Fisker präsentierte mit dem Karma eine sportliche Luxuslimousine mit Öko-Chic, dessen Hybrid-System dynamischen Vortrieb ermöglicht, aber auch das agile Handling eines Sportlers sowie den Komfort einer Limousine bietet. Der Elektromotor lässt sich mit einem kleinen Benzin- oder Diesel-Aggegrat kombinieren und per Steckdose zu Hause oder über die Solarzellen auf dem Dach aufladen. Fisker rechnet mit einer Reichweite von ca. 80 Kilometern bei reinem Elektrobetrieb; in Kombination mit dem Diesel-Motor können sogar 1.000 Kilometer möglich sein. Optisch besticht die neue Limousine durch elegant-muskulöse Linien, eine lange Motorhaube sowie einen ausdrucksvollen Kühlergrill.
© Foto: Speed Heads
Die jedes Jahr gezeigten Konzeptstudien rundeten die Vielfalt in Genf gelungen ab und gaben einen Ausblick in die Zukunft: Die britische Traditionsschmiede stellte mit dem LifeCar sogar einen abgasfreien Sportwagen vor. Als Antrieb kommt eine Brennstoffzelle zum Einsatz, die aus Wasserstoff und Luftsauerstoff die benötigte Energie produziert, um die vier an den Rädern platzierten Elektromotoren zu versorgen.
Wie ein ökologischer Sportwagen mit Allradantrieb aussehen kann, enthüllte Italdesign Giugiaro mit seiner neuen Konzeptstudie „Quaranta“. Dieser Sportwagen weist vielfältige Innovationen auf; vom Stil seiner Karosserie über die Antriebstechnologie, die einen mit Solarenergie gespeisten Hybridmotor vorsieht. Trotz der Performance (0 - 100 km/h in 4,05 Sekunden und bei 250 km/h elektronisch abgeregelt) verbraucht der italienische Sportler nur 7,1 Liter auf 100 Kilometern.
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Heißblütige Sportwagen mit atemberaubenden Design
Zu Genf gehören selbstverständlich auch die rassigen Sportwagen, die sowohl durch ihr Design als auch die mächtigen Aggregate den Messe-Besucher in den Bann zogen, wie z. B. der auf 500 Exemplare limitierte Alfa Romeo 8C Spider. Die offene Version soll mit seinem dynamischen Erscheinungsbild die Faszination der Marke Alfa Romeo in die Zukunft tragen. Im Alfa 8C Competizione, durch das feste Dach noch gedämpft, vermag der 4,7 Liter große V8 im Spider all seine akustischen Reize zu entfalten. Parallel sorgen 450 PS und 470 Nm Drehmoment dafür, dass der Sportwagen auch in Sachen Performance kompromisslos seine Reize ausspielt.
Mit dem neuen Lamborghini Gallardo LP 560-4 legt der italienische Sportwagen-Hersteller seine Messlatte erneut höher. Mit einem neuen, 560 PS starken Motor und gesteigerter Dynamik soll der LP 560-4 überzeugen. Zugleich definierte Lamborghini mit dem modifizierten Design den Begriff kraftvoller Eleganz auch optisch. Die 4 in der Modellbezeichnung weist auf den Allradantrieb hin: vier angetriebene Räder erzielen mehr Grip als zwei, und sie erlauben es, am Kurvenausgang früher wieder Gas zu geben.
Turbine
15.03.2008
Hat riesen Spass gemacht zu lesen, schade nur, dass ich heuer nicht dabei sein konnte!
Schleusenschwimmer
17.03.2008
Habe den Artikel gestern, am Sonntag Nachmittag, schon gelesen und hatte viel Freude dabei. Ich war vor einigen Jahren während der Aussteller-/Pressetage auch einmal auf dem Auto Salon in Genf und ich habe das in bester Erinnerung. Die Fahrzeugvielfalt und Exklusivität der Aussteller ist dort besonders hoch, auch die Dichte an hübschen Messegirls ist in Geneva nicht zu verachten!
fsm
19.03.2008
Schöner Artikel! Ich war allerdings vom Autosalon dieses Jahr etwas enttäuscht, es gab meiner Meinung nach zu wenig Neuigkeiten oder wirklich überraschende Neuerungen. Auch diese ganze schwachsinnige Klimadiskussion mit einzubinden fand ich nicht so ganz treffend, aber naja :bäh:
speedheads
19.03.2008
Danke für das Feedback! Im Vergleich zum letzten Jahr gab es in meinen Augen viele Neuigkeiten, wenn man beispielsweise die zahlreichen Facelifts betrachtet. Da die Medien, auch Speed Heads, bereits im Vorfeld einer Messe zahlreiche Modelle vorstellten, fehlt der Überraschungsmoment, wenn man auf der Messe ist. Komplett neue Modelle gab es eher weniger.