Los Angeles Auto Show: Freud und Leid in einer großen Fotogalerie

, 24.11.2008

Ford lässt noch die Muskeln spielen und präsentiert den neuen Mustang - fast schon traditionell, soll es sich um den besten Mustang aller Zeiten handeln und zeigt dies auch optisch. Der neue Lincoln MKZ scheint etwas weiter fast unterzugehen. Chrysler setzt - ohne große Scheinwerfer - fast stiefmütterlich auf die Pflichtkür „Umwelt“ und präsentiert drei Autos mit dem Kürzel EV für „Electic Vehicle“: Den stark an einen Lotus erinnernden Dodge EV als Sportwagen, den Jeep EV als elektrisch angetriebenen Geländewagen und den Chrysler EV als Minivan, die erst 2010 auf die Straße rollen sollen.



Copyright United Pictures

Anders sieht es bei den Europäern und Asiaten aus: Gespannt erwartet, enthüllt Porsche als Weltpremiere den facegelifteten Cayman und Boxster mit stärkeren Motoren und weniger Verbrauch als die Vorgänger. Im neuen Outfit zeigt sich ebenso der neue, dynamisch gestylte Mazda3. Knallig gelb und geradezu herausfordernd, präsentiert sich währenddessen der neue Nissan 370Z unter den Sportwagen.

Auch die anderen europäischen Hersteller, die für Luxus und Kraft stehen, zeigen Weltpremieren bei den offenen Varianten. Hier wären der 560 PS starke Lamborghini Gallardo LP560-4 Spyder und der Bentley Azure T, auch 507 PS stark, zu nennen.



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Während die US-Amerikaner ihren Autos erst jetzt verstärkt den Hybrid-Stempel aufdrücken, sind die Europäer und Asiaten schon weiter. Lexus zeigt den neuen RX 450 Hybrid mit einer neuen Hybrid-Generation und mit dem Mini E bringt BMW eine Flotte von rund 500 rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen für die private Nutzung im Alltagsverkehr während eines Pilotprojektes zum Einsatz. Da wirken die monströsen, nicht mehr richtig in Szene gesetzten Pickups aus den USA wie die Überbleibsel aus einer anderen Zeit - oder als Synonym für das derzeitige amerikanische Elend.

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