Volkswagen legt den CrossGolf mit frischem Design, effizienten Motoren und einer modernen Ausstattung neu auf. Wie bereits der Vorgänger, basiert der neue CrossGolf auf dem Golf Plus. Der CrossGolf schlägt dabei als Allrounder eine Brücke zwischen den MPV (Multi Purpose Vehicle) und SUV (Sport Utility Vehicle), verbindet also die Variabilität der Vans mit der Robustheit der Geländewagen. Allen gemein ist die erhöhte Sitzposition. Bereits im April 2010 kommt der neue VW CrossGolf auf den Markt.
© Foto: Speed Heads
Cross-Exterieur: Neue Design-DNA prägt Frontpartie
Die zweite Generation des CrossGolf folgt optisch der neuen Volkswagen Design-DNA, die sich anschaulich in dem horizontal zwischen den Scheinwerfern ausgerichteten Band des Kühlergrills und dem ebenfalls von einer horizontalen Formgebung geprägten vorderen Stoßfänger widerspiegelt. Diese Linienführung verbindet der Neue mit den für diese Modelle typischen Cross-Features.
Im Vergleich zur ersten CrossGolf-Generation gestalteten die Macher die robuste, umlaufende All-Terrain-Verkleidung eleganter und passten die Linienführung an die neue Design-Sprache an. Analog zum neuen CrossPolo ergibt sich im Frontbereich eine stark modifizierte Optik.
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Die anthrazitfarbene Beplankung folgt im oberen Bereich des vorderen Stoßfängers stilistisch der horizontalen Gestaltungsausrichtung. Serienmäßig sind die seitlich integrierten Nebelscheinwerfer. Nach unten hin begrenzt eine in Silber gehaltene und optisch als Unterfahrschutz ausgelegte Querspange die Frontpartie.
Seitlich weist der neue CrossGolf die typischen Radlaufverbreiterungen samt Schwellerkleidungen und Türaufsatzteilen auf. Wie der vordere Stoßfänger ist auch sein hinteres Pendant verkleidet und mit einem stilisierten Unterfahrschutz in Silber ausgestattet.
Durch die dunkel lackierten Anbauteile nimmt der um 20 Millimeter höhergelegte CrossGolf mit dem serienmäßigen Schlechtwegefahrwerk und 111 Millimetern Bodenfreiheit selbst leichtere Offroad-Passagen klaglos hin; gleichzeitig schützen die Verkleidungen auch im urbanen Alltag.
Wie bei den Cross-Modellen üblich, sind die Spiegelkappen stets silbern und so im gleichen Farbton wie die Unterfahrschutzelemente der Stoßfänger lackiert. Damit harmoniert die ebenfalls serienmäßige silberne Dachreling. Abgerundet wird das Außen-Design von Chrom-Applikationen und dem Schriftzug „CrossGolf“ auf den Seitenleisten sowie neuen 17-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs „Budapest“.
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Euro-5-Motoren: Wegweisend sparsame TDI und TSI
Grundsätzlich kommen ausschließlich aufgeladene Benzin- (TSI) und Dieseldirekteinspritzer (TDI) zum Einsatz, die ebenso agil wie sparsam sind. Deutlich wird das am Beispiel des VW CrossGolf 1.4 TSI mit 160 PS: Der bereits ab 1.500 U/min satte 240 Nm starke Turbo-Kompressor-Benziner (Twincharger) erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h, verbraucht in Kombination mit einem 6-Gang-Getriebe durchschnittlich aber nur 6,8 Liter Kraftstoff (CO2-Ausstoß 159 g/km).
Selbst gegenüber dem um 20 PS schwächeren TSI der ersten Generation ergibt das einen Verbrauchsvorteil von 0,5 Litern pro 100 Kilometer. Alternativ steht der TSI mit einem optionalen 7-Gang-DSG zur Verfügung. Auch in diesem Fall beträgt der Verbrauch 6,8 Liter. Als weitere TSI stehen Varianten mit 105 PS und 122 PS zu Verfügung.
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Extrem sparsam sind die neuen Common-Rail-TDI-Motoren des VW CrossGolf, die serienmäßig einen Dieselpartikelfilter besitzen. Der 1.6 TDI leistet 105 PS und der 2.0 TDI kommt auf 140 PS. So verbraucht beispielsweise der 140-PS starke TDI, über ein 6-Gang-Getriebe geschaltet, lediglich 5,3 Liter auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß 138 g/km). Das Drehmoment dieses Aggregates erreicht bereits ab 1.750 U/min den Maximalwert von 320 Nm.
Automatik der Neuzeit: DSG für vier von fünf Motoren
Bis auf den 105 PS starken TSI lassen sich alle Motoren mit einer Automatik, dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG), kombinieren. Für die Benziner und den 105-PS-TDI kommt dabei die 7-Gang-Version zum Einsatz; im Fall des 140-PS-TDI ist es eine speziell auf extrem hohe Drehmomente ausgelegte 6-Gang-Variante. Das komplette Motorenprogramm des CrossGolf erfüllt außerdem die strenge Euro-5-Abgasnorm.
Interieur: Viel Platz im individualisierten Innenraum
Den Innenraum kennzeichnen ein unverwechselbares Styling und ein frisches Ambiente. Serienmäßig ist der CrossGolf vorne mit Sportsitzen samt zweifarbiger Bezugsstoffe und angesetzten Kappnähten ausgestattet. Die Innenbereiche der Sitzflächen und -lehnen kennzeichnet das hellgraue Dessin „Cellular“ mit farbigen Ziernähten, während sich die Seitenwangen und Rückpartien der Sitze in Titanschwarz absetzen.
Darüber hinaus statten die Macher die Lehnen der Vordersitze außen mit Klapptischen und Ablagetaschen aus. Optische Akzente setzen ferner die mit farbigen Nähten veredelten Fußmatten. Weitere Akzente setzen die Luftausströmer mit Einfassungen in Edelstahl-Optik.
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Ebenfalls serienmäßig sind das sogenannte „kleine Lederpaket“ mit dem Dreispeichenlenkrad, der Schalthebelverkleidung und dem Schalthebelknopf in Leder. Trittschutzfolien mit dem Schriftzug „CrossGolf“ im Türeinstiegsbereich vorne und Pedalkappen in einer hochwertigen Aluminium-Optik runden die Maßnahmen ab.
Je nach Stellung der asymmetrisch teil-, längs verschieb- und klappbaren Rücksitzbank lässt sich das Kofferraumvolumen zwischen minimal 395 Litern und maximal 540 Litern variieren. Werden die Rücksitzlehnen komplett umgeklappt, ergeben sich sogar bis zu 1.450 Liter Stauvolumen.
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Serienausstattung: Cross heißt auch exklusiv
Der VW CrossGolf tritt ab Werk unter anderem mit elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, Rückleuchten in LED-Technologie, grüner Wärmeschutzverglasung, Tagfahrlicht und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung auf.
Im Innenraum umfasst der serienmäßige Lieferumfang unter anderem die halbautomatische Klimaanlage „Climatic“, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, elektrische Fensterheber vorn und hinten, eine höhen- und längsverstellbare Lenksäule. Dazu kommen eine Multifunktionsanzeige, eine Fernentriegelung für die Tankklappe, ein abschließ- und kühlbares Handschuhfach, Leseleuchten vorn sowie Ablagefächer im Dachhimmel und in allen Türen - vorne auch mit Halterungen für 1.5-Liter-Flaschen.
Optional offeriert Volkswagen für den CrossGolf eine Lederausstattung des Typs „Vienna“, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenfahrlicht und eine Rückfahrkamera. Wer sich das Einparken erleichtern möchte, ordert den CrossGolf mit „Park Assist“ und überlässt das Lenken damit seinem Volkswagen.
VirusM54B30
01.03.2010
VW legt ganz schön los... Erst der neue Polo GTI, dann der Polo Cross und nun der CrossGolf .... :applaus: