Maserati feierte auf der IAA sein Comeback in der Welt der sportlichen Luxuslimousinen und stellte den neuen Maserati Quattroporte erstmals der Öffentlichkeit vor. Quattroporte bedeutet schlicht „Viertürer“, doch die Marke mit dem Dreizack weiß mehr vorzuweisen als nur 4 Türen.
Entworfen wurde der neue Maserati vom italienischen Star-Designer Pininfarina. Er bietet das, womit der erste Quattroporte 1963 seine Käufer überzeugte: den unnachahmlichen italienischen Stil der Marke, ein reichhaltiges Interieur mit hochwertigem Leder und edlen Hölzern gepaart mit der Dynamik eines reinrassigen Grand Turismos. Die herausragende Dynamik des neuen Maserati Quattroporte basiert vor allem auf zwei wesentlichen Unterschieden zu klassischen Luxuslimousinen: Die Anordnung des Motors hinter der Vorderachse und die Verwendung des Transaxle-Prinzips, bei dem das Getriebe in einer Einheit mit dem Differential an der Hinterachse platziert ist - diese Kombination findet sonst nur bei Sportwagen Verwendung. Das Resultat ist eine optimale Gewichtsverteilung für ein optimales Handling.
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Als Antrieb der 5,052 m langen Limousine dient ein 4,2-Liter-V8-Motor, der im Quattroporte 400 PS mit einer Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h leisten soll. Dabei wurde nicht auf mehr Spitzenleistung, sondern auf ein höheres Drehmoment Wert gelegt. Für die Kraftübertragung auf die Hinterräder sorgt eine Fünfgang-Automatik mit manueller Schaltmöglichkeit.
Laut Maserati, lässt sich der Quattroporte bis ins kleinste Detail den Wünschen des Kunden anpassen. Damit sind der unverbindlichen Preisempfehlung, die bei ca. 115.000 Euro liegen soll, nach oben keine Grenzen gesetzt.