Damit hat niemand gerechnet: Klebte am VW Passat bislang ein Biedermann-Image, holt Volkswagen nun mutig zum großen Schlag aus. Der neue VW Passat kommt im November 2014 in den Handel und gleicht einer Revolution. Künftig heißt es: Oberklasse-Flair in der Mittelklasse, jedoch mit nahezu unveränderten Preisen. Der neue Passat besticht durch seinen Look, bietet deutlich mehr Raum und ein rein digitales Cockpit. Es gibt sogar Assistenten, die weltweit kein anderes Automobil besitzt. Dazu kommen ein kräftiger Plug-in-Hybrid-Antrieb und der stärkste Vierzylinder-Turbodiesel, den Volkswagen je baute. Die Preise für die Limousine beginnen bei 25.875 Euro, der Variant (Kombi) ist ab 26.950 Euro erhältlich.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
Stark gemacht: Ein echter Hingucker ohne Neidfaktor
Nahezu jeder erwartete beim neuen Passat ein weiterhin zurückhaltendes Design. Doch die Überraschung folgte bei der Enthüllung: Stärkere Proportionen, flacher und breiter - der ehemalige Biedermann warf sich in einen Designer-Anzug, der Emotionen weckt und durch extrem präzise gezogene Kanten und Knicke eine exklusive Anmutung besitzt. Für noch mehr Ausdrucksstärke sorgt das ab Anfang 2015 erhältliche „R-Line“-Design mit kraftvoll verbreiterten Seitenschwellern sowie markanten Stoßfängern vorne und hinten und einem schwarz glänzenden Diffusor.
Expressiv bringt die Front die Sportlichkeit des neuen VW Passat zum Ausdruck. Der prägnante Kühlergrill wird in allen Ausstattungsversionen durch vier Chromstreben veredelt, flankiert von angriffslustig gezeichneten Scheinwerfern. Weitere offensive Akzente setzt der untere Bereich des Stoßfängers, bei dem sich die Umrisse des Kühlergrills und der Scheinwerfer widerspiegeln.
Für Weitblick sorgen bereits ab der mittleren „Comfortline“-Ausstattung serienmäßig markant geformte LED-Scheinwerfer. In der Topversion kombiniert Volkswagen erstmals den „Dynamic Light Assist“ (automatisches Dauerfernlicht) und die LED-Technologie. Die Kamera erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge, um die Lichtverteilung automatisch zu koordinieren.
Wie ein junger Bruder des VW Phaeton
Fast bullig wirkt der neue VW Passat beim Betrachten der Seite, ohne seine Eleganz zu verlieren. Insbesondere aus diesem Blickwinkel fallen die kurzen Überhänge und der flachere, dynamisch gezeichnete Dachverlauf sofort ins Auge, was dem neuen Passat sehr gut steht. Im Heckbereich fällt sofort auf, dass sich die Kabine nach hinten stark einzieht, um dann in die ausgeprägt breite Schulterpartie überzugehen. Die Limousine wirkt in diesem Bereich wie ein junger Bruder der Oberklasse-Limousine Phaeton.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
Als tolle Hingucker erweisen sich ferner sowohl bei der Limousine als auch beim Variant die bündig in den Stoßfänger integrierten trapezförmigen Chromblenden der Abgasanlage und ab der „Highline“-Ausstattung eine auf Höhe der Seitenschweller um das ganze Fahrzeug laufende Chromapplikation. Dazu erhält der neue VW Passat serienmäßig Voll-LED-Rückleuchten, die bei der „R-Line“ optional in einer abgedunkelten Version erhältlich sind.
Motoren: Minimalverbrauch und der stärkste Vierzylinder-Turbodiesel
Für den Vortrieb des neuen VW Passats stehen neben dem Plug-in-Hybrid-Antrieb insgesamt 10 Benzin- (TSI) und Dieselmotoren (TDI) mit Turboaufladung zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 120 PS bis 280 PS abdecken. Den Verbrauch der Motoren, die sich allesamt neu an Bord des Passats befinden, konnten die Macher im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 20 Prozent senken. Der neue Top-Diesel besitzt serienmäßig sogar einen Allradantrieb. Alle Versionen verfügen ferner über ein Start-Stopp-System und einen Rekuperationsmodus. Für jede Motorvariante steht optional und im Fall der Topmotorisierungen serienmäßig ein Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Verfügung.
VW Passat Plug-in-Hybrid (211 PS): Erstmals offeriert Volkswagen für den Passat ab Frühjahr 2015 einen Plug-In-Hybridantrieb mit einer Kombination aus einem 115 kW/156 PS starken TSI-Benziner, einem Elektromotor mit 80 kW/109 PS Leistung und einer extern aufladbaren Batterie. Mit einer Systemleistung von 155 kW/211 PS handelt es sich hierbei um den bislang stärksten Plug-in-Hybriden von Volkswagen. Über eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern kann der VW Passat Plug-in-Hybrid rein elektrisch fahren. Serienmäßig erfolgt die Kraftübertragung per DSG.
Die durchschnittlichen Verbrauchs- und Emissionswerte sollen auf einem ähnlich überzeugenden Niveau wie die des VW Golf GTE mit einem Plug-in-Hybridantrieb liegen, der sich im Mittel mit nur 1,5 Litern Benzin pro 100 Kilometer begnügt und einen CO2-Ausstoß von 35 g/km besitzt. Die Performance-Daten gaben die Macher noch nicht bekannt.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
Benzinmotoren:
VW Passat 1.4 TSI (150 PS): Der turboaufgeladene Vierzylinder besitzt eine aktive Zylinderabschaltung. Das Triebwerk generiert 150 PS von 5.000 bis 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 250 Nm, das zwischen 1.500 und 3.000 U/min anliegt. Die Power sorgt in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe für einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in 8,4 Sekunden (Variant 8,6 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit gibt Volkswagen mit 220 km/h an (Variant 218 km
Dem gegenüber steht ein kombinierter Verbrauch von 4,9 bis 5,0 Litern auf 100 Kilometern (Variant 5,1 - 5,2 l/100 km), was einem CO2-Ausstoß von 115 bis 116 g/km (Variant 119 -
120 Gramm (CO2/km) entspricht. Das bedeutet im Durchschnitt 1,3 Liter weniger Verbrauch als der Vorgänger.
Weitere Benzinmotoren: Das Angebot der TSI-Motoren ergänzen der Passat 1.4 TSI mit 125 PS, der Passat 1.8 TSI mit 180 PS sowie der Passat 2.0 TSI in zwei Leistungsstufen mit 220 PS und 280 PS. Die 2,0 Liter-Maschine gibt es serienmäßig mit DSG. Weitere Daten sind noch nicht bekannt.
Dieselmotoren:
VW Passat 2.0 TDI (240 PS): Ein antriebstechnisches Highlight stellt zweifellos der stärkste jemals von Volkswagen angebotene Vierzylinder-Turbodiesel dar. Der neue 2,0-Liter-Bi-Turbomotor besitzt 240 PS bei 4.000 Touren. Aufgrund des hohen maximalen Drehmomentes von 500 Nm zwischen 1.750 und 2.500 U/min, erhält der 240-PS-Passat serienmäßig den 4MOTION-Allradantrieb und ein 7-Gang-DSG.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
So ausgerüstet, spurtet die Limousine in 6,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100 (Variant 6,3 Sekunden) und erzielt somit eine Top-Speed von 240 km/h (Variant 238 km/h). Überzeugend ist trotz der Kraft der Durchschnittsverbrauch von nur 5,3 Litern Diesel auf 100 Kilometer bei der Limousine bzw. ein CO2-Ausstoß von 139 g/km. Beim Variant sind es 5,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer und CO2-Emissionen von 140 g/km.
VW Passat 2.0 TDI (150 PS): Auf einen Durchschnittsverbrauch von nur 4,1 Litern Diesel pro 100 Kilometer (Variant 4,1 - 4,2 l/100 km) beziehungsweise einen CO2-Ausstoß von 108 g/km (Variant 109 - 110 g/km) kommt der 150 PS starke 2,0-Liter-Diesel in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Dem gegenüber stehen eine Leistung von 150 PS bei 3.500 bis 4.000 Touren und ein Maximaldrehmoment von 340 Nm, die von 1.750 bis 3.000 Touren anliegen. In 8,7 Sekunden spurtet die Limousine von 0 auf Tempo 100 (Variant 8,9 Sekunden) und beendet den Vortrieb bei 220 km/h (Variant 218 km/h).
Der 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS ist ebenfalls mit einem 6-Gang-DSG erhältlich. In diesem Fall erfolgt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 8,7 Sekunden (Variant 8,9 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 218 km/h (Variant 216 km/h). In dieser Kombination begnügt sich die Limousine durchschnittlich mit 4,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer (Variant 4,6 – 4,7 l/100 km), was einem CO2-Ausstoß von 118 - 119 g/km entspricht (Variant CO2-Emissionen von 121 - 122 g/km).
Weitere Dieselmotoren: Die Palette der Selbstzünder ergänzen der Passat 1.6 TDI mit 120 PS und der Passat 2.0 TDI mit 190 PS. Weitere Daten sind noch nicht bekannt.
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Innenraum: So edel und so geräumig war noch kein Passat zuvor
Einsteigen und sich einfach wohl fühlen. Zweifellos, der Innenraum wirkt modern, edel und aufgeräumt. Bei der „Highline“-Ausstattung setzen serienmäßig feine Schalttafel-Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium (alternativ aus Edelholz) und eine Mittelkonsole mit Komponenten aus schwarzem Klavierlack ebenso echte Akzente wie die Edelstahl-Einstiegsleisten und die Ledersitze samt Sitzheizung.
Das Multifunktions-Lederlenkrad bezog Volkswagen mit Leder und besticht zudem durch ein Dekor in schwarzem Klavierlack. Funktionsseitig ergänzen unter anderem eine Klimaautomatik mit zusätzlichem Bedienteil im Fond und eine mehrfarbige Multifunktionsanzeige die Ausstattung.
Faktisch ist die Limousine 4,767 Meter lang und damit 2 Millimeter kürzer als der Vorgänger. Gleichzeitig wuchs der Radstand um 7,9 Zentimeter auf 2,791 Meter - die Fahrgastzelle konnten die Macher dadurch um 3,3 Zentimeter verlängern. Auf den ersten Blick eine kleine Zahl, doch das Raumgefühl wuchs dadurch im Vergleich zum Vorgänger spürbar. Parallel wurde der Passat dazu mit einer Höhe von 1,456 Metern um 1,4 Zentimeter niedriger und mit einer Breite von 1,832 Meter satte 1,2 Zentimeter breiter.
Mehr Platz für das Gepäck gibt es ebenfalls: Beim Passat Variant stieg das Volumen um 47 Liter auf üppige 650 Liter. Wird der Kofferraum bis unter das Dach beladen, beträgt das Ladevolumen sogar 1.780 Liter. Im Fall der Limousine verbesserte Volkswagen die Kapazität um 21 Liter auf überzeugende 586 Liter.
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Richtig cool: Rein virtuelle Instrumente verändern sich je nach Funktion
Zahlreiche Technologien des neuen VW Passat fließen nicht nur erstmals in diese Baureihe ein, sondern auch neu in das Programm von Volkswagen. Dazu gehören Systeme wie das „Active Info Display“ (ein komplett digitales Kombiinstrument), ein ausfahrbares Head-up-Display, ein neues „Rear Seat Entertainment“ und diverse Assistenz-Systeme.
Im Passat gelangt bei Volkswagen optional erstmals ein als Volldisplay aufgebautes Kombiinstrument mit interaktiver Darstellung zum Einsatz. Im 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter großen „Active Info Display“ werden alle Instrumente rein virtuell über Software realisiert. Die Navigationsinformationen lassen sich in 2D und 3D darstellen. Die hohe Auflösung von 1.440 x 540 Pixel erlaubt darüber hinaus eine äußerst präzise, grafisch hochwertige und interaktive Darstellung aller Details.
Im Navigationsmodus rücken der Tacho und der Drehzahlmesser an den seitlichen Rand, um der Landkarte mehr Raum zu geben. Je nach Bedarf kann das System zudem Informationen wie Fahr-, Navigations- und Assistenzfunktionen in die Grafikflächen des Tachos und Drehzahlmessers integrieren. Selbst Telefon-Kontaktbilder oder CD-Cover des Infotainment-Systems vermag das „Active Info Display“ darzustellen.
Als erster Volkswagen erhält der neue Passat ein Head-up-Display, das wichtige Infos, wie die Geschwindigkeit oder Navigations-Piktogramme, direkt in das Sichtfeld des Fahrers projiziert. Für das Auge des Fahrers scheinen sich die projizierten Daten rund zwei Meter vor dem Passat zu befinden. Das Head-up-Display stellt eine „Combiner-Lösung“ dar; das heißt, die Daten werden dabei auf eine ausfahrbare Glasscheibe vor die Frontscheibe projiziert. Dabei gelang es Volkswagen, die Anzeigequalität der wesentlich teureren Windshield-Systeme zu erreichen. Die Sonne stört nicht: Das System passt sogar die Helligkeit der Anzeige automatisch dem Umgebungslicht an.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
Neue Ära: Die perfekt vernetzte Welt
Die neueste Generation des Volkswagen-Infotainment-Systems ermöglicht ein Höchstmaß an Konnektivität, um externe Geräte zu koppeln. Zu den diversen Schnittstellen gehört unter anderem die Einbindung von Smartphones und entsprechender Apps via MirrorLink. Dies ermöglicht, auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen via Touchscreen des Infotainment-Systems darzustellen und zu bedienen.
Car-Net und mobile Online-Dienste ermöglichen ferner die Integration von „Verkehrsinformationen Online“ in die dynamische Routenführung. Ebenso zum Einsatz gelangen durch „Google Maps“ eine fotorealistische Anzeige der Kartendarstellung und dank „Google Street View“ 360-Grad-Panoramabilder aus der Straßenperspektive. Zusätzlich stehen die Funktionen „Parkplatzinformation“ (Anzahl freier Plätze in Parkhäusern inkl. Location), „Tankstellenpreise“ (aktuelle Kraftstoffpreise inkl. Location), „Wetter“, „Nachrichten“ und „Fahrzeugzustandsbericht“ (Infos für die Wartung etc.) zur Verfügung.
Die Integration verschiedenster Geräte umfasst im neuen Passat auch Tablets. Durch die Vernetzung von externen Geräten via WLAN mit dem Infotainment-System des Autos entstehen neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Integration einer neuen Art von „Rear Seat Entertainment“. Der Schlüssel ist hier eine App, die Infotainment-System und Tablet kompatibel macht. So lassen sich über Tablets unter anderem Filme sehen, Songs hören oder die Navigation steuern.
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Drei Weltneuheiten: Sicherheit und Komfort auf neuem Level
Das gibt es bislang in keinem anderen Auto: den „Emergency Assist“ (Fahrzeugstopp im Notfall), den „Trailer Assist“ (assistiertes Rangieren mit Anhänger) und den Stauassistenten. „Emergency Assist“: Sobald die Sensoren erkennen, dass der Fahrer weder Lenk-, Brems- noch Beschleunigungsaktivitäten zeigt, leitet das System in verschiedenen Eskalationsstufen zunächst das Wachrütteln des Fahrers und in der Folge einen Nothalt ein. Die automatische Distanzregelung ACC verhindert dabei das Auffahren auf den vorausfahrenden Verkehr.
Das Rückwärtsfahren mit einem Anhänger wird durch den „Trailer Assist“ einfach wie nie. Der Spiegeleinstellschalter dient als Joystick, was heißt, dass der Fahrer über den Spiegeleinstellschalter die Richtung vorgibt und nur noch Gas zu geben und zu bremsen braucht. Die Ausrichtung des Passats erfolgt durch automatisches Ansteuern der elektromechanischen Servolenkung.
Als weitere Weltpremiere bietet Volkswagen im Passat den Stauassistenten an. Auf Basis des „Lane Assist“ (Spurhalteassistent) und der automatischen Distanzregelung ACC werden Staufahrten respektive Stop-and-go-Fahrten deutlich komfortabler. Der Wagen lenkt, beschleunigt und bremst automatisch, jedoch mit der Bedingung, dass der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und mitlenkt, damit er jederzeit eingreifen kann.
© Foto: Martin Meiners, Volkswagen
Assistenz-Systeme schauen um die Ecke
Die bereits bekannten Assistenz-Systeme entwickelte Volkswagen ebenfalls weiter. Der „Park Assist“ ermöglicht bekanntlich das halbautomatische Einparken in alle parallel- und quer zur Fahrbahn angeordneten Parklücken. Jetzt kann das System nicht nur aus parallel, sondern auch aus quer angeordneten Parklücken ausparken und dort sogar vorwärts einparken. Der Ausparkassistent leitet beim rückwärtigen Verlassen von Parklücken im rechten Winkel zur Fahrbahn im Notfall eine Bremsung ein, wenn sich Verkehr von der Seite nähert und der Fahrer nicht reagiert.
Während der „Front Assist“ bei höheren Geschwindigkeiten vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen warnt und im Bedarfsfall automatisch das Fahrzeug verzögert, übernimmt die City-Notbremsfunktion diese Aufgabe im Stadtverkehr. Bislang erkannte das Notbremssystem ausschließlich Fahrzeuge. Im neuen Passat reagiert das weiterentwickelte System erstmals auch auf Fußgänger und ist bereits ab der mittleren „Comfortline“-Ausstattung serienmäßig enthalten.
Ebenso an Bord befinden sich mit „Area View“ eine kamerabasierte Umgebungsansicht für einen 360-Grad-Überblick auf die nahe Umgebungs- und Verkehrssituation. Der Spurhalteassistent „Lane Assist“ sorgt ferner dafür, nicht vom rechten Weg abzukommen. Derweil warnt der „Side Assist“ bei einem Spurwechsel vor von hinten herannahenden Fahrzeugen.
Mehr Auto für’s Geld: Umfangreiche Basis-Ausstattung
Bereits die Basis trumpft auf und besitzt in der „Trendline“-Ausstattung ohne Aufpreis unter anderem ein kühlbares Handschuhfach, eine Höheneinstellung für die Vordersitze, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Keyless-Go (Taste zum Starten und Stoppen des Motors). Dazu kommen eine Müdigkeitserkennung, eine Reifenkontrollanzeige, das Radiosystem „Composition Colour“ mit einem 5-Zoll-Touchscreen, ein Multifunktionslenkrad, Tagfahrlicht, ein Berganfahr-Assistent, eine elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion und eine Klimaanlage.