Preiswert, wendig und weiß-blau - Renaults jüngste Interpretation von Sportlichkeit ist eine Hommage an die eigene Tradition: Amédée Gordini optimierte in den 1960er-Jahren Renault-Modelle für die Rennstrecke. Deshalb erstrahlen jetzt die neuen R.S.-Versionen von Renault Twingo und Clio in einem kräftigen Gordini-Blau mit zwei weißen Racing-Streifen. In ihrer Performance sind die Gordini-Modelle zwar keine Mogelpackung und somit ein sprichwörtliches Schaf im Wolfspelz, wirken aber doch wie ein Mittelding zwischen zahmem Grasfresser und reißender Bestie - nicht ganz perfekt im Sinne des Namensgebers, jedoch besonders im Falle des Twingos ein rassiger, bezahlbarer Sportzwerg.
Große Rennsport-Tradition bei Renault
Renault und sportliches Autofahren passen gut zusammen. Davon wissen nicht nur Formel-1-Weltmeister wie Alain Prost, Michael Schumacher, Damon Hill oder Fernando Alonso ein Lied zu singen, die allesamt WM-Titel dank mächtiger Renault-Power im Boliden-Heck erringen konnten. Bei den Serienautos machten sich die Franzosen längst einen Namen als Schmiede für relativ erschwingliche, sportliche Klein- und Kompaktwagen. Die jüngsten Modelle Renault Twingo und Clio Gordini R.S. führen jetzt diese Tradition fort.
Kleiner Aufpreis, schrille Wirkung: Für 2.000 Euro extra im Vergleich zum normalen Twingo R.S. bietet der kleinere der beiden Gordinis passende Extras wie Ledersportsitze und 17-Zoll-Alus, aber auch eine Komfortausstattung wie z. B. eine Klimaautomatik. Für traditionelles Motorsport-Flair sorgen neben der markanten Lackierung zahlreiche Gordini-Applikationen und Schriftzüge an Lenkrad, Mittelkonsole sowie außen am weiß-blauen Rennsport-Twingo.
Twingo Gordini braucht hohe Drehzahlen, bedankt sich mit röhrendem Sound
Sein 133 PS starker 1.6-Liter-Motor bringt den kleineren der beiden Gordinis in 8,7 Sekunden auf 100 km/h und - wenn es sein muss - bis auf 201 km/h Spitze mit einem ab 4.000 Umdrehungen prächtig röhrenden Sound, der bis in 7.000er-Regionen reicht. Wie der Sound, kommt allerdings auch der kräftige Schub des Motors erst bei höheren Drehzahlen zur Geltung. In Zahlen: Das maximale Drehmoment von 160 Nm liegt erst bei 4.400/min. an, die Spitzenleistung gibt das aus größeren Renault-Modellen bekannte Triebwerk bei 6.750 U/min ab, also knapp unter der Maximaldrehzahl.
citröend4
09.01.2011
MUSS SCHON SAGEN EINE GEILE RENNSEMMEL:applaus::tanzen: