Das ist der bessere Golf für Familien und Freizeitaktive. Doch diese brauchen nicht auf die Extra-Portion Sportlichkeit zu verzichten: Jetzt kommt der neue VW Golf Sportsvan R-Line, der seine Weltpremiere auf der Frankfurter IAA feiert (17.09.20145 - 27.09.2015). Dazu warf sich der Kompaktvan mit dem Plus an Raum besonders sportlich in Schale und besticht darüber hinaus durch einen exklusiven Innenraum.
© Foto: Volkswagen
In dem VW Golf Sportsvan steckt tatsächlich „Sport“, wie wir bereits in einem Test herausfinden konnten. Das darf jetzt zeigen: Mit dem „R-Line“-Exterieurpaket erhält der VW Golf Sportsvan komplett neu designte Stoßfänger mit Lüftungsgittern und Chrom-Elementen vorn sowie spezifische Lufteinlässe, die den Volkswagen optisch bestens in Szene setzen.
Im Heckbereich integrierten die Macher zudem einen Diffusor im „R-Line“-Design. Darüber hinaus gehören zum Exterieur-Paket verchromte Endrohrblenden der Abgasanlage, abgedunkelte Rückleuchten und markante Schwellerverbreiterungen in Wagenfarbe. Eine Design-Leiste mit „R-Line“-Logo an den Seitenteilen und Türen vorne rundet die Maßnahmen gelungen ab.
Der Innenraum des VW Golf Sportsvan zeichnet sich durch das „R-Line"-Interieurpaket vor allem durch Sportsitze aus, welche die Macher durch Sitzmittelbahnen im Stoff „Race" und Sitzwangen in der Microfaser „San Remo" veredelten. In die Vordersitze arbeitete Volkswagen außerdem den Schriftzug „R-Line“ ein. Auf die Sitze wurden sogar die Türverkleidungen abgestimmt.
Darüber hinaus veredeln Dekoreinlagen in „Black Lead Grey“, Einstiegsleisten mit „R-Line“-Schriftzug, Fußmatten mit einer farblich abgesetzten Ziernaht und eine Pedalerie samt Fußstütze in Edelstahl den VW Golf Sportsvan. Passend dazu gibt es einen schwarzen Dachhimmel und eine farblich abgestimmte Schalthebelverkleidung. Als feines Detail am Rande verzieren Kontrastnähte den Schalthebelbereich, das Multifunktions-Sportlenkrad, die Mittelarmlehne, die Türseitenverkleidung und die Fußmatten.
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Damit nicht genug: Das „R-Line“-Sportpaket mit Progressivlenkung für ein dynamisches Fahren und komfortables Lenken, abgedunkelten Fondscheiben und einem Sportfahrwerk, das die Karosserie um 15 Millimeter absenkt, sorgt für weitere Individualisierungsmaßnahmen. Zudem offeriert Volkswagen für den VW Golf Sportsvan verschiedene Leichtmetallräder aus dem „R-Line“-Programm: die 17-Zoll-Felge „Salvador“, die 18-Zoll-Räder „Marseille“, „Salvador“ und „Serron“.
Als stärkster Benziner steht für den VW Golf Sportsvan ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Motor mit 150 PS und souveränen 250 Nm Drehmoment zwischen 1.500 und 3.500 Touren zur Verfügung. In Kombination mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe erfolgt der Spurt von 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden (7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG 8,8 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 212 km/h (DSG 212 km/h). Im Idealfall beträgt, so Volkswagen, der durchschnittliche Spritverbrauch bei zurückhaltender Fahrweise nur 5,5 Liter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 127 g/km entspricht. Mit DSG sind es 5,4 Liter pro 100 Kilometer beziehungsweise 123 Gramm CO2 pro Kilometer.
Der 2,0 Liter große Top-Diesel (TDI) kommt ebenfalls auf 150 PS. Das Maximaldrehmoment von 340 Nm liegt zwischen 1.750 und 3.000 Touren an. Als 6-Gang-Handschalter erfolgt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden (6-Gang-DSG 9,2 Sekunden). Der Vortrieb endet bei 212 km/h (DSG 210 km/h). Dem gegenüber steht ein kombinierter Verbrauch von 4,3 Litern Diesel auf 100 Kilometern (DSG 4,7 l/100 km). Daraus resultieren CO2-Emissionen von 112 g/km beziehungsweise 122 g/km.
Die sparsamste Variante stellt der VW Golf Sportsvan 1.6 TDI mit 110 PS und 250 Nm Drehmoment von 1.500 bis 3.000 U/min dar. In Kombination mit dem 5-Gang-Handschaltgetriebe benötigt die in diesem Fall 192 km/h flotte Familienkutsche im Idealfall durchschnittlich nur 3,9 Liter Diesel auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 101 g/km entspricht.