© Foto: Bernhard Reichel, Speed Heads
2020 ist soweit: Volkswagen bringt mit dem VW T-Roc Cabrio sein erstes SUV-Cabrio auf den Markt. Damit bekommt das Range Rover Evoque Cabrio in der Nische eine starke Konkurrenz. Der offene T-Roc sieht nicht nur cool aus, er besitzt auch modernste Technologien an Bord.
Cooler Auftritt: Das VW T-Roc Cabrio ist ein echter Hingucker
Das zweitürige VW T-Roc Cabrio setzt wie die geschlossene Variante des VW T-Roc optisch ein attraktives Statement. Markant zeigt sich die Front mit dem breiten Kühlergrill, den angriffslustig gezeichneten LED-Doppelscheinwerfern und den Leisten in Chrom. Weitere Akzente setzen die konturierte Motorhaube und die stark betonten Radhäuser. Das Stoffverdeck soll die schnittige Linie eines Coupés besitzen, damit das T-Roc Cabrio auch mit geschlossenem Dach ein echter Hingucker wird.
Motoren VW T-Roc Cabrio: Das Konzernregal bietet einiges
Bei den Antrieben können die Macher des VW T-Roc Cabrios auf das Motorenportfolio des Volkswagen-Konzerns zugreifen. Für den bereits bekannten VW T-Roc reicht die Palette von Drei- und Vierzylindermotoren über Front- und Allrandantrieb bis zu 6-Gang-Handschaltern und 7-Gang-Doppelkupplungsgetrieben (DSG). Zu den Benzinern: Neben der Basismotorisierung als 1.0 TSI-Dreizylinder (115 PS) stehen als Vierzylinder ein 1.5 TSI (150 PS) und ein 2.0 TSI (190 PS) zur Verfügung. Bei den Dieseln sind es ein 1.6 TDI mit 115 PS und ein 2.0 TDI mit 150 PS.
Moderne Technologien: Das gibt es an Bord des VW T-Roc Cabrios
Gleichzeitig präsentiert sich der VW T-Roc umfangreich digitalisiert, unter anderem durch ein volldigitales Cockpit und die Kopplung eines Smartphones via „Android Auto“, „Apple CarPlay“ und „MirrorLink“, um ausgewählte Smartphone-Apps über den Touchscreen des Fahrzeugs bedienen zu können. Durch die Verbindung ins Internet lassen sich außerdem Daten nutzen, deren Aktualität kaum zu übertreffen ist. Dazu kommen modernste Assistenz-Systeme.
80 Millionen Euro für das VW T-Roc Cabrio
Für die Fertigung des VW T-Roc Cabrios investiert Volkswagen mehr als 80 Millionen Euro in die umfassende Modernisierung der Produktionstechnologien sowie Montage- und Logistikbereiche in seinem Werk Osnabrück, wo bis 2016 das eingestellte VW Golf Cabrio hergestellt wurde. Auch für das bis 2015 angebotene Stahldach-Cabrio VW Eos gab es keinen Nachfolger.
Volkswagen plant im Anschluss an die Hochlaufphase ein Produktionsvolumen von bis zu 20.000 VW T-Roc Cabrio pro Jahr. Vom geschlossenen VW-T-Roc, den Volkswagen Ende 2017 einführte, gingen in Europa bis Ende Mai 2018 bereits über 100.000 Aufträge ein.