Audi A4 Allroad quattro B9 Test: Ein Auftritt, der im Gedächtnis bleibt

, 27.05.2016


Wem ein SUV zu abgedroschen und wenn ein Crossover der Aufgabe nicht gewachsen ist, könnte der neue Audi A4 Allroad quattro (B9) genau die richtige Wahl sein. Ein cooler Look, für Fahrten in leichtes Gelände höhergelegt und lässig in der City - aber wie steht es um den Fahrspaß und die Dynamik des 252 PS starken Audi A4 Allroad 2.0 TFSI quattro ultra, der als erstes Serien-Modell von Audi den komplett neuen, zuschaltbaren Allradantrieb besitzt? Ein intensiver Test des Offroad-Kombis soll es zeigen.

Das ist eine klare Ansage: Bereits äußerlich zeigt der Audi A4 Allroad quattro, dass er da weiterfährt, wo befestigte Straßen enden. Die markant gepfeilte Front mit einem eigenständigen Stoßfänger und modellspezifischen Lufteinlässen, der plastisch ausgeformte Singleframe-Kühlergrill mit vertikalen Chromlamellen und der robuste, silberfarbene Unterfahrschutz setzen Akzente. Den starken Look unterstreichen kraftvoll ausgestellte Radläufe.

Stilvoll in Szene setzen den Audi A4 Allroad quattro außerdem der Stoßfänger in einem matten Grau, der silberfarbene Heckdiffusor, der tiefgezogene Dachkantenspoiler mit seitlichen Finnen und die zwei separaten Endrohre der Abgasanlage. Derart aufgepeppt macht der Offroad-Kombi sowohl im Gelände als auch auf dem Prachtboulevard eine gute Figur.

Unverwechselbar ist bei den Matrix-LED-Scheinwerfern der gezackte untere Rand. Ein Lichtleiter, der zwei scharfe Winkel bildet, strahlt das Tagfahrlicht und - am oberen Rand des Gehäuses - das Blinklicht ab. Sogar eine Verkehrszeichen-Entblendung befindet sich an Bord, die jederzeit einen optimalen Blick auf Straßenschilder verschafft.

Antrieb: Starke Performance und Dynamik ohne Kompromisse

Der neu entwickelte 2.0 TFSI-Benziner leistet 252 PS zwischen 5.000 und 6.000 Touren. Dazu kommt ein maximales Drehmoment von satten 370 Nm, die von 1.600 bis 4.500 U/min zur Verfügung stehen. Die Leistung ist dem Motor anzumerken: Durch das früh anliegende, über ein breites Drehzahlband zur Verfügung stehende Maximaldrehmoment zieht der Audi A4 Allroad quattro mit dem Turbo-Benziner lässig aus dem Drehzahlkeller hoch.

Kein Wunder, dass der Spurt von 0 auf 100 km/h in nur 6,1 Sekunden erfolgt, während die 7-Gang-S-Tronic, ein Doppelkupplungsgetriebe, die Gänge weich und schnell schaltet und in jeder Fahrsituation den richtigen Gang bereithält. Der Vortrieb endet erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 246 km/h.

Bei Zwischenspurts zum lockeren Überholen und auf der Autobahn bietet der Audi A4 Allroad 2.0 TFSI quattro stets genügend Kraft. Doch wir wollen wissen, wie das Fahrverhalten in Kurven aussieht. Im „Comfort“-Modus fährt der Audi A4 Allroad quattro in der Tat sehr komfortabel. Durch die Höherlegung von 3,4 Zentimetern gegenüber dem herkömmlichen Kombi lässt sich bei flotter Fahrt in den Kurven eine Seitenneigung nicht leugnen.

Ganz anders der „Dynamic“-Modus, bei dem das adaptive Fahrwerk mit der Dämpferregelung spürbar straffer wird, während die präzise Lenkung viel Rückmeldung bietet. Die Momentenverteilung des Allradantriebes zur Hinterachse erfolgt zudem früher und in einem höheren Maße, so dass sich die Fahrdynamik insbesondere bei niedrigen Reibwerten steigern lässt.

Das Handling unterstützt bei Bedarf die radselektive Momentensteuerung durch minimale Bremseingriffe an den kurveninneren Rädern. Der Allroad zeigt sich jetzt in Kurvenrevieren geradezu leichtfüßig und steht, trotz der Höherlegung, dem herkömmlichen Audi A4 Avant in diesem Modus in nichts nach. Eine bestmögliche Traktion und eine ausgewogene Fahrdynamik bietet währenddessen der „Auto“-Modus.

Mehr Traktion in jeder Situation - und das mit weniger Verbrauch

Wird der Audi A4 Allroad mit dem neuen „quattro ultra“-Antrieb durchgehend dynamisch auf einer kurvigen Straße gefahren, dann bleibt der Allradantrieb immer aktiv, selbst bei trockenem, griffigem Asphalt. Das Resultat: mehr Grip durch die Momentenverteilung - ein Vorteil, der allerdings mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch einhergeht.

In vielen Fahrsituationen wird allerdings kein Allradantrieb benötigt, wie zum Beispiel bei zügiger Konstantfahrt auf der Autobahn oder auf Landstraßen. Im Standardbetrieb bei niedrigen Lasten, ohne das Risiko von Schlupf, nutzt der neue „quattro ultra“ alle Vorteile des Frontantriebs zur Reduzierung des Spritverbrauchs und koppelt die Hinterachse quasi vom Antrieb ab, das heißt die Hinterachs- und die Kardanwelle werden lahm gelegt und die Hinterräder dadurch lediglich mitgezogen. Kein Ruckeln, kein Klackern - der Wechsel zwischen Front- und Allradantrieb ist nicht spüren.

Unbedingt vermeiden wollte Audi, dass der Allradantrieb erst dann aktiviert wird, wenn an einem Rad Schlupf auftritt. 100 Mal pro Sekunde erfasst und bewertet daher eine ganze Heerschar an Sensoren unterschiedlichste Daten wie Lenkwinkel, Quer- und Längsbeschleunigung und das Motormoment. Das System schaltet den Allradantrieb dadurch hinzu, bevor dieser gebraucht wird. Davon abhängig lassen sich die Momente stets ideal auf die beiden Achsen verteilen - im Extremfall bis zu 100 Prozent an die Vorder- oder Hinterachse; nach hinten, wenn die Vorderräder keine Traktion besitzen.

Den durchschnittlichen Verbrauch des A4 Allroad quattro ultra gibt Audi im Idealfall bei 17-Zoll-Felgen mit 6,4 Litern Benzin auf 100 Kilometern an (CO2-Ausstoß 147 g/km), was allerdings stets vom individuellen Fahrstil abhängt. Für unseren Testwagen mit 18-Zöllern steht ein Durchschnittsverbrauch von 6,6 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer auf dem Datenblatt, was einem CO2-Ausstoß von 152 g/km entspricht.

Innenraum: Platz nehmen und durchatmen

Der Audi A4 Allroad quattro besitzt einen der hochwertigsten Innenräume im Segment. Angenehme Softtouch-Oberflächen und Leder gelangen umfangreich zum Einsatz, während Aluminium-Applikationen die Sportlichkeit akzentuieren. Bis ins Detail zieht sich der erstklassige Eindruck durch. Sogar das Handschuhfach und sogar die Fächer in den Türen sind mit Stoff ausgekleidet. Für ein bequemes Reisen ist ebenfalls gesorgt: Auf den Vordersitzen können es sich rund zwei Meter große Personen bequem machen. Im Fond sitzen rund 1,90 Meter große Mitfahrer bequem - nur eingeschränkt durch die Kopffreiheit.

Im Mittelpunkt des übersichtlichen, einfach zu bedienenden Cockpits steht das optional erhältliche, bei unserem Testwagen verbaute „Virtual Cockpit“, eine volldigitale Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad auf einem gestochen scharfen, 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter großen Bildschirm. Auf ihm lässt sich neben dem Tacho und Drehzahlmesser unter anderem die Navigation übersichtlich und eindrucksvoll anzeigen.

Auf dem Armaturenbrett befindet sich in der Mitte das 8,3 Zoll beziehungsweise 21,8 Zentimeter dimensionierte Display des Infotainment-Systems. Komfortabel erfolgt die Bedienung über einen Dreh-/Drücksteller in der Mittelkonsole samt Touch-Oberfläche. Die neue Sprachsteuerung verarbeitet zudem Eingaben aus der Alltagssprache. Für ein Telefonat reicht es beispielsweise aus, „Ich will mit Lieschen Müller telefonieren“ zu sagen.

Internet befindet sich selbstverständlich ebenfalls an Bord. Über den integrierten WLAN-Hotspot kann der Beifahrer sein Smartphone oder Tablet ankoppeln, während für den Fahrer maßgeschneiderte Online-Services zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel Verkehrsinformationen, „Google Earth“ und „Google Street View“ sowie Nachrichten, Parkplatzinformationen, Kraftstoffpreise, Media-Streaming-Apps und die Integration von Smartphone-Kalendern. Mit dem System verbinden lassen sich iOS- und Android-Geräte. Die „Audi Phone Box“ bindet darüber hinaus Smartphones an die Bordantenne an und lädt diese induktiv, das heißt ohne Kabel.

Für das Rear-Seat-Entertainment auf den Rücksitzen dienen ein bzw. auf Wunsch zwei Tablets mit jeweils 10-Zoll-Diagonale (25,4 Zentimeter) So kann ein Fondpassagier beispielsweise ein Navigationsziel über das Tablet an die Navigation schicken, Filme gucken oder im Internet surfen. Sogar Video-Gespräche sind durch die integrierte Full-HD-Kamera möglich. Nach der Fahrt kann der Benutzer das „Audi Tablet“ aus dem Auto mitnehmen und offline oder an einem WLAN-Netz weiter nutzen.

Kofferraum: Den bekannten Lademeister übertroffen

Der Kofferraum des Audi A4 Allroad quattro ist größer als beim Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell (Kombi), der als Lademeister bekannt ist. Im Grundzustand bietet der gut zugeschnittene Gepäckraum des Audis 505 Liter Ladevolumen und mit umgeklappter Rücksitzlehne 1.510 Liter. Beim Mercedes-Benz sind es 490 Liter und ebenfalls maximal 1.510 Liter. Hervorzuheben sind beim Audi A4 Allraod quattro die trotz der Höherlegung relativ niedrige Ladekante und die flache Ladestufe nach innen, so dass sich der Kombi einfach Be- und Entladen lässt.

Eine serienmäßige Edelstahl-Abdeckung schützt die Ladekante vor Kratzern. Ebenso Serie sind das Trennnetz, die elektrische Laderaumabdeckung und ein elektrischer Antrieb für die Gepäckraumklappe. Auf Wunsch gibt es eine praktische Sensorsteuerung, um die Klappe per Fußbewegung öffnen und schließen zu können - ideal, wenn man nach dem Einkauf vollbepackt vor dem Auto steht.

Nicht nur im Kofferraum stehen an den Seiten gut nutzbare Ablagefächer zur Verfügung. Zwei Becherhalter, zahlreiche Ablagen und Fächer sowie ein klimatisiertes Handschuhfach stehen im Innenraum zur Verfügung. In die Türfächer passen vorne und hinten sogar große Flaschen hinein.

Assistenzsysteme: Entspannter und sicherer zum Ziel

Für den neuen A4 Allroad quattro sind sämtliche Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme der A4-Reihe erhältlich. Zu den Highlights zählt die „Adaptive Cruise Control Stop&Go“ mit Stauassistent: Bei Geschwindigkeiten bis 65 km/h übernimmt das System das Anfahren und Bremsen und unterstützt bei der Lenkarbeit. Zu den weiteren Neuerungen zählen der prädiktive Effizienzassistent, der die vorgewählte Geschwindigkeit selbstständig an die Gegebenheiten der vorausliegenden Route anpasst. Das System ist mit der Abstandsregelung, der Navigation und der kamerabasierten Verkehrszeichenerkennung vernetzt und kann auf die dort generierten Informationen u?ber Topologie, Kreuzungen, Kreisverkehre und Tempolimits bereits reagieren.

Dazu kommen unter anderem ein Querverkehrassistent, der beim Rückwärtsausparken vor herannahendem Verkehr warnt, ein Ausweichassistent, der dem Fahrer hilft, ein plötzlich auftretendes Hindernis auf der Straße zu umfahren, und ein Abbiegeassistent, der beim Linksabbiegen den Gegenverkehr überwacht. Ein Parkassistent übernimmt derweil das Ein- und Ausparken bei Quer- und Längsparklücken - der Fahrer braucht nur noch Gas zu geben und zu bremsen

Wer für den Transport ein Gespann benötigt: Der Audi A4 Allroad quattro darf bis zu 2.100 Kilogramm (bei acht Prozent Steigung) ziehen. Erstmals gibt es einen Anhängerassistenten, der das Rangieren mit dem Gespann erleichtert - der Fahrer gibt über das MMI-Bedienteil die Richtung vor und das Fahrzeug übernimmt die Lenkarbeit.

Fazit:

Es braucht nicht immer ein SUV zu sein. Der Audi A4 Allroad 2.0 TFSI quattro ultra vereint Geschäftswagen, Familien-Allrounder und einen geräumigen SUV in einem Fahrzeug. Dazu bietet das Multitalent viel Platz, sieht dynamischer aus als ein SUV und fährt lässig durch leichtes Gelände. Mit dem Turbo-Benziner und dem neuartigen, zuschaltbaren Allradantrieb gibt Audi ferner ein starkes Statement ab: Der Fahrer genießt die Allrad-Performance und zugleich das Plus an Effizienz.


Technische Daten Audi A4 Allroad 2.0 TFSI quattro ultra (B9):

Antriebsart: permanent verfügbarer Allradantrieb
Hubraum Vierzylinder-Benzinmotor: 1.984 cm³
Leistung: 185 kW/252 PS bei 5.000-6.000 U/min
Drehmoment: 370 Nm bei 1.600-4.500 U/min
Getriebeart: 7-Gang-S-tronic (Doppelkupplungsgetriebe)
Vmax: 246 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,1 Sekunden
Leergewicht nach EG: 1.655 Kilogramm
Durchschnittsverbrauch: 6,6 l/100 km (18-Zoll-Felgen)
CO2-Emission: 152 g/km (18-Zoll-Felgen)
Preis: ab 48.750 EUR

Jetzt kommentieren
Jetzt bewerten

Zum Bewerten musst Du registriert und eingeloggt sein.

Weitere Audi-Testberichte

Der Allradantrieb wird effizient: der neue Audi A4 quattro ultra.

Audi A4 quattro ultra B9 Test: Neuer Allradantrieb …

Das Ziel von Audi war es, die Allrad-Performance mit einer verbesserten Effizienz zu verbinden. Durch die Momentenverteilung bietet ein Allradantrieb mehr Grip - ein Vorteil, der allerdings mit einem …

Der neue Audi R8 V10 plus ist der bislang stärkste und schnellste Serien-Audi aller Zeiten.

Audi R8 V10 plus 2016 Test: Hat er das Zeug zum …

Er sieht extrem heiß aus und die Angriffslust ist dem Audi R8 V10 plus ins Gesicht gezeichnet. Der breite und niedrige Singleframe-Kühlergrill in Wabenoptik scheint den Asphalt aufsaugen zu wollen. Dazu …

Voll Stoff auf die Piste: Der Audi TTS Roadster lässt es mit 310 PS richtig krachen.

Audi TTS Roadster 2015 Test: So schlägt er den …

Sportlich kompakt und flach steht der Audi TTS Roadster auf der Straße. Mehr denn je rückten die Macher das stylische Design an den Supersportwagen Audi R8 heran - und das steht dem kleinen Bruder richtig …

Pure Kraft: Dem neuen Audi RS3 Sportback ist die Angriffslust ins Gesicht geschrieben.

Audi RS3 Sportback Test: Ein Monster für alle Fälle

Eingefleischte RS-Fans werden sich über den scharfen Look des neuen Audi RS3 Sportback freuen, der sich deutlich von den herkömmlichen Serienmodellen absetzt. Der riesige Singleframe-Kühlergrill mit einem …

Die Fahrleistungen des Audi R8 V10 Spyder sind extrem und die Straßenlage exzellent.

Audi R8 V10 Spyder Test: Ferruccio's heimliches Findelkind

Kommen wir erst einmal zu den harten Fakten: Der aktuelle Audi R8 V10 Spyder mobilisiert 525 PS bei 8.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 530 Nm bei 6.500 U/min. Zusammen mit dem neuen „S …

AUCH INTERESSANT
BYD: Stella Li verrät das Erfolgsrezept im Interview

AUTO-SPECIAL

BYD: Stella Li verrät das Erfolgsrezept im Interview

BYD kennt inzwischen fast jeder. Doch wer ist Stella Li ? Eine der weltweit mächtigsten Frauen in der Automobilbranche, die wir zum Interview trafen - und Stella Li gab sehr interessante …


TOP ARTIKEL
VW Golf R 2024 Test: Der letzte Benziner vor dem E-Motor
VW Golf R 2024 Test: Der letzte Benziner vor dem …
Lamborqhini Revuelto Test: Brutal! V12 mit 3 Elektromotoren
Lamborqhini Revuelto Test: Brutal! V12 mit 3 …
BYD Blade-Batterie: Das Geheimnis der Blade-Klinge
BYD Blade-Batterie: Das Geheimnis der Blade-Klinge
News-Abo
Jeden Morgen kostenlos per E-Mail:
Aktuelle Artikel
German Car of the Year 2025: Die besten Autos des Jahres
German Car of the Year 2025: Die besten Autos …
Jeep Avenger The North Face Edition: Die versteckten Extras
Jeep Avenger The North Face Edition: Die …
BMW & Mini: Kino, Gaming und ein Blick in die Zukunft
BMW & Mini: Kino, Gaming und ein Blick in die …
Bridgestone Blizzak 6 Enliten: Der neue Spitzen-Winterreifen
Bridgestone Blizzak 6 Enliten: Der neue …
Audi A6 e-tron 2025: E-Kombi mit über 700 km Reichweite
Audi A6 e-tron 2025: E-Kombi mit über 700 km …


Speed Heads - Sportwagen- und Auto-Magazin

Das Auto und Sportwagen Magazin mit täglich aktualisierten Auto News, Motorsport News, Auto Tests, Sportwagen Berichten und der streng geheimen Auto Zukunft. Speed Heads ist die Community für echte Auto-Fans und informiert im Sportwagen Magazin über Neuigkeiten aus der Welt der schnellen Autos.

  • emotiondrive Logo
  • World Car Awards Logo
  • Motorsport Total Logo