Die Jungs von Fiat sind böse und gemein. Und wie. Erst stellen sie mir den Fiat 500 alias "FIFI 500" für 2 Wochen in die Garage und rauben ihn mir dann wieder. Jetzt stellen sie mir den MiTo für 2 Wochen auf den Hof und wieder musste ich ihn unter wilden Tränen und Protest abgeben. Klingt nach Drama, ist Drama!!!
Doch mal ganz von vorne. Alfa Romeo MiTo. Frech, rot und mit ordentlichem Italo-Charme gesegnet. Alfa will wieder groß rauskommen und der MiTo soll einen neuen Anfang einläuten. Erklärter Gegner: Mini. Erste Prognose: Das könnte was werden.
Das Design: Inspiriert vom 8c
Um sich mit einem Mini anlegen zu können bedarf es zu allererst eines hübschen Äußeren.Das Design ist knackig frisch und gibt stolz immer wieder Linien frei, die auf den Übervater 8C Competizione basieren. Alles riecht nach dem exklusiven Sportwagen, nur eine Spur niedlicher eben. Man könnte auch sagen, der MiTo ist ein 8c im Babystadium. Niedlich, liebenswert und einfach charmant.
Die schicke Front mit den elliptischen Scheinwerfern und der tiefe Frontspoiler machen den Anfang. Alfa typisch sitzt das Kennzeichen des MiTo auf der linken Seite um dem tief platzierten Kühlergrill Platz zu machen. Die Seitenlinie präsentiert schwungvoll. Auffallend ist hier die für Kleinwagenverhältnisse lange Motorhaube.
Das Heck überzeugt mit sportlicher Dynamik und bildet somit einen gelungenen Abschluss. Die LED-Heckleuchten im Ring-Design stechen besonders hervor. Features wie die Einfassungen der Scheinwerfer, die Spiegelkappen oder die Armaturen können in den unterschiedlichsten Farben geordert werden. Individualisierung ist also ausdrücklich erwünscht.