Bei Verbesserungsbedarf weisen die Instruktoren darauf hin und zeigen dem Kunden wie man seinen Fahrstil verbessern kann. Und es zeigt Wirkung. Gab es anfangs einige zögerliche Kandidaten ist am Ende des zweitägigen Trainings davon nichts mehr zu spüren. Es wird energisch um die Pilonen zirkuliert, die 180° Banditenwende vollführt und das alles mit einem Lächeln auf den Lippen.
© Foto: Speed Heads
Ein persönliches Highlight war das Anfahren und Bremsen mitten auf einer vereisten Steigung. Dabei kam die gesamte Modelpalette von BMW zum Einsatz, um zu demonstrieren wie unterschiedlich die verschiedenen Antriebskonzepte samt Elektronik wirken können.
Erst hier wird einem bewusst, was die Elektronik heute alles vollbringt. Und noch mehr ins Staunen kommt man, wenn man problemlos mit den Allradvarianten nach Belieben anfahren kann. Dennoch: sich mit dem 1er Coupé Zentimeter für Zentimeter hochzuarbeiten bis der Grip wieder vorhanden ist, das sind Herausforderungen die richtig Spaß bringen. Zur Pause geht es in das einzige Restaurant weit und breit. Natürlich stilecht mit einem Wiener Schnitzel.
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Fazit: BMW weiß wie man Freude am Fahren vermittelt.
Der Winter-Aufbaukurs ist mit einem Preis von 1.390 Euro inklusive zweier Übernachtungen in einem Wellness-Hotel nicht übertrieben teuer. Spielerisch und Schritt für Schritt werden dem Kunden die Elemente Schnee und Glätte näher gebracht. Wer danach Blut geleckt hat, kann beim Intensiv-Kurs in Arijeplog, Schweden, im soundstarken M3 seine Runden auf dem Eis drehen. Es lohnt sich.
Turbine
11.03.2010
Wenn ich das so lese, bekomme ich Lust auf Sölden ... :tanzen: :bäh: Vlt. an Ostern ein paar Tage zum Boarden!