Strecken bis 60 Kilometer legt der Opel Ampera mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Wenn der Ampera mit Strom aus der Batterie fährt, wird kein CO2 freigesetzt. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Benzin/Bioethanol-Generator mit Strom gespeist wird. So vergrößert sich die Reichweite des Amperas auf über 500 Kilometer, bis sich die Batterie wieder an einer normalen 230-Volt-Steckdose aufladen lässt.
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Nicht unerwähnt bleiben soll die Europapremiere des neuen Honda Insight, der ab dem 18. April 2009 für 19.550 Euro bei den deutschen Händlern steht. Damit hält Honda sein Wort und läutet eine neue Ära für erschwingliche Hybridfahrzeuge ein. Der Einstiegspreis des Insight liegt knapp 4.000 Euro unter dem des Honda Civic Hybrid und ist aktuell sogar fast 6.000 Euro günstiger als der Toyota Prius. Und das mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometern und CO2-Emissionen von lediglich 101 g/km.
Die luxuriöse Hybrid-Sportlimousine Fisker Karma mit 408 PS und einem Drehmoment von 1.300 Nm kommt im Jahre 2010 in Europa auf den Markt. In Genf zeigte das US-amerikanische Unternehmen ebenfalls als Studie das Cabrio „Karma S“ und gab den Preis für die Limousine bekannt: Inklusive der deutschen Mehrwertsteuer sollen es hierzulande 93.748,20 Euro sein. Im „Sport Drive“ spurtet die Limousine in 5,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Top-Speed von 200 km/h.
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Ist die Batterie beim Elektromotor des Fisker Karma leer, sorgt ein 2,0 Liter großer Turbo-Benziner von General Motors (GM) mit 260 PS für die notwendige Elektrizität des Elektroantriebes als auch für den Erhalt des Batterie-Ladezustandes. Fisker rechnet mit einer Reichweite bei reinem Elektrobetrieb von ca. 80 Kilometern. Ist die rein elektrische Reichweite überschritten, agiert der Fisker Karma wie ein Hybrid-Fahrzeug: In Kombination mit dem Benziner sind dann im kräftigeren „Sport Drive“ umgerechnet bis zu 480 Kilometer möglich.
Hinsichtlich des Verbrauchs geht Fisker davon aus, dass 60 Prozent der täglichen Autofahrten weniger als 80 Kilometer betragen, so dass sich bei den übrigen Fahrten der Benziner als Generator hinzuschaltet. Auf dieser Basis errechnete Fisker für einen voll aufgeladenen Karma im Jahresdurchschnitt einen Benzinverbrauch von nur 2,4 Litern auf 100 Kilometern.
RUF war ebenfalls präsent und enthüllte den giftgrünen eRUF Greenster auf Basis des Porsche 911 im Stil eines klassischen Targas, der im Jahre 2010 in Serie gehen soll. Von den Leistungsdaten her wird der Elektromotor von einem flotten Benzinmotor nicht in den Schatten gestellt: Der RUF Greenster leistet 270 kW / und 950 Nm Drehmoment. Das reicht aus für den Spurt auf Tempo 100 in rund 5 Sekunden und eine Top-Speed von 250 km/h. Der Elektro-Sportler erzielt eine Reichweite von 250 Kilometern - bei erweitertem Batterieblock sind es 320 Kilometer. Das komplette Aufladen an einer herkömmlichen Steckdose soll nur eine Stunde dauern.
BeezleBug
31.03.2009
[B]Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! :bigpray::bigpray:[/B] blubbernde V8-Grüße :fahren: BeezleBug