In einer Weltpremiere präsentiert Volkswagen den New Bora auf der Auto China in Peking (22.04.2008 - 28.04.2008). Der Nachfolger des erfolgreichen Bora wurde nochmals konsequenter auf die Wünsche der chinesischen Kunden abgestimmt, der insbesondere Familien als ein praktischer, hochwertiger und fahrdynamischer Begleiter für jeden Tag des Jahres dienen soll.
© Foto: Speed Heads
Optisch verschmelzen in dem neuen Fronttriebler deutsche und chinesische Design-Einflüsse. Eindeutig der Volkswagen-DNA lassen sich Merkmale, wie zum Beispiel die dynamischen, klaren Modulationen, eine unverwechselbare C-Säule, die trapezförmige Linie der Scheinwerfer und der V-förmig in die Linienführung der Motorhaube integrierte Kühlergrill zuordnen.
Gleichzeitig nimmt der New Bora durch die prägnante optische Allianz aus Scheinwerfern, Kühlergrill und Stoßfänger chinesische Design-Einflüsse auf. Das Heckdesign korrespondiert dabei mit der Frontmaske. Als nicht weniger typisch erweisen sich die hohe Gürtellinie, die bereits rein optisch die passive Sicherheit des New Bora unterstreichen soll.
Zur Einordnung: Mit einer Länge von 4,540 Metern und einer Breite von 1,775 Metern liegt der New Bora nahe am europäischen Jetta. Die Höhe des VW New Bora beträgt 1,467 Meter. Mit verantwortlich für das außergewöhnlich gute Platzangebot ist der lange Radstand von 2,610 Metern. Vielseitig nutzbar zeigt sicht zudem der 450 Liter große Kofferraum.
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Zur Markteinführung wird Volkswagen den New Bora mit zwei modernen Euro-4-Benzinmotoren anbieten - genaue Daten gab Volkswagen noch nicht bekannt. Optional ist für beide Triebwerke, welche die Euro-4-Norm erfüllen sollen, eine Sechsgang-Automatik (Tiptronic) verfügbar.
Den New Bora soll es in den zwei Ausstattungslinien „Trendline“ und „Comfortline“ geben. Bereits die Grundversion „Trendline“ ist serienmäßig unter anderem mit ABS, Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Servolenkung, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage und einem MP3-fähigen CD-Radio ausgestattet.
Im New Bora Comfortline gibt es darüber hinaus 15-Zoll-Leichtmetallräder, Schiebedach, ein Chrompaket, Diebstahlwarnanlage, Tempomat und Parksensoren. Zudem kennzeichnet die Topversion eine erweiterte Liste der optionalen Features. Hierzu zählen Ledersitze, Seiten- und Kopfairbags sowie ein Navigationssystem.
Aston Martin (Gast)
22.04.2008
Da habe ich mich im "Lavida" Thread ja verschätzt. Der Bora ist ja nur knappe 10cm kürzer. Die Frage nach dem Sinn kann man also ruhig stellen. Wozu stellt VW zwei relativ gleichaussehende Limousinen vor, welche auch noch ujngefähr gleich groß sind?
Turbine
23.04.2008
Der chinesische Markt ist eben schwierig / anders !
speedheads
23.04.2008
Der "neue Chinese" wünscht sich ein Auto, dass er vorzeigen kann. Deutsche Automobilbauer stehen dabei - neben amerikanischen Automobilen - hoch im Kurs. Hinsichtlich des Designs bevrzugen Chinesen am liebsten eigene Design-Einflüsse, wie es VW nun machte. Darüber hinaus sind in China lange Automoblie beliebt. Auch der Audi A6L wird als Langversion ausschließlich in China für den chinesischen Markt gefertigt.
Likwit
23.04.2008
Wenn die Chineses auf so ein Design stehen, stehen die anscheinend ganzschön auf Einheitsbrei...sehen von der Form her irgendwie gleich aus. :grübeln:
Benzi
28.04.2008
Das erklärt auch warum die Hersteller permanent und dreist die deutschen kopieren.