Das Teilnehmerfeld ist wieder vollständig und der Start wurde extra zeitlich nach hinten verschoben, damit sich auch die aus dem Gefängnis zurückgekehrten Teams etwas ausruhen konnten. Einige der ehemaligen „Sträflinge“ haben den Gefängnis als Andenken die orange Häftlingsuniform abgekauft und tragen diese am heutigen Tag.
© Foto: Speed Heads
Nach einer Besichtigung des legendären Daytona 500 Racetrack lassen es viele Teams auf der letzten Etappe nach Miami Beach etwas ruhiger angehen. Wir erreichen das Ziel des Players Run im Hauptfeld und ruhen uns erst einmal im Designer-Hotel, dem Shore Club in Miami South Beach, aus, bevor das Abendessen in dem für seine exzellente Küche bekannten Restaurant „Ago“ serviert wird.
Miami South Beach – das sind Sonne und Strand, Palmen und Party, Art Deco und Avantgarde. Die rund 800 Hotels, Appartment- und Geschäftshäuser wurden in den 30er Jahren erbaut und leuchten bunt in karibischen Farben wie papaya, limone und aquablau. Die Fassaden sind stromlinienförmig, zahlreiche Bögen, Winkel und Mauervorsprünge kreieren den typischen Look des Art Deco Districts, der insbesondere in den Abend- und Nachtstunden mit schillernd leuchtenden Farben richtig zum Leben erwacht.
© Foto: Speed Heads
Nach dem Abendessen lassen wir uns in der zum Hotel gehörenden Skybar nieder. Hier herrscht eine harte „Tür“, denn nur die Schönen und Reichen sollen sich auf den komfortablen Matratzen rund um den Pool niederlassen dürfen. Die Frauen sind wirklich hübsch. Auf die Dauer wird aber auch das etwas langweilig, wir wollen tanzen. Daher zieht es uns ins „Opium“, der zur Zeit angesagteste Clubs für Models und Möchtegern-Promis. Das besondere an diesem Club: Er liegt unter freiem Himmel, so dass die Sterne am Firmament quasi das Dach bilden. Das „Opium“ hat eine tolle Atmosphäre, die man einmal erleben sollte.