In Italien folgte sodann bei schönstem Wetter eine entspannte Übergangspassage zu den Dolomiten, die mit einer Vielzahl an eindrucksvollen Pässen glänzen und mit ihrer einmaligen grotesken Landschaft die Fahrer in ihren Bann zogen. Zu den Highlights zählten zweifellos der 2.717 Meter hohe Falzaregopass, einer der fahrerisch interessantesten Pässe der Dolomiten, der durch traumhafte Ausblicke und interessante Kurvenkombinationen besticht. Ebenso imponierend das bis zu 2.239 Meter hohe Pordoijoch, der höchste Pass der Dolomiten mit der größten Anzahl an Kurven und grandiosen Steilwänden.
© Foto: Speed Heads
Wer dann noch nicht genug hatte nahm noch die zwischen Sterzing und Meran liegenden Sarntaler Alpen mit dem 2.094 Meter hohen Jaufenpass mit, der durch unzählige Kurven und steile Spitzkehren besticht. Die Autobahn im Tal bot sich an, besitzt aber sicherlich nicht den prickelnden Fahrspaß der Alpenpässe. Ging es anfangs durch dichten Wald, eröffnete sich über der Baumgrenze eine raue Natur mit grandiosen Ausblicken. Doch für pure Fahrfreude sorgten auf dem Jaufenpass eine echte Kurvenjagd und eine zum Teil sehr schmale, steile Fahrbahn. Wie abfallend es ist, beweist der Höhenunterschied zwischen der Passhöhe und Meran mit rund 1.800 Metern auf kürzester Strecke.
Meran, die Perle Südtirols, war erreicht und überraschte durch seine spezielle Lage - obwohl in den Alpen liegend, herrscht hier durch eine spezielle Lage ein typisch mildes Mittelmeerklima, so dass hier sogar Palmen wachsen. Die Übernachtung erfolgte direkt im Zentrum von Meran im luxuriösen Steigenberger Hotel, das durch das Design-Konzept des Star-Designers Matteo Thun bestach und uns mit seinem riesigen Wellness-Bereich förmlich anzog. Wir alle entspannten vor dem Dinner in den Innen- und Außenpools, genossen die Whirlpools und Erlebnisduschen. In der Wohlfühl-Oase kristallisierte sich das warme Wasser als eine wahre Wohltat heraus.
© Foto: Speed Heads
Das Abendessen fand im Fine-Dining-Restaurant „Wolkenstein“ statt, in dem wir uns bei einem delikaten Feinschmecker-Menü auf eine kulinarische Entdeckungsreise begaben. In diesem Restaurant ließen die „Küchenkünstler“ in einer Showküche über die Schulter sehen und wir wurden bei etlichen Gängen meisterlich verwöhnt. Tage wie Nächte waren beim Torpedo Run unvergessen: Daher wechselten wir zum Feiern gut gesättigt die Location und begaben uns zur Raffl Kellerlounge, die sich im Keller eines historischen Gemäuers aus dem 11. Jahrhundert befand, wo uns feiner House- und Club-Sound erwartete. Alleine die Location setzte sich bereits vom urbanen Allerlei vieler Metropolen ab.
Likwit
19.10.2009
Feiner Bericht über einen super Event! Ich muss doch ma irgendwann n bissel was zurücklegen und mir ein entsprechendes Fahrzeug besorgen/leihen.
Landy
19.10.2009
Da kann ich nur zustimmen. Wieder ein klasse Bericht über einen gelungenen Event, der immer wieder für tolle Überraschungen sorgt. Auch die Fahrzeugauswahl ist wieder super. Da ist wirklich alles dabei!