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Adam lässt die Hüllen fallen: Der kleine Lifestyle-Opel wird schon bald zu Oben-Ohne-Trips verführen. Allerdings nicht ganz oben ohne; denn wie beim Fiat 500C oder Citroën DS3 Cabrio wird es sich auch bei der offenen Version des kleinen Rüsselsheimers um ein großes, elektrisches Faltdach handeln. Unser Bild zeigt, dass sich beim Opel Adam Cabrio weitestgehend der Himmel über den Passagieren öffnen und auch der Blick nach hinten frei sein wird. Jedoch bleiben zur größeren Stabilität links und rechts zwei Fensterleisten stehen.
Die Konstruktion eines elektrischen Faltdaches scheint sich bei offenen Klein- und Kleinstwagen mehr und mehr durchzusetzen. Ihre Vorteile: Gegenüber einem völlig offenen Dach spart sie Kosten. Außerdem sind keine schweren zusätzlichen Versteifungen nötig, um verloren gegangene Stabilität der Karosserie auszugleichen. Für den Opel Adam könnte dies nach ersten großen Verkaufserfolgen ein weiterer Schritt in Richtung Bestseller werden. Bereits eine Woche nach seinem Marktstart Anfang 2013 legte der Adam mit rund 20.000 Bestellungen einen regelrechten Blitzstart hin.
Wie der verhüllte Bruder wird auch der freizügige Adam mit reichlich Möglichkeiten zur Personalisierung glänzen. Anstelle der in Rüsselsheim üblichen Ausstattungsreihen ist der Adam in drei „Ausstattungswelten“ zu haben, die unterschiedliche Fahrer-Typen ansprechen sollen: „Jam“ für den Unkonventionellen ist modisch und bunt. „Glam“ bietet für gehobene Ansprüche Chic und Eleganz, „Slam“ dagegen ist für Dynamiker, die es gerne sportlich mögen.
Der Preis für das Cabrio in dieser Konstruktion sollte nicht mehr als 1.000 Euro über dem der geschlossenen Version liegen. Das würde einen Einstieg bei rund 12.500 Euro bedeuten für den 1.2-Liter-Benziner mit 70 PS (51 kW). Das Spitzenmodell mit dem 1.4-Liter-Benziner mit 100 PS (74 kW) wäre dann für etwa 16.200 Euro zu haben. (Ralf Schütze)
germanspotting
12.05.2013
Endlich wider ein auto das süß ausieht und so gar ein faltdach hat,Danke opel!