So viel elektrisch fahren wir möglich, so wenig Sprit verbrauchen wie nötig: Der neue Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid 2021 setzt beim Antrieb auf drei Motoren, eine attraktive elektrische Reichweite und einen fairen Preis. Doch was die meisten interessiert: Was verbraucht der Crossover tatsächlich beim reinen Stadteinsatz und bei der Langstrecke auf der Autobahn? Und wie steht es um die Alltagsqualitäten? Das zeigt jetzt der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid Test.
Was bereits auf den ersten Blick positiv ins Auge fällt: Die Japaner entschärften das Design des Mitsubishi Eclipse Cross 2021, dessen Optik zuvor insbesondere am Heck stark polarisierte. Jetzt setzt die dynamisch gestaltete, zugleich eleganter wirkende Front den Crossover-SUV gelungen in Szene. Für Akzente sorgen der überarbeitete Kühlergrill mit einer in Schwarz gehaltenen Wabenoptik und die moderne Grafik der Scheinwerfer, der LED-Tagfahrleuchten und der Blinker.
© Foto: Stefan Anker
Der coupéhafte Dachverlauf kommt nun noch besser zur Geltung, da der Mitsubishi Eclipse Cross im Vergleich zum Vorgänger um deutliche 14 Zentimeter auf 4,545 Meter Länge wuchs. In der Breite misst das neue Modell 1,805 Meter und in der Höhe 1,685 Meter. Während das Dach nach hinten leicht abfällt, ziehen sich charaktervolle Linien und Kanten über die Türen bis hin zum hinteren Kotflügel. Den Auftritt werten außerdem sportliche Seitenschweller und die serienmäßig glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in einem zweifarbigen Design auf.
Die nicht ansehnliche, sich über die gesamte Heckscheibe ziehende LED-Rücklichteinheit des Vorgängers verschwand. Heraus kam beim Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid 2021 eine moderne, ansprechend gestaltete Heckpartie mit einer einteiligen Scheibe und dreidimensionalen LED-Rückleuchten.
Antrieb Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid: Drei Motoren mit einer Besonderheit
Die bereits bewährte Antriebstechnik des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid (PHEV) stammt aus dem größeren Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid. Die Kombination aus zwei Elektromotoren und einem effizienten Benziner verbindet den Komfort und das direkte Ansprechverhalten eines reinen Elektroantriebs mit den Langstreckenvorteilen eines klassischen Verbrenners.
Der 2,4 Liter große Benziner generiert 72 kW/98 PS und arbeitet mit zwei E-Maschinen zusammen: einem 60 kW/82 PS starken Elektromotor an der Vorderachse und einem E-Motor mit 70 kW/95 PS im Heck. Die Systemleistung der drei Triebwerke beträgt 138 kW/188 PS. Durch die zwei Elektromotoren besitzt der Mitsubishi Eclipse Cross PHEV einen Allradantrieb, während das System die Kraft über ein 1-Stufen-Direktgetriebe überträgt.
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Dabei gibt es eine Besonderheit: Bis zu einer Geschwindigkeit von 64 km/h treibt der Benziner nicht das Auto an, sondern produziert lediglich Strom für die zwei E-Maschinen. Erst bei hoher Last, zum Beispiel beim Überholen, bei Bergauffahrten und höheren Geschwindigkeiten, schaltet das System reibungslos in den parallelen Modus, bei dem der Benziner weiterhin Strom für die Elektromotoren generiert, aber zusätzlich die Vorderachse antreibt.
Fahrverhalten: Was der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid im Alltag drauf hat
Das Anfahren im Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid erfolgt rein elektrisch mit einer für den Alltag angenehmen Beschleunigung. In 10,9 Sekunden sprintet der Crossover-SUV von 0 auf 100 km/h. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 162 km/h endet der Vortrieb. Im rein elektrischen Modus ist eine Top-Speed von 135 km/h möglich.
Im Alltag empfehlen sich die Fahrmodi „Normal“ und „Eco“. Obwohl die Macher das Fahrwerk straffer auslegten, fährt sich der Plug-in-Hybrid komfortabel. Praktisch ist das Einstellen der Rekuperation in fünf Stufen von B1 bis B5 über die Lenkradwippen, wobei sich B5 als stärkste Stufe und ideal für den Einsatz in der Stadt erweist.
Sehr positiv fällt auf, dass der Benziner des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid bei einer kraftvollen Beschleunigung nicht lauf aufheult, wie es bei einigen anderen Hybrid-Autos der Fall ist. Mitsubishi löste das Problem mit einem kleinen Kniff: Wird das Fahrpedal stark durchgedrückt, ist die Maximaldrehzahl bei Abruf der Leistung auf 4.000 Touren limitiert, statt sprungartig in Maximalregionen hochzuschießen.
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Wer es etwas dynamischer angeht und in den „Tarmac“-Modus mit einem schärferen Ansprechverhalten wechselt, wird das Zusatzgewicht der Batterie spüren, aber gleichzeitig feststellen, dass der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid viel Traktion aufbaut. Während der Allradantrieb die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse steuert, verteilt die Gierregelung „Active Yaw Control“ (AYC) die Antriebsmomente zwischen den rechten und linken Rädern. Die Lenkung ist etwas leichtgängig, setzt allerdings die Befehle des Fahrers schnell um, was zu einem sicheren Fahrgefühl beiträgt.
Für erschwerte Bedingungen auf rutschigem Untergrund oder schneebedeckter Straße sowie unbefestigtem Terrain stehen ferner die Fahrmodi „Snow“ und „Gravel“ zur Wahl. Der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid besitzt außerdem zwei weitere Modi: „Battery Hold“ hält den aktuellen Ladezustand der Batterie, um zum Beispiel Energie für das spätere rein elektrische Fahren im urbanen Raum vorzuhalten. Im Modus „Battery Charge“ wird die Batterie während der Fahrt durch den Benziner geladen, damit mehr Energie für rein elektrische Fahrten wie in Stadtgebieten zur Verfügung steht.
Reichweite: So weit kommt der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
Per Knopfdruck lässt sich beim Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid das rein elektrische Fahren aktivieren. Ausgestattet mit einer brutto 13,8 kWh großen Batterie, beträgt die rein elektrische Reichweite nach dem realitätsnahen WLTP-Zyklus 45 Kilometer, die sich ohne Bemühungen locker erreichen lassen. Beim reinen Einsatz in der Stadt sind, abhängig von der Fahrweise, durch die beim Bremsen und Ausrollen zurückgewonnene Energie auch 50 bis 60 Kilometer möglich. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beläuft sich auf 2,0 Liter pro 100 Kilometer nach WLTP. Wer auf der Autobahn eine lange Strecke mit 120 bis 130 km/h zurücklegt, muss sich in der Praxis auf ca. 7,5 Liter Sprit je 100 Kilometer einstellen.
Laden Mitsubishi Eclipse Cross: So schnell laden nur wenige Plug-in-Hybride
Als einer von ganz wenigen Plug-in-Hybriden lässt sich der Mitsubishi Eclipse Cross mit bis zu 50 kW an einer geeigneten Schnellladesäule (AC) über einen CHAdeMO-Stecker anschließen. In diesem Fall ist die Batterie in nur 25 Minuten auf 80 Prozent ihrer Kapazität mit neuer Energie gefüllt. Das normale Laden mit Wechselstrom (AC) erfolgt mit einer Ladeleistung von maximal 3,7 kW: An einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation dauert es rund 4 Stunden, den Akku wieder zu 100 Prozent zu füllen, an einer haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose rund 6 Stunden.
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Innenraum Mitsubishi Eclipse Cross: Neue Komfortzone mit viel Platz zur Entfaltung
Der in Schwarz gehaltene, viel Platz bietende Innenraum des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid bietet mit silberfarbenen Akzenten und den optionalen Ledersitzen einen noch eleganteren Look. Überhaupt überzeugt das Interieur durch sein hochwertiges Ambiente, was zahlreiche weiche Softtouch-Oberflächen unterstreichen, während silberne Applikationen passende Akzente setzen. Mit Liebe zum Detail stimmte Mitsubishi sogar die Zierleisten an den Türen auf die Farbe der Sitze ab. Nur die Mittelkonsole besteht aus hartem, aber gut verarbeitetem Kunststoff. Im Fond dominiert ebenfalls harter Kunststoff.
Auf den bequemen Ledersitzen können bis zu zwei Meter große Personen komfortabel Platz nehmen, hinten bis zu 1,85 Meter große Mitreisende. Die Rücksitze lassen sich zudem verschieben, um wahlweise mehr Platz für die Mitfahrer im Fond oder für Gepäck und Einkäufe im Kofferraum zu schaffen. Für ein weitere Plus an Komfort sorgen ausstattungsabhängig unter anderem ein beheizbares Lenkrad, vorne und hinten eine Sitzheizung, während eine 2-Zonen-Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer- und Beifahrer für ein ausgewogenes Innenraumklima sorgt. Im Fond stehen leider keine Lüftungsdüsen zur Verfügung.
Infotainment: Was sich im Mitsubishi Eclipse Cross per Smartphone steuern lässt
Statt eines volldigitalen Cockpits, setzen die Japaner beim Mitsubishi Eclipse Cross 2021 weiter auf analoge Instrumente. Das einfach zu bedienende Infotainment-System weist jetzt allerdings einen auf 8 Zoll beziehungsweise 20,3 Zentimeter vergrößerten Touchscreen auf. Dank „Android Auto“ und „Apple CarPlay“ erfolgt die Vernetzung des Smartphones mit dem Infotainment-System des Fahrzeugs, um zum Beispiel ausgewählte Apps des Handys über eine Sprachsteuerung oder den Touchscreen des Eclipse Cross zu bedienen.
Eine fest eingebaute Navigation ist ebenfalls verfügbar. Über die „Mitsubishi Remote System“-App lassen sich zudem viele Funktionen des Infotainment-Systems - zum Beispiel die Ladestandsanzeige, die Ladetimerfunktion oder die Klimatisierung, inklusive Standheizung - einstellen und Informationen dazu abrufen.
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Für die Stromversorgung des Smartphones verbauten die Macher vorne zwei USB-A-Anschlüsse. Hinten gibt es leider keine USB-Anschlüsse. Eine induktive Ladeschale zum kabellosen Aufladen des Smartphones ist ebenso wenig ab Werk erhältlich. Schade, dass die 230-Volt-Steckdose im Fond zum Aufladen von Notebooks, iPads etc. einem Zigarettenanzünder weichen musste. Immerhin steht im Kofferraum eine 230-Volt-Steckdose zur Verfügung, was sich zum Beispiel praktisch für den Anschluss einer Kühlbox erweist.
Fahrerassistenzsysteme: Für die Sicherheit eine breite Palette moderner Technologien
Moderne Fahrassistenzsysteme nehmen dem Fahrer des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid vieles ab, um Situationen mit kritischem Potenzial frühzeitig zu erkennen und so die aktive Sicherheit zu unterstützen. Beim Rangieren helfen neben der Einparkhilfe ein Ausparkassistent, der den Fahrer zusätzlich vor sich näherndem Querverkehr beim Rückwärtsfahren warnt, und ein 360-Grad-Umgebungskamerasystem, über das sich die unmittelbare Fahrzeugumgebung lückenlos im Blick behalten lässt.
Ein Fernlichtassistent passt die Lichtverteilung ohne Zutun des Fahrers automatisch an, um den Gegenverkehr oder Vorausfahrende nicht zu blenden. Als Sicherheitsgewinne im dichten Stadtverkehr sowie auf Landstraßen und Autobahnen erweisen sich das Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent sowie die adaptive Tempoautomatik, die den konstanten Abstand zum Vorausfahrenden bis zum Stillstand hält. Ebenso an Bord: ein Totwinkel- und Spurhalteassistent, die den Fahrer vor nicht sichtbaren Objekten im toten Blickwinkel beziehungsweise einem versehentlichen Abkommen von der Fahrspur warnen.
Darüber hinaus gibt es ein Head-up-Display, das wichtige Informationen wie die Geschwindigkeit, der Navigation oder Meldungen der aktiven Sicherheitssysteme scharf und in Farbe auf eine ausfahrbare Scheibe in das Blickfeld des Fahrers projiziert.
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Kofferraum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid: Für Alltag und Reisen gerüstet
Der Kofferraum des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid fasst 359 Liter. Typisch für einen SUV, fällt die Ladekante hoch aus. Allerdings erleichtert das Be- und Entladen die nur kleine Ladestufe nach innen. Werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, erhöht sich das Ladevolumen auf 1.108 Liter, wobei eine leicht ansteigende Fläche entsteht. Für kleine Mitbringsel befinden sich außerdem etliche Fächer im Innenraum. Insbesondere die Türfächer, das Fach unter der Mittelarmlehen und das Handschuhfach wissen durch ihre Größe zu überzeugen. Im Fond fallen die Fächer in den Türen jedoch klein aus.
Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid - Fazit und Preis:
Eine in der Praxis gut nutzbare, elektrische Reichweite, viel Platz im Innenraum und ein attraktiver Preis: Der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid 2021 verrichtet seinen Einsatz als Kompakt-SUV souverän und weiß insbesondere in der Stadt zu überzeugen. Bereits in der Basis umfangreich ausgestattet, steht der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid ab 39.890 Euro in der Preisliste. Der Staat bezuschusst den Kauf eines Plug-in-Hybriden mit einem Umweltbonus in Höhe von 4.500 Euro, während Mitsubishi ebenfalls 4.500 Euro hinzugibt, so dass der Preis auf 30.890 Euro sinkt - bis die Fördertöpfe leer sind.
Technische Daten Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid 2021:
Länge x Breite x Höhe: 4,545 x 1,805 x 1,685 Meter (Breite mit Außenspiegeln: 2,166 Meter)
Radstand: 2,670 Meter
Hubraum Vierzylinder-Benzinmotor: 2.360 cm³
Leistung Benzinmotor: 72 kW/98 PS bei 4.000 U/min
Drehmoment Benzinmotor: 193 Nm bei 2.500 U/min
Leistung Elektromotor vorn: 60 kW/82 PS
Drehmoment Elektromotor vorn: 137 Nm
Leistung Elektromotor hinten: 70 kW/95 PS
Drehmoment Elektromotor hinten: 195 Nm
Systemleistung: 138 kW/188 PS
Antriebsart: permanentelektrischer Allradantrieb
Getriebeart: 1-Stufen-Direktgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 162 km/h
Höchstgeschwindigkeit elektrisch: 135 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 10,9 Sekunden
Kraftstoffverbrauch (WLTP): 2,0 l/100 km
Kraftstoffverbrauch (NEFZ): 1,8 l/100 km
CO2-Emission (WLTP): 46 g/km
CO2-Emission (NEFZ): 41 g/km
Batteriekapazität: 13,8 kWh brutto
Maximale Ladeleistung: 50 kW
Maximale elektrische Reichweite (WLTP): 45 km
Maximale elektrische Reichweite (NEFZ): 61 km
Energieverbrauch (WLTP): 17,5 kWh/100 km
Energieverbrauch (NEFZ): 19,3 kWh/100 km
Emissionsklasse (Abgasnorm): Euro 6d
CO2-Effizienzklasse: A+
Ladezeit mit Gleichstrom (DC): 50 kW Ladeleistung, 0 - 80 % in ca. 25 Minuten
Ladezeit an Ladestation (3,7 kW bei 230V/16A): 0-100 % in ca. 4 Stunden
Ladezeit an Haushaltssteckdose (230V/16A): 0-100 % in 6 Stunden
Leergewicht (ausstattungsabhängig nach EG): 1.985 - 2.025 Kilogramm
Kofferraumvolumen: 359 - 1.108 Liter
Preis: ab 39.890 EUR
H.J.K (Gast)
10.10.2021
Das Fahrzeug macht rundum, bis auf einige gravierende Ausnahmen, einen positiven Eindruck bezüglich Form, Verarbeitung und Ausstattung.. Völlig unverständlich sind daher gewisse Faktoren wie nicht elektrische Heckklappe (ist allerdings extern für viel Geld nachrüstbar), fehlendes eCall !!! (absolut unverständlich für ein rundum neu gstaltetes Fahrzeugs), jetzt fehlende Connect Funktion und größenmäßig sehr schlecht angepasste Fußmatten. Wären diese fehlenden Funktionen vorhanden könnte man ohne Überlegung volle Punktzahl vergeben. Jetzt reicht es für mich lediglich zu 70%.
Norbert Paul (Gast)
17.11.2021
Das Fahrzeug sieht super aus und macht genau das, wofür ich es angeschafft habe. Alle Antriebskomponente sind aufeinander abgestimmt. Wenn man nichts einstellt, erledigt der Mitsubishi alles selbst und passt sich den Verkehrs- und Witterungsbedingungen selbst an. Richtig sparsam kommt man jedoch voran, wenn der rein elektrische Modus gewählt wird. Die elektrische Reichweite von ca. 60 km ist auf der Landstraße und im Stadtverkehr erzielbar und reicht vollkommen aus. Für längere Strecken ist er dann der Hybrid.
Berndt (Gast)
30.07.2022
Bestes Auto, das ich je hatte! (Komme von PS starkem Mercedes und Jaguar) Insbesondere im Stadtverkehr oder dem cruisen auf der Landstraße ideal. Flüsterleiser 1 Gang Direktantrieb, fühlt sich wie Bahnfahren an :-) Rekuperieren über die großen Schaltpaddels macht irre Spaß, freue mich schon fast auf die nächste rote Ampel. Reine technische Daten spiegeln nicht annähernd das subjektive Fahrgefühl wider. Fahre fast ausschließlich im Eco Modus, selbst der reicht schon. Im Normalmodus beschleunigt der Wagen ohne Verzögerung und Gangwechsel unglaublich souverän, angenehm und leise. Auf der Autobahn bei ca. 130 km/h flüsterleise, super gedämmt, praktisch keine Windgeräusche (mein E 350 war da keinen Deut besser). Für schnelle Autobahnfahren eignet er sich natürlich nicht (ich vermute, die 130 km/h werden sicherlich früher oder später sowieso kommen). Preis/Leistungsverhältnis, insbesondere durch die Umweltprämie und den BAFA Bonus sensationell. Habe für meinen als Ausstattungs Serie „Top“ mit Allrad, Standheizung, Panorama Schiebedach, Soundsystem Leder, 4x Sitzheizung, einstellbarem Abstandstempomat usw. und sofort gerade mal gut 35 Tds brutto bezahlt (rund ein Drittel meines vorherigen E-350). Dafür bekommt man eine Menge Auto, kann ich euch nur wärmstens empfehlen :-) Dazu fast steuerbefreit (48 € im Jahr) und mit gutem Gewissen unterwegs. Einzig die Luftfederung meines Mercedes vermisse ich bei Unebenheiten und, wie gesagt, für die schnelle Autobahnhatz ist er nicht geschaffen.