Der aktuelle VW Golf R32 stellt in seiner Fahrzeugkategorie ein erfolgreiches Nischenmodell dar. Insgesamt gesehen aber dennoch ein Auto, welches sich nur in geringen Stückzahlen auf unseren Straßen bewegt und damit sicherlich ein Modell darstellt, bei dem Tuningfreunde oftmals vergeblich nach Individualisierungsmöglichkeiten suchten.
© Foto: Speed Heads
Zender nahm den Golf V R32 nun unter seine Fittiche und entwickelte Karosserieteile speziell für diesen 250 PS starken Kompaktsportler. Das Ziel der Macher war die Evolution der Formgebung des R32, nicht die Revolution des Designs.
Auf die Serienstoßstange setzt Zender eine zweiteilige Frontschürze. Das muskulöse Design betont die unteren Lufteinlässe in besonderem Maße und saugt die Kühlluft schon im Stand förmlich an. Optional umfasst das Angebot eine Speedlip aus Carbon, die sich in Verbindung mit der neuen Frontschürze verbauen lässt.
Die Seitenschweller nehmen das sportliche Design der Front auf und übertragen dies auf die schlicht gehaltene Seitenansicht des Serien-R32. Dem aktuellen Trend folgend, stattete Zender die Seitenschweller mit integriertem Lüftungsgitter aus.
© Foto: Speed Heads
Speziell für den Serien-Dachspoiler entwarf Zender die sogenannte „Winglip“ – quasi eine Verlängerung des Original-Dachspoilers. Die Winglip produzierte man im Inmould-Coating-Verfahren mit einer mattschwarzen Oberfläche, so dass eine Lackierung nicht unbedingt erforderlich ist.
Den nötigen Bodenkontakt stellen beim Zender Golf R32 die dreiteiligen, 18 Zoll großen „Impulse“-Alufelgen von Zender her, auf die man Reifen der Dimension 225/40 aufzog. Die rad/Reifen-Kombination harmoniert derweil mit dem neuen Bilstein-Gewindefahrwerk. Der Sport-Endschalldämpfer rundet das Bild der ansonsten serienmäßig belassenen Heckschürze ab.
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Likwit
06.12.2006
Die Frontschürze gefällt mir gut aber einen Dachspoiler brauch man nicht noch vergrössern. ;)