© Foto: Bernhard Reichel, Speed Heads
Das gab es noch nie: einen Audi RS Q5 - und der soll ab 2021 mit einem mächtigen V6-Biturbo-Triebwerk auf den Markt kommen. Eines ist gewiss: Dieser Performance-SUV wird für Gänsehaut sorgen und mit seinem Design ein sportlich-elegantes Statement setzen. Antreten wird der Audi RS Q5 gegen den Porsche Macan Turbo, den BMW X3 M und den Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio.
Design: Der Audi RS Q5 setzt ein starkes Statement in puncto Dynamik
Aus seiner Power macht der Audi RS Q5 optisch keinen Hehl. Die Front setzt sich durch einen markanten Kühlergrill und vergrößerte seitliche Lufteinlässe in Szene, so dass der Performance-SUV schön breit wirkt und satt auf der Straße liegt. RS-typisch sind die markanten Wabengittereinsätze. Zusammen mit den schmalen Frontscheinwerfern und dem hervorstechenden Frontspoiler ist dem Audi RS Q5 die Angriffslust sofort anzusehen, ohne übertrieben zu wirken. Dazu schließt ein Blade den mittleren Lufteinlass nach unten ab. Dynamisch gezeichnete Seitenschweller, weiter ausgestellte Radhäuser und ein mächtiger Heckdiffusor setzen die kraftvolle Linie konsequent fort.
Antrieb Audi RS Q5: Für diese Highlights ist der V6-Biturbo bekannt
Für pure Dynamik ist gesorgt. Unter der Motorhaube des Audi RS Q5 sitzt ein 2,9 Liter großes V6-Biturbo-Triebwerk. Im Audi RS4 Avant leistet genau dieses Aggregat mächtige 450 PS, um die Insassen regelrecht mitzureißen. Dieser Antrieb ist bekannt für seine spontane Reaktion auf Gasbefehle und seinen starken Durchzug von unten heraus bis zum roten Drehzahlbereich. Für viel Traktion sorgt derweil der permanente Allradantrieb.
Innenraum Audi RS Q5: Ein SUV mit dem Inneren eines Sportlers
Geht es der passionierte Fahrer im Audi RS Q5 besonders dynamisch an, bieten Sportsitze in scharf durchfahrenen Kurven viel Seitenhalt. Den Innenraum selbst halten die Macher in RS-Manier komplett in Schwarz, während ein RS-Sportkontur-Lederlenkrad mit Schaltwippen den Performance-Charakter im Interieur aufgreift. Ein volldigitales Cockpit dient darüber hinaus als Schaltzentrale für Informationen und Entertainment. Dank Internet stehen den Insassen Daten zur Verfügung, deren Aktualität kaum zu übertreffen ist.
Vergleich der Leistung: Der Audi RS Q5 und seine Konkurrenten
Es ist davon auszugehen, dass der Audi RS Q5 auf mindestens 450 PS kommen wird. Ein Vergleich: Der Porsche Macan Turbo leistet aktuell 400 PS und mit dem Performance-Paket 440 PS. Noch stärker ist der neue BMW X3 M mit 480 PS - als BMW X3 M Competion sind es sogar beeindruckende 510 PS. Diese Höchstleistung besitzt ebenfalls der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio mit 510 PS.
Auch bei den Kompakt-SUV wird das Verlangen nach Performance immer größer. Der Cupra Ateca und der Audi SQ2 sorgen mit jeweils 300 PS für einen mitreißenden Fahrspaß. Ebenfalls 300 PS erhält der VW T-Cross R, der noch 2019 durchstartet. Das wäre die Chance für Ford, bei der Leistung des Ford Kuga RS ein Statement zu setzen. Zu erwarten ist der Kuga RS ab 2020/2021 mit rund 300 PS.
JJJT (Gast)
22.06.2020
Ich kann solche Autos nicht verstehen. Gestern habe ich auf der Autobahn einen RS Q5 mit meinem 300 PS Leon cupra abgezogen. Das Gesicht des Besitzers war herrlich, aber warum so dicke Motoren in solchen Wandschränken, wenn dann ein Seat für ein Drittel des Geldes einen nass macht...
Marvin (Gast)
04.07.2020
Erstmal gibt es noch keine rs q5 was auch immer du gesehen hast und 90% der Fahrer interessiert es nicht wer wem nass macht.
Olli (Gast)
31.07.2020
Ein Seat Leon Cupra ist verglichen mit einem Audi Q5 bestenfalls als "Gehhilfe" zu bezeichnen...man vergleicht schließlich keine Luxusjacht mit einem Schlauchboot! Einfach lächerlich der Kommentar.
Leistentritt Anton (Gast)
24.08.2020
Bin zwar selbst Seat-Fahrer, doch den Leon-Cupra-"Rennfahrer" kann man nur belächeln.
Ochsbert (Gast)
05.02.2021
Selbst der 310 PS Cupra R braucht 0 - 100 km/h 1 Sekunde mehr (6,2 zu 5,1) als der SQ5, auf 200 km/h ist der Cupra R 2 Sekunden schneller, weil viel leichter. Wie jemand da von abziehen redet, ist mir ein Rätsel. Da müssten schon mindestens 5 Sekunden Unterschied da sein, um da sichtbar was zu merken. Und warum geht es überhaupt um abziehen auf der Autobahn? Fahr doch mal auf eine Rennstrecke und lerne mal, was Fahrzeugbeherrschung wirklich heißt.