Es wiederholt sich jedes Jahr aufs Neue. Sobald im frühen Winter die ersten Nachtfröste kommen, springen morgens die ersten Autos nicht mehr an. Ein Blick in die Pannenstatistik der "Gelben Engel" zeigt rasch die Lösung. Die vordersten Plätze dieser Pannenstatistik sind von startunwilligen Batterien belegt. Da dieses Problem nicht nur bei älteren Autos auftritt, stellt sich die Frage, was man als Autofahrer rechtzeitig tun kann, um genau das zu verhindern.
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Strombedarf des Wagens im Winter
Der Strombedarf eines Autos ist im Winterbetrieb deutlich höher als im Sommer. Die Gründe dafür sind leicht ausgemacht. Eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern wie Licht, Scheibenwischer, Gebläse, heizbare Heckscheibe sind in Betrieb. All das kann irgendwann in Summe mehr Energie verbrauchen, als die Lichtmaschine nachladen kann. Das gilt ganz besonders für den Kurzstreckenverkehr. Deswegen sollte man so starke elektrische Verbraucher, wie die Heckscheibenheizung wieder ausschalten, sobald sie für freie Sicht gesorgt hat. Es versteht sich von selbst, dass das Licht bei diesen schlechten Sichtverhältnissen brennen bleibt und nicht an der Beleuchtung gespart wird.
Schwache Batterien prüfen lassen
Hat die Batterie als erstes Anzeichen im Herbst schon bei leichten Plusgraden Mühe, den Anlasser durchzudrehen, dann ist der Winter-Zusammenbruch so gut wie vorprogrammiert. Bei Batterien unter vier Jahren Lebensalter hilft eine "Kur" der Batterie am Ladegerät. Für Batterien, die vier Jahre und älter sind und schon mal "tiefentladen" waren, kommt diese Hilfe allerdings zu spät. In solchen Fällen hilft dann nur noch der Austausch. Beim Batteriespezialisten Batterium im Internet erhält man notwendige Informationen und günstige neue Batterien.Wer damit nicht bist zum Frost warten möchte, kann die Kaltstartfähigkeiten seiner Batterie vorher prüfen lassen. Viele Starterbatterien gelten zwar als "wartungsfrei", aber das darf einen Check einmal pro Jahr nicht verhindern. Wenn im Sommer Flüssigkeit Wasser verdunstet, führt das zu einem zu geringen Niveau der Flüssigkeit und zu einer zu hohen Konzentration der Schwefelsäure. Das Nachfüllen der Batterie darf grundsätzlich nur mit destilliertem Wasser erfolgen.
Extreme Kälte im Winter ist schädlich für die Batterie
Wie gut die Pflege und Behandlung der Batterie auch aussehen mag, der Winter hat seine eigenen Batterieregeln. Durch die niedrigen Temperaturen sind die chemischen Reaktionen in der Batterie deutlich verlangsamt und ihre Leistung damit eingeschränkt. Außerdem ist im Winter wesentlich mehr Energie zum Starten nötig. Durch die Kälte sind die Reibungswiderstände im Motor höher und das Motoröl ist deutlich zähflüssiger. Wenn bei der Batterie nichts mehr geht, hilft nur noch der Austausch. Um die richtige Batterie für das eigene Auto zu finden, sind die elektrischen Daten wie Ampere und Volt von Bedeutung. Außerdem sind die Abmessungen wichtig, da die Batterie im Auto in eine Führung kommt und dort festgeschraubt wird. Genau da ist http://www.batterium.de der kompetente Partner.