Tuner: Power und Luxus ohne Ende
Neben zahlreichen beeindruckenden Konzepten und Studien mischten auch die Veredeler mit und zogen die Besucher mit noch mehr Power, sportlich gesetzten Akzenten und einem Plus an Luxus in den Bann. So nahm Mansory unter anderem den Bugatti Veyron und den Bentley Continental GT Speed unter seine Fittiche. Vincerò lautet der Name der neuen Zubehörlinie, die der Edel-Tuner jetzt erstmals beim Buggati Veyron 16.4 präsentierte.
© Foto: Speed Heads
Selbstredend, dass sich hinter dem klangvollen Namen „Vincerò“ ein Programm der Extraklasse verbirgt, dass dem Supersportwagen ein noch schärferes Profil verleiht und Luxus mit Technik verbindet. Durch eine erhöhte Kühlluftzufuhr und Optimierung der Auspuffanlage, befeuern den Bugatti Veyron 16.4 jetzt unvorstellbare 1109 PS. Das maximale Drehmoment steigt auf atemberaubende 1310 Nm.
Mansory zeigte noch mehr: Der Bentley Continental GT Speed stellt mit seinen bereits serienmäßigen 610 PS einen kraftvollen Vertreter der britischen Nobelkarossen dar, der sich durch eine direkte Leistungsentfaltung und ein agiles Fahrverhalten auszeichnet. Aber da geht noch etwas: Mehr Präsenz und eine Schärfung des sportlichen Charakters durch Mansory, welche die Leistung des Bentleys ganz nebenbei auf 685 PS steigerten, eine Vmax von 348 km/h ermöglichten und mit einem exklusiven Aerodynamikpaket an der Optik dynamische Akzente setzten.
© Foto: Speed Heads
Mit dem Abt Audi AS5-R folgte die Krönung des Audi A5 Coupés, das mit einem extravaganten Exterieur zum Edel-Sportler avancierte und mit der Kraft eines echten Supersportwagens ausgestattet war. Durch die Veränderung des Motor-Managements und eines Kompressors stieg die Leistung auf atemberaubende 510 PS. So ausgerüstet, beschleunigt der Abt Audi AS5-R in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und zieht kräftig durch bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h. Wer braucht da noch einen Audi RS5?
FAB Design nahm derweil mit dem Mercedes-Benz SLR McLaren einen echten Supersportwagen unter seine Fittiche und taufte diesen „Desire“ (deutsch: Begehren, Verlangen). Nahezu jeder relevante Bereich wurde von den Schweizern individualisiert, so dass der Supersportwagen einem Tiefflieger für die Straße nahe kommt.
Damit der FAB Design SLR Desire nicht als zahnloser Tiger wahrgenommen werden kann, verpassten die Spezialisten dem Triebwerk eine Leistungssteigerung auf 750 PS und ein maximales Drehmoment von 1.080 Nm. So absolviert der FAB Mercedes-Benz SLR McLaren Desire den Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 3,6 Sekunden und erreicht eine Vmax von abgeregelten 310 km/h.
BeezleBug
31.03.2009
[B]Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! :bigpray::bigpray:[/B] blubbernde V8-Grüße :fahren: BeezleBug