos zum Einsatz, Spanntücher verhindern an den vorderen Scheiben ungewollte Einblicke. Ein Schiebefenster auf der linken Fahrzeugseite sorgt zudem für ausreichend Frischluft.
Die beiden drehbaren Vordersitze sind Bestandteile beider Innenraumkonzepte. Ein in der Schiebetür verstauter Tisch, der sowohl im Fahrzeug als auch außerhalb genutzt werden kann, und zwei in der Heckklappe untergebrachte Klappstühle komplettieren die multifunktionale Ausstattung des California Beach.
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Deutlich dynamischer zeigt sich der VW California Beach mit der neu gestalteten Frontpartie und sportlichen Halogenscheinwerfern. Klare, horizontale Linien lassen die Baureihe hochwertiger und zeitloser wirken. Von außen erkennbar ist der überarbeitete Beach außerdem an 17 Zoll großen Stahlfelgen und lackierten Stoßfängern.
Doch auch die Funktionsausstattung wurde verbessert. So befinden sich nun Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer sowie elektrische Fensterheber und Außenspiegel, die sich beheizen lassen, mit an Bord. Eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und eine zweite Batterie zählen zum serienmäßigen Umfang.
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In der Topversion kann sich der Kunde den VW California Beach beispielsweise mit Climatronic und dem 132 kW / 180 PS starken TDI bestellen, der sich zudem mit Direktschaltgetriebe (DSG) und Allrad (4MOTION) koppeln lässt. Die Auslieferung des neuen VW California Beach erfolgt im Spätsommer 2010.
VirusM54B30
05.06.2010
Macht schon as her der Innenraum, diese billig wirkenden Stahlfelgen sind fehl am Platze ;)
Gecko
08.06.2010
Das Auto ist so wie sich das viele T5 Fahrer gewünscht haben....