Die wunderschönen Straßen ein echter Geheimtipp und eingebettet mitten in eine faszinierende Parklandschaft befindet sich Ahaus, die wohl digitalste Stadt Deutschlands. Dort im Münsterland treffen die Moderne, märchenhafte Wasserschlösser und herrliche, kurvige Straßen für ausgiebige Autotouren zusammen. Wem das nicht reicht: Sogar pinke Flamingos gibt es ganz in der Nähe in der weltweit nördlichsten Flamingokolonie. Grund genug, Ahaus und das Münsterland mit einem Aston Martin Vantage V8 Roadster zu erkunden und dem besonderen Reiz dieser Region zu verfallen.
Münsterländer Parklandschaft: Traumstraße mit vielen Kurven
Eine Kurve folgt der nächsten, während der Fahrtwind durch die Haare weht und von dem emotionalen Achtzylinder-Sound des Aston Martin Vantage V8 Roadster begleitet wird, den Reifenhersteller Bridgestone für einen ausgiebigen Test des Potenza Sport zur Verfügung stellt. Die schmale Straße zieht sich wie ein wendiges Asphaltband durch die mitreißende Landschaft, überquert kleine Bäche, zieht vorbei an Wäldern, führt durch malerische Alleen und vorbei an saftig grünen Wiesen, auf denen Kühe und Pferde weiden. All das erinnert an einen riesigen englischen Park. Kein Wunder, dass diese pittoreske Region als Münsterländer Parklandschaft bezeichnet wird.
© Foto: Philipp Foelting, Münsterland e.V.
Sind die engen Straßen faszinierender, der Aston Martin oder doch die Landschaft? Vermutlich alles zusammen. Der Aston Martin Vantage V8 Roadster leistet satte 510 PS, beschleunigt in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h. Die Autobahn 31 als Zubringer führt an Ahaus vorbei und ist im Norden noch immer relativ leer.
Für deutlich mehr Begeisterung sorgen allerdings die kurvigen Nebenstraßen, mit denen das Münsterland gesegnet ist. Sei es zum Beispiel die Route von Greven nach Nienberge mit unzähligen Kurven oder die abwechslungsreichen Strecken rund um die Baumberge. Dazu kommen die zahlreichen attraktiven Asphaltbänder zwischen Münster und Ahaus, bei denen das Herz passionierter Autoenthusiasten aufgeht.
Was den Aston Martin Vantage V8 Roadster noch besser macht
An einem sonnigen Tag fühlt sich der Aston Martin Vantage V8 Roadster mit offenem Verdeck nahezu majestätisch an, während bei durchgedrücktem Gaspedal der episch klingende V8-Sound laut in den Ohren liegt und die Emotionen weiter steigert. Fast verzögerungsfrei liefert das mächtige Triebwerk seine Leistung und besticht durch eine immense Beschleunigung.
Auch das Fahrverhalten des Aston Martin Vantage V8 Roadsters in engen Kurven ist unverschämt gut, wozu neben dem beeindruckend gut abgestimmten Fahrwerk die Bridgestone Potenza Sport auf den 20-Zoll-Felgen beitragen. Sogenannte Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) wie der in vielen Größen von 17 bis 22 Zoll erhältliche Bridgestone Potenza Sport steigern die Performance eines Sportwagens und Kompaktsportlers. Das ist wie bei einem Leichtathleten, der beim Sprint in Pantoffeln nicht sein ganzes Potential entfalten kann.
© Foto: Christian Brinkmann, Speed Heads
Selbst in engen Kurven und dynamischen Fahrsituationen besitzt der mit Bridgestone Potenza Sport bestückte Aston Martin Vantage V8 Roadster viel Grip, eine spürbar hohe Spurstabilität und vor allen Dingen eine präzise Lenkkontrolle. Beim Sommerreifentest 2021 des bekannten Fachmagazins Auto Bild sportscars ging der Bridgestone Potenza Sport als großer Testsieger hervor und erhielt das begehrte Prädikat „vorbildlich“.
Nicht nur das Design des Aston Martin Vantage V8 Roadster sieht fabelhaft aus. Die imposanten Wasserschlösser und romantischen Burgen im Münsterland sind Zeugen großer Baukunst und versetzen die Besucher in vergangene Zeiten. Im Münsterland schmücken mehr als 100 Schlösser, Burgen, Klöster und Herrenhäuser die Parklandschaft. Zu den schönsten Bauwerken zählen unter anderem das als „Westfälisches Versailles“ bezeichnete Schloss Nordkirchen und das Wasserschloss Ahaus.
Ahaus: In der digitalsten Stadt Deutschlands hat die Zukunft bereits begonnen
Auf den ersten Blick ist Ahaus mit seinen rund 40.000 Einwohnern eine ganz normale Mittelstadt. Doch dann fällt auf, dass Ahaus eine quicklebendige Stadt mit einer gesunden Wirtschaft ist. Direkt im Zentrum befinden sich florierende Cafés, Eisdielen, Restaurants und das anmutige, von einem Park umgebene Barockschloss. Was Ahaus allerdings so smart macht, ist das Software-Unternehmen Tobit.Labs, das konsequent digitale Lösungen für die immer neuen Herausforderungen schafft. In Ahaus wird bereits jetzt der digitale Lebensstil wie selbstverständlich gelebt. Die Zeiten von zahlreichen unterschiedlichen Smartphone-Apps sind in Ahaus längst vorbei. Wie in einem großen Reallabor sorgt eine einzige Plattform namens „Chayns“ mit integriertem Payment-System für die Verbindung von allen mit allem.
Um nur einige Beispiele zu nennen: Zum Mieten von Ruderbooten in der Schlossgräfte oder von E-Fahrrädern und E-Autos wird in Ahaus einfach das Smartphone gezückt, gebucht und bezahlt. Ein Supermarkt und ein Kaufhaus mit drei Etagen werden ohne Mitarbeiter vor Ort betrieben - die Kunden scannen und zahlen die Ware einfach über das Smartphone. In den Geschäften der Innenstadt ist das digitale Zahlen wie selbstverständlich. Klassische Bezahlmethoden mit Bargeld oder Karte gibt es noch, aber einige Gastronomiebetriebe akzeptieren bereits kein Bargeld mehr, alles läuft über eine einzige App.
© Foto: Tobit.Labs
Wer in der Innenstadt im Hotel „Smartel“ eincheckt, sucht Mitarbeiter vergeblich: Das Smartphone öffnet mit einem bei der Buchung mitgeteilten Code die Hotel- und die Zimmertür. Die Steuerung von Licht und elektronischen Geräten im Zimmer erfolgt genauso wie die Zusammenstellung des Frühstücks über das Smartphone. Verspürt ein Ahauser am Samstagabend spontan Lust auf frische Brötchen am Sonntag, wird über Chayns ein passender Bäcker herausgesucht und die Bestellung aufgegeben - am nächsten Morgen liegen die Brötchen vor der Haustür.
Bei coolen Drinks und chilligen Sounds schalten die Ahauser im Urban Beach Club „Bamboo“ ab, während die Füße im Sand stecken. Im „Bamboo“ ordern und bezahlen die Gäste ihre Cocktails, Burger & Co. mit dem Smartphone. So spart sich der Service die Laufwege und hat mehr Zeit, sich um die Besucher persönlich zu kümmern. Zum Clubbing in der Nacht lädt der komplett digitalisierte Club „Next“ mit drei Floors, Live-Stage und stylischen Bars ein.
Ahaus: Das Smartphone wird zum unterhaltsamen Stadtführer
Auch das Stadtportal von Ahaus ist an Chayns angebunden. Kein Stadtführer in der Nähe? Online hinterlegte Stadtrundgänge auf eigene Faust sind in Ahaus per Smartphone möglich. Interessante Hintergrundinformationen und unterhaltsame Spracherklärungen zu Sehenswürdigkeiten, Denkmälern etc. lassen sich über angebrachte QR-Codes jederzeit abrufen. Über das Smartphone erhalten die Besucher und Einwohner darüber hinaus aktuelle Infos, können Konzert- oder Freibadtickets kaufen und vieles mehr. Die digitale Welt kann so einfach und komfortabel sein.
Die Moore im Münsterland: Wo Flamingos und schottische Hochlandrinder wohnen
Noch ganz beeindruckt von der digitalen Welt im idyllischen Ahauser Zentrum, das Menschen, Herzlichkeit und Moderne verbindet, zieht es uns mit dem Aston Martin Vantage V8 Roadster über die viel Fahrspaß bietenden Landstraßen zum nächsten Stopp: das Witte Venn mit dem Startpunkt „Haarmühle“.
© Foto: Stadtmarketing Emsdetten
Das Westmünsterland imponiert neben seiner ansprechenden Parklandschaft auch mit Mooren und Heidelandschaften entlang der niederländischen Grenze. So das Witte Venn in Ahaus-Alstätte, das sich über alte Schmugglerpfade erkunden lässt und von etwa 50 freilebenden schottischen Hochlandrindern ganzjährig bewohnt wird. Die Chance ist hoch, auf einem Spaziergang den friedfertigen, zotteligen Rindern mit ihren eindrucksvollen Hörnern zu begegnen.
Am Rande des Witte Venns liegt auf deutscher Seite der beliebte Landgasthof „Haarmühle“, der gerne von Einheimischen besucht wird und für sein historisches Ambiente, den großen Biergarten und die sehr gute Küche bekannt ist. Zu dem Anwesen gehört ebenfalls eine voll funktionsfähige Wassermühle aus dem Jahr 1619.
Um pinke Flamingos in der freien Natur zu sehen, braucht niemand nach Florida oder in andere südliche Gefilde zu reisen. Die weltweit nördlichste Flamingo-Kolonie befindet sich in der Nachbarschaft von Ahaus im Zwillbrocker Venn, das zur Stadt Vreden gehört. Von der Haarmühle aus sind es nur ca. 20 Minuten mit dem Auto nach Zwillbrock. Die Kolonie wächst von Jahr zu Jahr. Mittlerweile lassen sich ab der Brutzeit im April und Mai meist über 60 rosa und pinke Flamingos auf einer Insel beobachten. Die Wintermonate von September bis Februar verbringen die Flamingos am niederländischen Veluwemeer und sind dann nicht im Münsterland anzutreffen.
Ahaus: 4-Sterne-Hotel fern von jeglicher Hektik
Wer in Ahaus ein Hotel fern von jeglicher Hektik und Alltagsstress sucht, dem ist das gehobene Ahauser Land- und Golfhotel (4-Sterne-Haus) zu empfehlen. Eingebettet in die malerische Landschaft, liegt das Hotel mitten auf einem 36-Loch-Golfplatz, der zu den besten in ganz Deutschland gehört.
© Foto: Christian Brinkmann, Speed Heads
Enschede: Noch mehr Urlaubs-Feeling auf der anderen Seite der Grenze
Ein Besuch der niederländischen Großstadt Enschede direkt auf der anderen Seite der Grenze darf nicht fehlen. Bei der typisch holländischen Architektur, den Cafés und Restaurants sowie den vielseitigen Shopping-Möglichkeiten von trendigen Stores bis hin zu Boutiquen wird das Urlaubs-Feeling in Enschede weiter gesteigert. Sogar sonntags haben die Geschäfte in Enschede geöffnet. Leckeren Fisch, insbesondere Kibbeling (frittiertes Fischfilet) sollte jeder einmal probieren, holländischen Käse und frisches Obst und Gemüse gibt es dazu jeden Dienstag und Samstag in der Innenstadt auf dem Markt.
Fazit:
Das Münsterland hat weitaus mehr zu bieten als nur Münster. Die kleinen durch die unglaublich faszinierende Münsterländer Parklandschaft führenden Straßen und die zahlreichen Schlösser und Burgen bieten für Roadtrips und Cabrio-Touren ein besonderes Erlebnis. Genauso wie Ahaus, die wohl digitalste Stadt Deutschlands, deren Hotspots jeder einmal erlebt haben sollte. Und wo sonst leben in der Umgebung auch noch schottische Hochlandrinder und rosa Flamingos?