Geländewagen und SUVs erleben derzeit einen richtigen boom und viele Hersteller bringen ihre neuesten Modelle 2012 auf den Markt. Bei der großen Auswahl kann es einem manchmal schwer fallen sich für den richtigen SUV zu entscheiden.
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BMW kündigt an, der BMW X5 soll erheblich Verbrauchseffizienter werden, Audi bringt die neuste Version des Q7 und Q5 auf den Markt, Mercedes stellt seine neue M und GL- Klasse vor und deckt damit die Luxusvariante der SUVs ab. Mazda CX 5, Peugeot 4008 und Mitsubishi ASX sind drei weitere hervorragende Modelle und die Liste ist noch lang.
Der amerikanische Automobilbauer Chevrolet stellt im SUV-Bereich den Orlando und Captiva vor. Beide können bis zu sieben Personen transportieren und sind mit wahlweise Front- oder Allradantrieb erhältlich. Bei den 4x4 Autos gibt es zwar viel Konkurrenz aber gerade in der Serienausstattung und in der Flexibilität schneiden die beiden kraftvollen Modelle von Chevrolet mehr als gut ab. Schauen wir uns die Modelle genauer an:
Der Orlando, der schon etwas länger am Markt ist, hat wie sein Bruder auch, die Möglichkeit die Sitzreihen umzulegen, um sperrige Dinge zu transportieren und viel Platz für Zuladung zu schaffen.
Mit sechs Airbags an Bord fährt die Sicherheit beim Orlando täglich mit und durch die ISOFIX-Kindersitzbefestigungen auch schon bei den ganz Kleinen, wo es besonders wichtig ist, auf eine perfekte Vorsorge für den Ernstfall zu achten. Deshalb hat der Orlando beim EuroNCAP Rating auch die fünf Sterne abgeräumt. Gerade bei so großen Fahrzeugen ist die Traktion wichtig, von daher scheut Chevrolet keine Kosten und baut die Traktionskontrolle als Serienausstattung mit in die Fahrzeuge ein. Stabilität und Kontrolle sind sehr wichtig, gerade bei der Fahrt in kurvigen Strecken oder eine Spurengenauigkeit auf gerader Strecke. Als Motorenvarianten gibt es den Orlando in der 1,8-Liter-Benzinversion mit 5-Gang-Getriebe oder der 2,0-Liter-Dieselmotorvariante mit wahlweise einem Automatik- oder 6-Gang-Schalt-Getriebe.
Der Captiva hingegen hat ein Facelift bekommen und sieht nun noch maskuliner und kraftvoller aus durch den zweigeteilten Kühlergrill, der die Frontpartie ziert. Ebenfalls sieben Personen finden hier Platz und die modularen Sitzreihen ermöglichen ein Ladevolumen von 1577 Liter. Zur Serienausstattung zählt auch hier ein umfangreiches Sicherheitspaket, das zwei Front- und Seitenairbags und Fensterairbags umfasst. Auch serienmäßige Sicherheitselektronik wie eine elektronische Stabilitätskontrolle, eine Traktionskontrolle und ein Bremsassistent sind auch immer mit an Bord. Von den Motoren her gibt es einen 2,4-Liter-DOHC-Motor, der auch mit Autogas gefahren werden kann und 171 PS stark ist, einen 258 PS 3-Liter-V6-Benziner und zwei Dieselmodelle mit 163 oder 184 PS. Wahlweise ist ein Front- oder Allradantrieb möglich.
US-Autos zeichnen sich durch ihr großes Paket an Ausstattungsmerkmalen aus, die serienmäßig integriert sind, die bei europäischen Autobauern immer für teures Geld dazugekauft werden müssen. Wer also viel Auto für einen guten Preis möchte und Wert auf Komfort und eine gute Verarbeitung legt, der sollte zu einem Chevrolet greifen.