1. Tag: Salzburg - Dolomiten - Meran
Die Alpen mit Jetboot und Auto bezwungen
Insgesamt 3 Tage standen auf dem Programm, bei denen wir echten Nervenkitzel bei den Events erlebten. Und den gab es bereits vor den Alpen: Der erste Event ist einmalig in Europa und bot pure Action auf einem reißenden Fluss. In einem 345 PS starken Jetboat mischten wir anfangs das ruhige Wasser auf, fuhren knapp an Felsabbrüchen vorbei und erlebten 360-Grad-Drehungen bei voller Fahrt, doch die Stromschnellen folgten schon bald mit aller Kraft. Der feuchte Adrenalin-Kick sollte beginnen und zeigte sich von seiner besten Seite!
© Foto: Speed Heads
Welche Power ein umgebauter Chevrolet-V8-Motor mit 5,7 Litern Hubraum bei so einem kleinen, leichten Boot entfaltet, lässt sich wohl erahnen und wir erlebten es dann kompromisslos. Schon die Beschleunigungskraft war spektakulär, aber die weiter abwärts folgenden Wildwasserpassagen krönten die actionreiche Fahrt; denn hier wurden die sich auftürmenden Stromschnellen konsequent als Sprungschanzen bei voller Speed genutzt - diese „Achterbahnfahrt“ auf dem Wasser trieb Puls und Blutdruck richtig hoch.
Nun wussten alle, warum es auch in diesem Jahr erneut Torpedo Run-Jacken im Sommer gab, die gut gefüttert vor dem Fahrtwind und der nassen Gischt bestens schützten. Leider war der Höllenritt auf dem Wasser nach knapp einer halben Stunde vorbei, dennoch unvergessen.
© Foto: Speed Heads
Der pure Thrill der Berge
Routen durch faszinierende Landschaften stellen jedes Jahr eine weitere Domäne des Torpedo Runs dar. Der Weg nach Italien führte durch die Hochalpen und als Teil derer durch die Dolomiten mit bizarren Felsformationen und atemberaubenden Traumpässen, die sich durch das Gebirge winden. Den puren Thrill der Berge betonten kühne Serpentinen, grandiose Aussichten und scharf gezackte Gipfel. Dazu gesellte sich in der Bergkulisse und den Tunnels der harte Klang der Supersportwagen wie eine automobile Symphonie.
Wie hoch wir wirklich fuhren, zeigte das Erreichen der Schneegrenze im Spätsommer. Der Trip auf der spektakulären Großglockner-Hochalpenstraße ließ sich mit einer Fahrt vom Sommer in den Winter beschreiben. Ja wirklich, überall Eis und Schnee und wir im T-Shirt in einer Höhe von 2.505 Metern. Macht nichts, schließlich wollen wir die Serpentinen erleben, zumal die Großglockner-Hochalpenstraßen zu den kühnsten Panoramastraßen der ganzen Alpen zählt.
Likwit
19.10.2009
Feiner Bericht über einen super Event! Ich muss doch ma irgendwann n bissel was zurücklegen und mir ein entsprechendes Fahrzeug besorgen/leihen.
Landy
19.10.2009
Da kann ich nur zustimmen. Wieder ein klasse Bericht über einen gelungenen Event, der immer wieder für tolle Überraschungen sorgt. Auch die Fahrzeugauswahl ist wieder super. Da ist wirklich alles dabei!