Auch aus Deutschland gab es einen neuen Supersportwagen zu bewundern: Der Gumpert Apollo Speed spricht das reine Highspeed-Klientel an. Beim herkömmlichen Apollo, dem Apollo Sport und dem Apollo Race steht hingegen die optimale Performance für Rennstrecke, Querbeschleunigung und Grip in allen Situationen im Mittelpunkt. Das sichere Beherrschen höchster Geschwindigkeiten soll die Domäne des Apollo Speed werden. Der gewaltige V8-Biturbo des Gumpert Apollo Speed stellt bis zu 800 PS und ein Drehmoment von 900 Nm bereit. Von 0 auf Tempo 100 dürften unter 3,0 Sekunden vergehen und die Höchstgeschwindigkeit jenseits der 360 km/h liegen.
© Foto: Speed Heads
Die Japaner beteiligten sich ebenfalls an der Sportwagen-Riege: Mit dem Infiniti Essence feierte die Luxusmarke von Nissan bereits ihr 20jähriges Bestehen und gab mit der 600 PS starken Coupé-Studie einen spannenden Ausblick auf das, was wir in Zukunft von der Edelmarke erwarten können. Mit seiner Ästhetik zieht der Infiniti Essence einen Autoliebhaber magisch in seinen Bann. Pures Fahrvergnügen mit einem umweltfreundlichen Antrieb realisiert der Essence durch einen Hybrid-Antrieb.
Anders als bei den meisten anderen Hybrid-Antrieben, geben sowohl der V6-Benzinmotor als auch der Elektromotor mit 160 PS und 500 Nm Drehmoment ihre Leistung ausschließlich an die Hinterräder ab und tragen durch die linearere, agilere Kraftentfaltung zusätzlich zum Fahrvergnügen bei. Sind die Fahrleistungen nicht bekannt, schätzt Infiniti den Durchschnittsverbrauch auf 8 Liter je 100 Kilometer. In Relation zur mächtigen Leistung von 600 PS stellt dies einen umweltfreundlichen Vortrieb für einen echten Sportwagen dar.
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In Südafrika, nein, vielmehr in Italien ist ein neuer Sportwagen in der Mache: der Perana Z-One, entworfen von Zagato. Vom südafrikanischen Automobilhersteller in Auftrag gegeben, entstand bei der berühmten italienischen Karosserieschmiede ein aufregendes Design, gepaart mit einer satten V8-Power und einem fast unglaublichen Preis. Unter der Motorhaube verbirgt sich ein 6,2 Liter großes Triebwerk mit 446 PS.
Insgesamt 999 Exemplare des heckangetriebenen Perana Z-One planen die Südafrikaner. Wer jetzt denkt, es folgt ein hoher Liebhaberpreis, der irrt sich. Angeblich soll der voraussichtlich ab Sommer 2009 produzierte Perana Z-One unter 50.000 Euro kosten. Kommt noch die deutsche Mehrwertsteuer hinzu, sprechen wir von weniger als 59.500 Euro.
BeezleBug
31.03.2009
[B]Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! :bigpray::bigpray:[/B] blubbernde V8-Grüße :fahren: BeezleBug