Von außen wird auf den ersten Blick klar, warum die jüngste Göttin bereits vor ihrem Verkaufsstart Preise einheimsen konnte - etwa als „Schönstes Auto des Jahres“ (eurosport.de) oder als Gewinner des „Design-Award“ (Leserwahl AutoBild). Jede Menge verdrehter Köpfe in der Kölner Altstadt belegten bei unseren Testfahrten, dass der Citroën DS4 ein echter Hingucker ist.
Top-Benziner nur in Top-Ausstattung ab 28.400 Euro
In der Top-Ausstattung „SportChic“ kostet der an sich ab 20.700 Euro erhältliche Citroën DS4 mit dem neuen 200-PS-Turbobenziner 28.400 Euro. Neben dem hervorragenden Antrieb mit an Bord dieser Luxusvariante: eine dreifach in der Strömungsintensität einstellbare Klimaautomatik, Massagesitze oder ein Toter-Winkel-Assistent. Imposant wirken für ein Auto der Kompaktklasse die 18-Zöller mit ihrer gewaltigen Dimension und ihrem prägnanten Design. Für Fans des ständigen Ladegeräteinsatzes für Handy, Netbook und so weiter befindet sich außerdem eine 230-Volt-Steckdose mit an Bord.
Optisch fallen außen viele Besonderheiten des Citroën DS4 auf: Lichtleisten, die auch tagsüber sichtbar sind, der markentypische Doppelwinkel im Kühlergrill unter dem dynamischen DS-Logo auf der Kühlerhaube, die Chromumrandungen der abgedunkelten Seitenscheiben und die von Alfa her bekannten versteckten Türgriffe hinten.
Dazu kommt schließlich das dynamisch gezeichnete Heck mit Details wie dem Chromdekor auf der Unterseite der Heckschürze, abermals die auch tagsüber leuchtenden Lichtleisten sowie die optische Andeutung eines Heckdiffusors. Absolut lobenswert ist darüber hinaus, dass zum Beispiel die chromglänzenden Außenspiegel ebenso echt sind und kein Plastik-Plagiat, wie zahlreiche optische Akzente im Innenraum.
Praktische Schwächen im Hinterteil sind verzeihlich
Im hinteren Teil des Fahrzeugs offenbart sich die vielleicht einzige Schwäche des Citroën DS4. Sowohl das Raumangebot auf der Rücksitzbank wie auch das Kofferraumvolumen oder die Sicht vom Fahrersitz aus nach hinten - alles ist leicht eingeschränkt. Aber: Wer wie so viele Fahrer eines Kompakten meist zu zweit unterwegs ist, wird damit gut leben können.