Das ist eines der coolsten und besten Elektroautos: der Honda e. Vollgestopft mit neuesten, einfach zu bedienenden Technologien, einer immensen Serienausstattung und schnellen Ladezeiten, bringt der Honda e viele Vorteile für die Stadt mit, die andere E-Autos in diesem Umfang nicht bieten. Doch der Honda e ist nicht günstig. Aber warum der japanische City-Stromer sein Geld wert ist und was ihn so begehrenswert macht, zeigt der Honda e Test.
Knuffig und einfach sympathisch: Der Honda e schafft es, sich bereits mit seinem stylischen Design von der Masse an Kleinwagen optisch abzuheben. Klare Linien und glatte Flächen prägen das Außendesign ohne Spielereien. Dadurch kommen an Front und Heck die schwarzen Panel, in welche die Macher die runden LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten integrierten, besonders zur Geltung. Honda fasste dabei die Frontscheinwerfer, das Tagfahrlicht und die Blinker in einer Einheit zusammen - am Heck derweil das Rücklicht, das Bremslicht und die Blinker.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Zum heißen Design tragen ebenfalls die rahmenlose Fensteroptik, das Dach in Kontrastfarbe und ein schnittiger Dachkantenspoiler bei. Zentral auf der Fronthaube befindet sich eine Abdeckung aus dunklem Sicherheitsglas: Darunter befindet sich der von beiden Seiten gut erreichbare Ladeanschluss, bei dem LEDs den aktuellen Ladestatus anzeigen.
Als Novum unter den Kleinwagen sind beim Honda e die Griffe der Vordertüren wie bei einem Porsche 911 und Porsche Taycan versenkt. Nähert sich der Fahrer mit dem Schlüssel dem Fahrzeug, fahren die Türgriffe automatisch aus. Noch lässiger erfolgt dies mit einem digitalen Schlüssel, der sich auf einem Android-Smartphone mit NFC-Technik (Near Field Communication) hinterlegen lässt. Innen berührt der Fahrer mit seinem Smartphone die NFC-Einheit an der Armaturentafel - schon ist der Honda-e fahrbereit. Die hinteren Türgriffe, die sich in der C-Säule befinden, schließen ebenfalls bündig mit der Oberfläche ab.
Honda e: Weltneuheit - Diese Spiegel gab es noch nie bei einem Kleinwagen
Als weltweit erster Kleinwagen besitzt der Honda e zudem statt klassischer Seitenspiegel serienmäßig kamerabasierte Außenspiegel, die das scharfe Bild in Echtzeit auf zwei 6 Zoll beziehungsweise 15,2 Zentimeter große Monitore im Fahrzeuginnern übertragen. Auch der Audi e-tron benutzt diese Technologie, zeigt das Bild der virtuellen Außenspiegel allerdings auf Displays in der Türverkleidung an, was stark gewöhnungsbedürftig ist. Im Honda e befinden sich die gut positionierten Monitore hingegen außen am Armaturenbrett im natürlichen Blickwinkel, so dass der Fahrer damit schnell vertraut ist.
Mehr noch: Bei den kamerabasierten Außenspiegeln lässt sich zwischen einer „Normalansicht“ und einer „Weitwinkelansicht“ wählen und damit das Sichtfeld deutlich gegenüber konventionellen Außenspiegeln erweitern. Die Helligkeitsstufen der Innenmonitore passen sich automatisch an die aktuellen Lichtbedingungen an. Auch bei schlechtem Wetter und schwachen Lichtverhältnissen bieten die virtuellen Außenspiegel eine hervorragende Sicht und sorgen damit für ein Plus an Sicherheit. Störende Windgeräusche treten durch die kleinen Kameraspiegel ebenfalls nicht mehr auf.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Fast selbstredend, dass der Honda e außerdem einen digitalen Innenspiegel besitzt, bei dem das System die Bilder einer zentralen Rückfahrkamera im Rückspiegel anzeigt. Praktisch, wenn die Sicht des Fahrers nach hinten durch Fahrgäste oder Gepäck verdeckt wird. Wer es nicht mag, kann das Kamerasystem abschalten und blickt in einen klassischen Rückspiegel.
Antrieb: Mehr als nur Fahrspaß - wie der Honda e zu beeindrucken weiß
Hinterradantrieb, ein tiefer Fahrzeugschwerpunkt und ein leistungsstarker Elektromotor: Das klingt nach Fahrspaß. Der Elektroantrieb des Honda e generiert in der Basisversion 100 kW/136 PS und beim Honda e Advance 113 kW/154 PS. Beide Varianten besitzen ein maximales Drehmoment von 315 Nm. Die Durchzugskraft des Honda e aus dem Stand: mitreißend - dennoch ohne einen abrupten Ruck, sondern mit einer gleichmäßigen Beschleunigung. Die stärkere Variante erledigt den Spurt von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden, die kleinere Version benötigt 9,0 Sekunden. Bei einer elektronisch limitierten Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h endet der Vortrieb, was für den Einsatz in der Stadt vollkommen ausreicht.
Der Schub, den der Honda e bietet, macht süchtig. Das Motorpedal reagiert sehr spontan und die leichte Lenkung erweist sich als ziemlich direkt. Ebenso bemerkenswert ist der Radwendekreis von nur 8,60 Metern, was einem Radius von lediglich 4,30 Metern entspricht. Anders beschrieben: Steht der Honda e in einer Parklücke und schlägt der Fahrer die Räder voll ein, fährt dieses Auto in einem Zug in die übernächste Parklücke. So bestechend klein ist der Wendekreis. All das wirkt sich auf die beeindruckende Agilität des kleinen Stromers aus, mit dem sich im dichten Stadtverkehr schnell kleine Lücken nutzen lassen. Ebenso leicht erfolgt das Dirigieren des Honda e durch enge Gassen.
Mit einem Gewicht von knapp über 1.500 Kilogramm ist der Honda e für einen Kleinwagen schwer. Doch davon lässt sich beim Fahren nichts spüren. Das hohe Drehmoment sorgt für eine sofort anliegende Durchzugskraft und der niedrige Fahrzeugschwerpunkt ermöglicht ein flottes Durchfahren von Kurven mit wenig Seitenneigung. Neben dem „Normal“-Modus gibt es noch einen „Sport“-Modus, der sich allerdings nur auf ein schnelleres Ansprechverhalten des Motors auswirkt.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Fahrspaß bietet der Honda e jede Menge - und keineswegs zu Lasten des Komforts. Honda realisierte vielmehr das Kunststück, dass dieses kleine Elektroauto trotz der hohen Dynamik wie eine größere Reiselimousine die Straßen regelrecht glatt bügelt und dabei eine angenehme Stille im Innenraum bietet.
Als nützliches Feature erweist sich zudem das One-Pedal-Driving, also das Fahren ohne Bremspedal, das die Effizienz im städtischen Umfeld weiter steigert. Bei aktiviertem System, lässt sich der Honda e über das Fahrpedal beschleunigen und durch die Motorbremse verzögern. Das Bremspedal, das es selbstverständlich gibt, wird in der Stadt eher selten gebraucht. Die Stärke der Verzögerung, über die der Honda e auch Energie zurück gewinnt, lässt sich über eine Wippe am Lenkrad in drei Stufen einstellen.
Reichweite: So weit kommt der Honda e und so kurz ist die Ladezeit
Beim Honda e gelangt ein besonders kompakter Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 35,5 kWh zum Einsatz. Zum Vergleich: Der Opel Corsa-e und der Peugeot e-208 besitzen eine 50 kWh große Batterie und der kleinste Akku des kommenden VW ID.3 kommt auf 45 kWh. Der erste Blick auf die Reichweite des Honda e mag für viele erst einmal enttäuschend wirken: Bis zu 220 Kilometer sind es nach der realitätsnahen WLTP-Norm. Das gilt für beide Antriebsvarianten. Wählt der Kunde beim Honda e Advance statt der 16-Zoll-Felgen die ohne Aufpreis erhältlichen 17-Zöller, sinkt die WLTP-Reichweite minimal auf bis zu 210 Kilometer.
Die im Vergleich zu anderen Elektroautos geringere Reichweite des Honda e hat einen Grund, der mit großen Vorteilen einhergeht: Die Macher entwickelten den Honda e extra für die Stadt und das urbane Umfeld, wo ein Stromer am meisten Sinn macht. Eine kleinere Batterie ist leichter und lässt sich vor allen Dingen schneller aufladen.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Die Wahrheit ist, dass wir uns alle bei Elektroautos eine höhere Reichweite wünschen. Aber seien wir realistisch: Benötigen wir in der Stadt überhaupt eine riesige Reichweite? Würden wir für ein langweiliges Auto mit weniger Ausstattung, aber dafür mit einer höheren Reichweite, mehr Geld ausgeben? Vermutlich nicht. Für den Einsatz in der City und die meisten Berufspendler erweisen sich die rund 200 Kilometer echte Reichweite des Honda e mehr als ausreichend.
Den kombinierten Stromverbrauch gibt Honda mit 18 bis 20 kWh auf 100 Kilometern an. In der Praxis erreichen wir bei normaler Fahrweise in der Stadt und auf Landstraßen tatsächlich einen Wert von 20 kWh. Die Werte von Honda zu Verbrauch und Reichweite sind absolut realistisch. Bei einer Geschwindigkeit über 100 km/h schießt der Stromverbrauch allerdings in die Höhe.
Aufladen lässt sich der Honda e mit einem CCS2-Schnelllader (DC) als auch über Typ 2-Anschlüsse mit Wechselstrom (AC). An einem Schnellladesystem mit 100 kW dauert der Ladevorgang auf 80 Prozent nur 30 Minuten, sogar mit 50 kW nur 31 Minuten. Für zu Hause mit Wechselstrom empfiehlt sich ein „Power Charger“ mit einer maximalen Leistung von 7,4 kW (einphasiger Anschluss) oder 22 kW (dreiphasiger Anschluss). Hier beträgt die Ladezeit bis auf 100 Prozent etwa 4,1 Stunden, über eine herkömmliche Steckdose sind es 18,8 Stunden.
Innenraum Honda e: Erfrischend anders
Jetzt sollte sich jeder darauf vorbereiten, dass es im Innenraum des Honda e etwas verrückt wird. Genau wie das Äußere, zeigt sich das Interieur erfrischend anders und kommt dem Vergleich mit einer modernen Lounge ziemlich nah. Es fühlt sich an wie ein Wohnzimmer mit schönen Möbeln und fünf Fernsehgeräten. Das Holzimitat auf dem Armaturenbrett und der Mittekonsole wirkt retro, passt aber bestens zu der Atmosphäre im Honda e. Überhaupt erweisen sich die zum Einsatz gelangenden Materialien größtenteils von hoher Qualität.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Der kleine City-Stromer ist dazu geräumig: Auf den mit Stoff bezogenen Vordersitzen, die bequemer sind als sie aussehen, können locker großgewachsene Personen Platz nehmen. An Sofas eines schwedischen Möbelherstellers erinnert derweil die nicht konturierte Rücksitzbank. Im Fond des Honda e sitzen selbst 1,80 Meter große Erwachsene für Stadtfahrten durchaus komfortabel. Noch angenehmer wäre es, wenn die Insassen auf den Rücksitzen ihre Füße unter die Vordersitze schieben könnten.
Infotainment Honda e: Das ist ganz großes Autokino
Doch das Highlight im Interieur des Honda e ist die volldigitale, aus fünf Bildschirmen bestehende Armaturentafel, die sich über die volle Fahrzeugbreite zieht. Die Bedienung: wie bei einem Smartphone. Außen positionierten die Macher die 6 Zoll beziehungsweise 15,2 Zentimeter großen Displays der bereits dargestellten digitalen Außenspiegel. Hinter dem Lenkrad befindet sich derweil das 8,8 Zoll beziehungsweise 22,4 Zentimeter messende Cockpit-Display, das der Fahrer individuell konfigurieren kann und zum Beispiel die Geschwindigkeit, die Navigationskarte, die verbliebene Reichweite und viele weitere Fahrzeugfunktionen übersichtlich darstellen kann.
Den größten Bereich des Armaturenbretts nehmen jedoch zwei 12,3 Zoll große Touchscreens ein. Das sind 31,3 Zentimeter im Durchmesser - je Bildschirm, versteht sich. Über diese beiden Infotainment-Displays lassen sich verschiedenste Apps und Dienste steuern. Während der Fahrer zum Beispiel auf dem linken Bildschirm die Navigation verfolgt, kann der Beifahrer sein Smartphone über „Android Auto“ und „Apple CarPlay“ mit dem Fahrzeugsystem verbinden, eine Playlist erstellen oder Routenziele heraussuchen und mit einem Wisch auf das linke Display schicken. Noch besser wäre es, wenn beide Bildschirme beispielsweise zu einer riesigen Karte verschmelzen würden. Nettes Gimmick: Wer möchte, kann die zwei Screens in ein virtuelles Aquarium verwandeln, in dem sich die Fische sogar füttern lassen.
Das Infotainment-System des Honda e lässt sich intuitiv bedienen. Über sechs Voreinstellungen am Bildschirmrand gibt es zudem einen besonders schnellen Zugang zu den persönlichen Lieblings-Apps. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, kürzlich genutzte Apps direkt über eine Verlaufshistorie auszuwählen, ohne sich zunächst durch das Menü navigieren zu müssen. Außerdem steht im Honda e eine Sprachsteuerung zur Verfügung, bei der die Befehle allerdings ziemlich spezifisch ausfallen müssen.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Nicht den Kids verraten: Spielekonsole anschließen und Mario Kart im Auto zocken
Ein WLAN-Hotspot befindet sich an Bord des Honda e, ebenso jeweils zwei USB-Anschlüsse für die Insassen vorne und hinten. Doch jetzt geht Honda die entscheidenden Schritte weiter und setzt sich damit von vielen Autos auf dem Markt ab: Es stehen ebenfalls ein HDMI-Anschluss sowie 12- und 230-Volt-Steckdosen zur Verfügung. So lassen sich nicht nur Notebooks aufladen, sondern sogar Spielkonsolen anschließen. Eine Runde „Mario Kart“ auf den großen Bildschirmen im Honda e zocken? Kein Problem! So wird das Warten, zum Beispiel bei einem Ladevorgang unterwegs, mit viel Spaß verbunden.
My Honda App: Das alles lässt sich per Smartphone steuern
Über die „My Honda+“-App bleibt der Besitzer des Honda e per Smartphone auch aus der Ferne mit seinem Fahrzeug in Verbindung. Zum Funktionsumfang der App gehören unter anderem detaillierte Zustandsberichte zum Fahrzeug, eine ferngesteuerte Klimaregelung sowie eine Sicherheits- und Standortüberwachung. Zu den speziellen Funktionen für Elektroautos zählt die Abfrage von Batterieladestand und Restreichweite.
Mehr noch: Vor der Abfahrt lässt sich über das Smartphone eine Route ausarbeiten und samt nächstgelegenen Ladestationen direkt ins Fahrzeug schicken. Wer sein Auto verleiht oder die Kinder damit fahren lässt: Der Inhaber des Hondas e kann sogenannte „Geofence“-Zonen festlegen und erhält eine Benachrichtigung, sobald das Fahrzeug diesen Bereich verlässt. Was dem Honda e fehlt: eine induktive Ladeschale zum kabellosen Aufladen von Smartphones.
Fahrerassistenzsysteme Honda e: Noch nie war Parken so einfach
In puncto Sicherheit und Komfort weiß der Honda e mit einem umfangreichen Portfolio moderner Assistenzsysteme aufzuwarten. Um nur einige Beispiele zu nennen: Das Parken in der City kann schwer sein - und dann finden sich oftmals nur kleine Lücken. Kein Problem für den Honda e, der auf Knopfdruck selbst einparkt, ohne dass der Fahrer das Lenkrad bedienen, den Gang wechseln oder die Pedale betätigen muss. Der „Honda Parking Pilot“ funktioniert bei parallelen Parkplätzen, Parkbuchten und diagonalen Parkplätzen, wenn diese mit weißen Linien markiert sind. Paralleles Einparken und das Parken in Parkbuchten funktioniert auch ohne weiße Linie. Sollten beim seitlichen Parken die anderen Autos vorne und hinten zu dicht stehen, bietet der Honda e zudem Unterstützung beim Ausparken.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Ebenfalls an Bord: Die Notbremsfunktion greift bei niedrigem Tempo beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Derweil verhindert die Kollisionsvermeidung eine plötzliche Beschleunigung im fließenden Verkehr, wenn sich ein Hindernis auf der Fahrbahn befindet. Der Honda e erkennt nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger und Radfahrer. Features wie Tempomat, Spurhalteassistent und Fernlichtassistent sind selbstverständlich ebenfalls enthalten.
Kofferraum: Die kleine Schwäche des Honda e
Bei einem kleinen, speziell für die Stadt konzipierten City-Stromer darf niemand einen riesigen Kofferraum erwarten. Der Gepäckraum des Honda e ist leider winzig und fasst 171 Liter. Werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, entsteht eine ebene Fläche und das Ladevolumen steigt bei dachhoher Beladung auf 861 Liter. Zum Vergleich: Der ebenfalls elektrisch angetriebene und viersitzige Smart EQ Forfour kommt beim Kofferraum auf 185 bis 975 Liter. Für kleine Mitbringsel bietet der Honda e vorne große Ablagen und Getränkehalter. Die Seitenfächer der Türen fallen sehr schmal aus, so dass dort nur kleine Flaschen rein passen.
Honda e - Fazit und Preis:
Honda hat es geschafft, ein Elektroauto zu entwerfen, das für den Einsatz in der Stadt ideal ist: Der neue Honda e ist wendig, agil, bietet kurze Ladezeiten und sieht einfach cool aus. Voll gepackt mit modernsten Technologien spielt der japanische Mini-Stromer dazu seine Vorteile in der City vollends aus.
Allerdings hat der Honda e seinen Preis: Die Basisversion kostet 33.850 Euro, ist allerdings fast vollständig ausgestattet. Dazu winkt aktuell eine staatliche Förderung in Höhe von 6.000 Euro, so dass sich der Anschaffungspreis deutlich reduziert. Für 36.850 Euro gibt es den voll ausgestatteten Honda e Advance mit dem etwas stärkeren Motor und einigen Extra-Features wie zum Beispiel dem voll automatischen Parkpiloten, den Innenspiegel mit Kamerasystem, der 230-Volt-Steckdose, eine Enteisungsfunktion für die Windschutzscheibe und einem stärkeren Sound-System.
© Foto: Manuel Portugal, Honda
Technische Daten Honda e Advance:
Länge x Breite x Höhe: 3,895 x 1,750 x 1,512 Meter (Breite mit Außenspiegeln 1,752 Meter)
Radstand: 2,530 Meter
Antriebsart: Hinterradantrieb
Leistung: 113 kW/154 PS
Maximales Drehmoment: 315 Nm
Getriebeart: 1-Gang-Getriebe
Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h (elektronisch limitiert)
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,3 Sekunden
Batteriekapazität: 35,5 kWh
Durchschnittlicher Energieverbrauch (WLTP): 18 - 20 kWh/100 km
Reichweite (WLTP): bis zu 222 Kilometer (17-Zoll-Felgen bis zu 210 Kilometer)
CO2-Emissionen: 0 g/km
Effizienzklasse Deutschland: A+
Leergewicht: 1.542 Kilogramm
Kofferraumvolumen: 171 - 861 Liter
Preis: 36.850 EUR
Hondaner (Gast)
27.04.2020
Das beste Auto für die Stadt für 36.000 Euro voll realistisch. Für mich ist der Honda E ein Feldversuch am Kunden. Zuverlässigkeit, Unterhaltungskosten, Wertverlust, Winter Tauglichkeit sind nur einige unbekannte Komponenten. Für mich ist Honda ein Unternehmen das die Gesellschaft nicht braucht. Aktueller Marktanteil Honda in Deutschland unter 0,4 % schrumpfendes alles andere als flächendeckendes Händlernetz.
Berliner (Gast)
18.05.2020
Die Zuverlässigkeit von Honda Produkten ist bekannt und vollkommen unumstritten. Was hat eigentlich die Antriebsart mit der Jahreszeit zu tun???? Der Hondaner verkennt zudem, dass Honda Deutschland und Europa nicht braucht, aber dennoch Präsenz zeigt. Deutschland als Teil des globalen Absatzmarktes für Autos ist absolut unbedeutend. Einfach mal über den Tellerrand schauen. Der e ist in der aktuellen Landschaft auf seine Art ganz einfach herausragend und wird seine Käufer und Fans finden. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Und diejenigen, die in Bezug auf die Reichweite stets die gleichen Phrasen dreschen verstehen nicht, dass Elektro die Mobilität verändert und angenehm entschleunigt. Einfach mal ausprobieren. Es tut gut.
Andreas (Gast)
13.07.2020
Liest sich ja alles recht pfiifig und modern, aber DER PREIS IST ABSURD. Da sind dann der winzige Kofferraum und die magere Reichweite auch nicht mehr wichtig...