Wald International aus Japan bringt den Maserati Quattroporte auf Trab. Jedenfalls lässt das der Name „Black Bison“ erahnen. Wem der Italiener zu elegant und unauffällig wirken sollte: Ein neuer Aerodynamik-Kit mit einem besonders prägnanten Heck schärft den Charakter optisch, durch den der 400 PS starke Maserati mit japanischer Tuchfühlung zum Hingucker avanciert.
© Foto: Wald International
An der Front zieren den sportlich-luxuriösen Italiener ein neuer Stoßfänger aus Carbon. Die Lufteinlässe an der Front fallen relativ unspektakulär aus: Je vier LED-Tagfahrlichter auf beiden Seiten der Front sind senkrecht angeordnet. Aerodynamische Seitenschweller und mächtige Räder komplettieren den Wald-Kit für Maseratis Viertürer.
Wer allerdings auffallen möchte, wird das Heck des Black Bison für dessen Schokoladenseite halten. Einen prägnanten Heckdiffusor umrahmen vier sich paarweise überlappende Auspuffrohre, dazu je eine Spoilerlippe am Übergang zwischen Dach und Heckscheibe sowie an der Kofferraumkante. Die Abgase dringen durch ein neues Chrom-Auslassrohr ins Freie.
Bereits ohne die Räder kostet die Verwandlung des edlen Maseratis in einen schwarzen Tuning-Bison 870.000 japanische Yen, was derzeit gut 7.600 Euro entspricht. Wer sich über die Namensgebung für ein in strahlendem Weiß präsentiertes Tuning-Teil wundert: „Black Bison“ steht nicht etwa für die Außenfarbe, sondern die Designlinie des Wald-Quattroportes.
Da Wald International am Antrieb nichts ändert, lauten die wichtigsten Daten auch für den Black Bison-Quattroporte 400 PS, 460 Nm Drehmoment, in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h bei einem Durchschnittsverbrauch von 14,7 Litern pro 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 270 km/h. In Deutschland ist der Maserati Quattroporte, den man zur Überarbeitung zu Wald bringen kann, ab 114.320 Euro erhältlich.
VirusM54B30
02.04.2011
Sehr dezent für einen Wald Umbau... Hat was.. Die Felgen stehen im schönen Kontrast zur Lackierung
rammpe
08.04.2011
Sehr schön , wie dezent die Türen 'eingearbeitet' sind.