Anfang 2012 geht mit dem Audi A1 Sportback ein neues Mitglied der A1-Familie an den Start. Sportlich und effizient kommt der neue Fünftürer daher, der sich an ein junges, urbanes Publikum richtet. Im Design, beim Aufbau der leichten Karosserie und in den Abmessungen ist der 3,95 Meter lange Neue eng mit seinem dreitürigen Schwestermodell verwandt und bietet bis zu 185 PS, die den Kleinen sportlich antreiben. Die Preise beginnen bei 16.950 Euro.
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Außendesign mit frischem Charakter
Der Audi A1 Sportback führt das Design des A1 mit drei Türen fort. Die Motorhaube und die Heckklappe umgreifen die Karosserie, während die Schulterlinie das ganze Auto umläuft und die elegant fließende Dachkuppel, die einen Spoiler integriert, in eine stark geneigte C-Säule ausläuft. An der Front dominiert der große Singleframe-Grill mit seinen angeschnittenen oberen Ecken. Die Scheinwerfer offeriert Audi auf Wunsch mit „Xenon plus“-Leuchten samt LED-Tagfahrlicht. Die plastisch durchgeformten Heckleuchten sind ebenfalls mit Leuchtdioden bestückt, sogenannte SuperRed-LEDs.
Auf Wunsch lackiert Audi die Dachkuppel - dazu gehören der Dachbogen, das Dach und der Dachkantenspoiler - in einer von drei Kontrastfarben. Für die Lackierung stehen 12 Töne zur Wahl, wie zum Beispiel das neue, für den A1 Sportback exklusive „Samoaorange“.
Eine Option ist das „S line“-Exterieurpaket mit seinen sportlich-schicken Details. Charakteristische Kennzeichen des „S line“-Exterieurpaketes stellen eigenständige Stoßfänger vorne und hinten sowie die seitlichen Kühleröffnungen in der Front dar. Der Diffusoreinsatz am Heck sowie der mittlere Steg an der Unterkante des vorderen Stoßfängers setzten die Macher in Platinumgrau ab. Darüber setzen kantige Schwelleraufsätze und ein großer Dachkantenspoiler weitere Akzente.
Der Audi A1 Sportback ist 3,95 Meter lang und weist 2,47 Meter Radstand auf; in diesen Maßen ist er mit dem Dreitürer identisch. In der Breite von 1,75 Meter und in der Höhe von 1,42 Meter übertrifft der Fünftürer den Dreitürer um jeweils 6 Millimeter. Dank des feinen aerodynamischen Schliffs liegt der cw-Wert der Basisversion bei nur 0,32.
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Die leichte Karosserie legt die Basis für das geringe Gesamtgewicht. Der A1 Sportback 1.2 TFSI bringt gerade mal 1.065 Kilogramm auf die Waage. Zudem ist die Karosserie in hohem Maße steif, aufprallsicher und akustisch komfortabel. Aus diesen Stärken resultiert ein souveränes Fahrgefühl im kompakten Audi, der - wie bei einem Auto aus einer größeren Klasse - frei von Vibrationen und Störgeräuschen sein soll.
Antrieb: Eine kraftvolle Effizienz
Audi liefert den A1 Sportback mit sechs Vierzylindermotoren, drei TFSI (Benziner) und drei TDI (Diesel). Alle Aggregate folgen dem Downsizing-Prinzip, ersetzen Hubraum durch Aufladung und beziehen den Kraftstoff per Direkteinspritzung. Sämtliche Versionen, den 1.6 TDI mit „S Tronic“ und den stärksten Benziner ausgenommen, haben ein Start-Stop-System an Bord.
Der Einsteiger-Motor 1.2 TFSI leistet 86 PS und begnügt sich mit nur 5,1 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer. Die zwei TFSI mit je 1,4 Litern Hubraum geben 122 PS oder 185 PS ab. Der Top-Benziner mit 185 PS und 250 Nm Drehmoment wird von einem Kompressor und einem Turbolader gemeinsam aufgeladen, was in einem Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,0 Sekunden und einer Top-Speed von 227 km/h resultiert.
Drei TDI-Aggregate ergänzen die Palette: Der 1.6-Liter-Diesel ist in zwei Ausführungen mit 90 PS oder 105 PS erhältlich. In beiden Versionen verbraucht der Selbstzünder mit Handschaltung auf 100 Kilometern im Mittel nur 3,8 Liter Kraftstoff, was einem CO2-Ausstoß von 99 g/km entspricht. Der 143 PS starke 2.0 TDI, der später folgt, beschleunigt den A1 Sportback in 8,5 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Durchschnitt dennoch nur 4,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.
Auch die Kraftübertragung unterstreicht den Hightech-Charakter des A1 Sportback und seine Sonderstellung im Kompaktsegment. Beim 1.4 TFSI mit 122 PS und beim 1.6 TDI mit 90 PS liefert Audi auf Wunsch das Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe „S tronic“; beim Top-TFSI mit 185 PS ist es Serie. Das Doppelkupplungsgetriebe wechselt die Gänge komfortabel, extrem schnell und ohne spürbare Zugkraftunterbrechung. Die beiden Kupplungen kommen ohne Ölversorgung aus, was den Wirkungsgrad erhöht.
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Der Fahrer kann die „Siebengang S tronic“, die auch einen Berganfahr-Assistenten integriert, automatisch arbeiten lassen oder manuell steuern, auf Wunsch mit Wippen am Lenkrad. Auch die Schaltgetriebe - je nach Motor mit fünf oder sechs Gängen - bringen Sportlichkeit und Effizienz optimal zusammen.
Fahrwerk: Sportlich und stabil ausgelegt
Ob in der Stadt, auf der Landstraße oder auf der Autobahn - der A1 Sportback soll überall großen Fahrspaß bereiten. Als Vorderachse dient eine McPherson-Konstruktion, im Heck arbeitet eine Verbundlenkerachse. Die Gewichtsverteilung passte Audi dem Frontantrieb an und übersetzte die elektro?BADhydraulische Lenkung mit einem Verhältnis von 14,8:1 sehr direkt. Das Fahrwerk ist agil abgestimmt, bei der Ausstattungslinie „Ambition“ noch sportlicher und mit dem „S line“-Sportfahrwerk nochmals dynamischer.
Bei der Ausstattungslinie „Attraction“ besitzen die Stahlräder 15 Zoll Durchmesser, der Audi A1 Sportback Ambition rollt auf 16-Zöllern aus Leichtmetall, während der 185 PS starke 1.4 TFSI serienmäßig mit 17-Zoll-Rädern kommt. Auf Wunsch montiert Audi bei allen Modellen Gussräder in 17 Zoll mit Reifen im Format 215/40, Dabei steht das neue 7-Speichen-Design exklusiv für den Fünftürer bereit. Für einen noch sportlicheren Ausdruck sorgen die optionalen 18-Zoll-Leichtmetallräder der quattro GmbH.
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Der Audi A1 Sportback besitzt kraftvolle Bremsen, die vorderen Scheiben sind innenbelüftet. Das Stabilisierungsprogramm (ESP) mit elektronischer Quersperre gehört durchgängig zum Serienumfang und steigert die Präzision des Handlings. Im Grenzbereich minimiert das System ein Untersteuern mit leichten Bremsimpulsen am kurveninneren Vorderrad, was zugleich die Traktion verbessert.
Interieur: Viel Raum auf kompakten Maßen
Das Interieur des Audi A1 Sportback strahlt Geräumigkeit und jugendliche Eleganz aus. Die Instrumententafel, deren Front gestuft zum Innenraum hin abfällt, weist Anklänge an die Tragfläche eines Flugzeuges auf. Die Mittelkonsole neigt sich leicht zum Fahrer hin, die vier runden Luftausströmer erinnern an Jet-Turbinen, während die Konsole auf dem Mitteltunnel Ähnlichkeit mit dem Heck einer Segelyacht aufweisen soll.
Eine klassische Stärke von Audi stellt die hohe Verarbeitungsqualität dar. Viele liebevoll gestaltete Details illustrieren den Premium-Charakter des A1 Sportback, wie zum Beispiel die exakt klickenden Drehregler für die Klimatisierung oder die Nähte am Lederlenkrad.
Serienmäßig liefert Audi den A1 Sportback mit vier, optional mit fünf Sitzen, die eine sportlich-tiefe Position vermitteln. Gegenüber dem dreitürigen Schwestermodell ist die Kopf- und Schulterfreiheit jeweils um etwa einen Zentimeter gewachsen. Alle vier Türen bieten große Stauräume. Auch Cupholder und eine 12-Volt-Steckdose sind Serie.
Der Gepäckraum des Audi A1 Sportback fasst 270 Liter. Durch Umklappen der geteilten Fondlehnen wächst das Volumen auf 920 Liter. Die Ladekante liegt mit 66 Zentimetern Höhe angenehm niedrig. Das optionale Gepäckraumpaket macht das Beladen noch praktischer. Derweil besticht der Gepäckraum unter anderem durch sinnvoll unterteilte Staufächer unter dem Ladeboden.
Ausstattung: Umfangreich, modern und individuell
Die umfangreiche Serienausstattung des Audi A1 Sportback bietet bereits bei der Basislinie „Attraction“ eine manuelle Klimaanlage, eine geteilt umklappbare Fondlehne, eine Funk-Zentralverriegelung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, das Radio „Chorus“ und einen Fahrersitz mit Höheneinstellung. Die Sicherheitsausstattung umfasst je zwei Frontairbags, Thorax-/Becken-Seitenairbags und Kopfairbags. Gurtkraftbegrenzer, eine Gurthöheneinstellung, ein integrales Kopfstützensystem und Isofix-Bügel für Kindersitze im Fond runden das Programm ab.
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Die Linie „Ambition“ lässt sich von außen an 16-Zoll-Leichtmetallrädern, Abgasendrohren in Hochglanzoptik und Nebelscheinwerfern erkennen. Die Sportsitze besitzen Lendenwirbelstützen und auch der Beifahrersitz lässt sich in der Höhe einstellen. Der Schalthebel, das Lenkrad und der Handbremshebel zeigt sich beledert, während einige Interieur-Bereiche in Aluminium-Optik glänzen. In hochglänzendem Schwarz führten die Macher die Ausströmer-Manschetten aus. Das Fahrerinformationssystem bringt den Bordcomputer samt Effizienzprogramm und Schaltanzeige (bei Handschaltgetrieben) mit.
Viele Einzeloptionen spiegeln die Hightech-Kompetenz des Audi A1 Sportback wider. Dazu zählen unter anderem die „Xenon plus“-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die LED-Heckleuchten, der Fernlichtassistent, der Licht- und Regensensor, das Panorama-Schiebedach, der Komfortschlüssel, die Alarmanlage, die Einparkhilfe in zwei unterschiedlichen Versionen und die Geschwindigkeitsregelanlage.
Darüber hinaus liefert Audi eine Komfortklimaautomatik, eine abgedunkelte Verglasung, eine Sitzheizung für die Vordersitze und ein einfach zu bedienendes Multifunktions-Sportlederlenkrad, auf Wunsch mit Schaltwippen für die „S tronic“. Ob spezielle Farben für die Luftausströmer oder feine Lederbezüge - die Preisliste erfüllt fast jeden Individualisierungs-Wunsch.
Für beide Ausstattungslinien stehen zudem weitere Pakete zur Wahl: Das Media-Paket umfasst die Radioanlage „Concert“, ein Multifunktions-Sportlederlenkrad, das Fahrerinformationssystem und das „Connectivity“-Paket, das beispielsweise das „Audi Music Interface“ zur Einbindung mobiler Player und eine Navigationsvorbereitung, die der Kunde sofort oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt aktivieren kann, beinhaltet.
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Das Style-Paket bringt jugendlich-frische Farbakzente in das Interieur, wie zum Beispiel in den Türen, am „Yachtheck“ und den Luftdüsen. In ein kühles Licht taucht den Innernaum das LED-Innenlichtpaket. Die Aluminium-Optik unterstreicht das sportliche Potenzial.
Kommunikativ: Infotainment und Audi Connect
Das Angebot an Infotainment-Systemen für den Audi A1 Sportback mit Komponenten direkt aus der Oberklasse wurde modular konzipiert. Der erste Baustein ist das optionale Radio „Concert“ mit einem SD-Kartenleser, das als Basis für das Connectivity-Paket dient. Eine Bluetooth-Telefonvorbereitung und eine freizuschaltende Navigationsvorbereitung gehören ebenso dazu. Audi liefert das Connectivity-Paket auch als Teil des Media-Paketes. Über ihm rangiert das Navigationspaket, bei dem die Navigation bereits aktiv ist.
An der Spitze des Programms steht die „MMI Navigation plus“, die im Segment der kleinen Kompakten Maßstäbe setzen soll und eine große Festplatte, ein DVD-Laufwerk und eine leistungsfähige Sprachsteuerung integriert. Der 6,5 Zoll große Monitor, der sich aus der Instrumententafel klappen lässt, zeigt dreidimensionale Grafiken in hoher Auflösung.
Ergänzend stehen Highend-Features wie ein digitaler Audio-Tuner und ein Surround-Sound-System von Bose mit 465 Watt Leistung und 14 Lautsprechern bereit, bei dem die vorderen Tieftöner von LEDs beleuchtet werden. Für das Handy und für externe Player gibt es Schnittstellen per Bluetooth und Kabel.
Das „Bluetooth Autotelefon online“ bringt die neuen Online-Dienste von Audi in den A1 Sportback - das Stichwort dafür lautet „Audi Connect“. Es handelt sich hierbei vor allem um die Navigation mit Bildern von Google Earth und Google Street View, um speziell aufbereitete Nachrichten, Wetter- und Reiseinfos, Webradio sowie um eine Sonderzielsuche per Spracheingabe. Ein WLAN-Hotspot koppelt mobile Endgeräte an Bord ans Internet. Die Verkehrsinformation vermittelt zu guter Letzt ein genaues und aktuelles Bild von der Belastung der gewählten Route.