Dass sich automobile Träume und Sehnsüchte nochmals steigern lassen, bewies Alfa Romeo vor wenigen Jahren mit den jeweils auf nur 500 Exemplare limitierten 8C Competizione und 8C Spider. Wie das Coupé, wurde auch der Spider dafür geschaffen, die Faszination der Marke Alfa Romeo in die Zukunft zu tragen. Jetzt legt Wheelsandmore beim italienischen Supersportwagen nach, um den zweisitzigen V8-Athleten mit feinen Eingriffen ins rechte Licht zu rücken und mit noch mehr Power und hochwertigen Komponenten für das Plus an Fahrspaß zu sorgen.
© Foto: Wheelsandmore
Der Italo-Renner trägt ein großes Erbe: Die Abkürzung „8C“ zierte in den 1930er- und 1940er-Jahren die Renn- und Straßenmodelle von Alfa Romeo, die mit dem leistungsstarken Achtzylinder des berühmten Konstrukteurs Vittorio Jano ausgestattet waren. In unserer Zeit besitzt die 8C-Baureihe von Alfa Romeo serienmäßig ein 4,7 Liter großes V8-Herz von Ferrari mit 450 PS und einem Drehzahlmaximum von 470 Nm bei 7.500 Touren. Schon bei 2.000 U/min stehen 80 Prozent des maximalen Drehmomentes an.
Durch die optimierte Steuerelektronik, kombiniert mit einer handgefertigten Auspuffanlage und fernbedienbaren Abgasklappen, entlockt Wheelsandmore der italienischen Schönheit zusätzliche 30 PS und einen Drehmomentzuwachs in Höhe von ca. 40 Nm. Damit wächst die Leistung auf 480 PS und etwa 510 Nm. Die neuen Performance-Daten gab Wheelsandmore nicht bekannt. Zum Vergleich: In der Serie spurtet das Coupé in nur 4,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h.
Eine weitere Verbesserung der Performance erfährt der Alfa Romeo 8C durch die individualisierten, mattschwarzen Schmiedefelgen des Typs 6Sporz². Die gewichtsoptimierten Mehrteiler drehen sich an der Vorderachse in 9,0 x 21 Zoll mit Reifen im Format 245/30 und an der Antriebsachse auf stattlichen 12,5 x 21 Zoll breiten Felgen mit 345/25er-Gummis.
Für eine dynamischere Optik mit alltagstauglichem Komfort und ein verbessertes Kurvenverhalten sorgt ein in Zug- und Druckstufe verstellbares Gewindefahrwerk. Weitere Akzente setzt die matt-weiße Vollfolierung mit einem rot-schwarzen Design-Streifen, die Wheelsandmore intern „Senza-Cromo“ nennt, da alle verchromten Anbauteile ebenfalls in mattes Schwarz gehüllt wurden.
Das dynamische Erscheinungsbild des Fahrzeuges wird von der horizontalen Einbuchtung geprägt, die sich von der vorderen Radführung in Richtung Seitenaufbau erstreckt. Die großen Räder und die „wuchtigen“ hinteren Radkästen unterstreichen die Persönlichkeit und die Kraft des Modells, ohne den Linien, die weich und geschmeidig über die Karosserie hinwegstreichen, etwas von ihrer Eleganz zu nehmen.