Das ist der technologisch fortschrittlichste Kleinwagen der Welt: 2017 kommt die komplett neue Generation des Ford Fiesta auf den Markt. Ford stellt nicht nur eine Version vor, sondern gleich vier. Den Anfang macht ab Juni 2017 der bereits in der Serie umfangreich ausgestattete Ford Fiesta Titanium. Im September 2017 folgen der sportliche Ford Fiesta ST-Line und der luxuriöse Ford Fiesta Vignale. Im Frühjahr 2018 fällt der Startschuss für den Ford Fiesta Active, einem coolen Crossover-Modell. Bei Speed Heads gibt es bereits jetzt ausführliche Infos über die neuen Technologien, die Ausstattungen und die Motoren. Auch auf den noch geheimen Antrieb des neuen Ford Fiesta ST, der 2018 kommt, gehen wir ein.
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Ford Fiesta ST-Line
Design: Vier Fiesta-Varianten - das sind die Unterschiede
Das Segment der Kleinwagen ist so hart umkämpft wie nie. Da muss der neue Ford Fiesta scharfe Geschütze auffahren. Mit dem Ka+ gibt es bereits einen einfach ausgestatteten Kleinwagen von Ford. Daher gehen die Macher mit dem neuen Fiesta in die Vollen und wagen im Segment der Kleinwagen eine Höherpositionierung an, der es an nichts fehlt.
Erhältlich als Drei- und als Fünftürer, baut der neue Fiesta baut auf der dynamischen Erscheinung des Vorgängermodells auf, entwickelt diese aber in Richtung eines noch sportlich-eleganteren Auftritts mit fließenderen Formen weiter. Die Designer rückten insbesondere den neu gestalteten oberen Kühlergrill stärker in den Vordergrund. Zugleich ziehen sich die schlanken Hauptscheinwerfer markant bis in die Kotflügel.
In der Länge gewann der Ford Fiesta um 7,1 Zentimeter deutlich hinzu, so dass der Kleinwagen nun 4,04 Meter lang ist. Dazu wuchs der Fiesta um 1,2 Zentimeter in die Breite, ergo auf insgesamt 1,99 Meter. Ein Größenwachstum, von dem vor allen Dingen die Insassen mit einem Plus an Raum profitieren. Weitere Akzente setzen die nun bis zu 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen mit ihrem attraktiven, asymmetrischen Design, während am Heck neue, horizontal ausgerichtete Rückleuchten mit einer Grafik in C-Form den breitschultrigen Stand des Fiestas betonen.
Auf Basis des simplifizierten Designs besitzt jede der vier verschiedenen Fiesta-Varianten einen eigenständigen Charakter, der sich durch verschiedene Individualisierungsoptionen dem persönlichen Geschmack anpassen lässt. Hierzu gehören zum Beispiel Kontrastfarben für die Dachpartie und die Außenspiegel-Verkleidungen.
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Ford Fiesta Titanium
Ford Fiesta Titanium: Seinen gehobenen Status zeigt dieser Fiesta mit Chrom-Verkleidungen. Die vertikal angeordneten Nebelscheinwerfer werden optisch mit einer Grundlinie der Frontschürze verbunden, die dem Modell ein freundlich einladendes Gesicht verleihen. Selbstverständlich wird es unterhalb des „Titaniums“ weiterhin eine „Trend“-Ausstattungslinie geben.
Ford Fiesta Vignale: Der besonders edle „Vignale“ wirkt dank zahlreicher satinierter Karosserie-Elemente besonders gediegen. Dies reicht von den Einfassungen der Nebelscheinwerfer und des Kühlergriffs über den Kühlergrilleinsatz und seitliche Verzierungen bis hin zum hinteren Deko-Diffusor. Im Innenraum überzeugt der „Vignale“ mit einem Lederbezug für Sitze, Türverkleidungen und das Armaturenbrett, inklusive einer wabenförmigen Steppung.
Aber gibt es überhaupt eine Zielgruppe für einen luxuriösen Kleinwagen von Ford? Ja, in Europa entschieden sich in den ersten 10 Monaten 2016 knapp 50 Prozent der Fiesta-Käufer bereits für die gehobene „Titanium“-Ausstattung. Modellreihen übergreifend verkaufte Ford im gleichen Zeitraum gut 60 Prozent aller ausgelieferten Fahrzeuge in einer der höheren Ausstattungen.
Ford Fiesta ST-Line: Der gitterförmige Kühlergrill des Fiesta ST-Line erinnert ebenso wie das sportliche Karosserie-Kit an die kantigere und aggressivere Optik der besonders dynamischen ST-Familie von Ford. Die ST-Line besticht durch einen sportlich gezeichneten Front- und Heckstoßfänger, Seitenschweller und einen größeren Dachkantenspoiler. Das Sportfahrwerl legt den Kleinen um 10 Millimeter tiefer. Im Innenraum hebt sich diese Ausstattungsvariante durch Sportsitze, Leichtmetallplatten für die Pedalerie und ein unten abgeflachtes Lenkrad ab.
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Ford Fiesta Active
Ford Fiesta Active: Der im robusten SUV-Stil gestaltete Fiesta Active zeichnet sich optisch durch seine um 18 Millimeter erhöhte größere Bodenfreiheit aus. Hinzu kommen dunkle Verkleidungen, die sich von der Spoilerlippe der Frontschürze entlang der Radläufe bis an das Heck erstrecken. Darüber hinaus besitzt der „Active“ einen hexagonal gemusterten Kühlergrill.
Antriebe: Das sind die Motoren und ein Neuzugang beim Fiesta ST
Benziner:
Ford Fiesta 1.0 EcoBoost: Der turboaufgeladene EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum steht auch im neuen Ford Fiesta wieder mit 100 PS, 125 PS und 140 PS zur Wahl. In Kombination mit dem neuen 6-Gang-Schaltgetriebe begnügt sich das Downsizing-Aggregat mit kombinierten CO2-Emissionen ab 97 g/km. Das wären umgerechnet nur 4,2 Liter Benzin auf 100 Kilometern. Für die 100-PS-Version ist optional eine 6-Gang-Automatik erhältlich, die sich im manuellen Modus über Schaltwippen am Lenkrad bedienen lässt.
Ford Fiesta 1.1 Ti-VCT: Die 1,1-Liter-Variante des Dreizylindermotors, allerdings ohne Turbo, gibt es wahlweise mit 70 PS sowie mit 85 PS und geht mit einem neuen 5-Gang-Schaltgetriebe an den Start. Das 1,1-Liter-Aggregat ersetzt den Benziner mit 1,25 Litern Hubraum. Für diesen Motor geht Ford von kombinierten CO2-Emissionen von 101 g/km aus, was 4,4 Liter Benzin pro 100 Kilometer entspricht.
Ford Fiesta ST: Selbstverständlich wird es den neuen Fiesta erneut als Vollblut-Sportler geben, der 2018 das Modellangebot bereichern wird. Über den Antrieb hüllt sich Ford noch strikt in Schweigen. Aber es liegt auf der Hand, welches Triebwerk kommen wird. Bislang gelangte ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Benziner mit 200 PS beziehungsweise bei Overboost mit 215 PS im Topmodell Ford Fiesta ST200 zum Einsatz. Allerdings gibt es für den neuen Ford Fiesta keine Vierzylinder-Motoren mehr. Downsizing ist angesagt: ein 1,5 Liter großer EcoBoost-Dreizylinder wird den neuen Fiesta ST mit 200 PS befeuern.
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Ford Fiesta ST-Line
Einen weiteren Hinweis auf die Performance-Version des EcoBoost-Dreizylinders liefert ein „Formel Ford“-Rennwagen: Normalerweise von einem 1,6 Liter großen Vierzylinder-Motor angetrieben, pflanzten die Macher 2012 einen kleinen 1,0-Liter-Dreizylinder-Motor in einer auf 205 PS hochgetunten Version in den Rennwagen und statteten das Fahrzeug mit einer manuellen 6-Gang-Handschaltung aus. Mehr noch: Ford erhielt für dieses Projekt eine britische Straßenzulassung. Damit begannen die Tests des neuen Motors für den Ford Fiesta ST.
Diesel:
Ford Fiesta 1.5 TDCi: Mit dem 120 PS starken und 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel bietet Ford im Fiesta-Programm erstmals einen relativ leistungsstarken Selbstzünder an, der eine hohe Verbrauchseffizienz und viel Fahrspaß vereinen soll. Die kombinierten CO2-Emissionen beschränken sich voraussichtlich auf nur 89 g/km. Das sind durchschnittlich nur 3,4 Liter Diesel je 100 Kilometer.
Dieser TDCi-Vierzylinder steht außerdem mit 85 PS zur Wahl und ist damit 10 PS stärker als die bisherige Diesel-Motorisierung des Fiestas. Ford rechnet bei der kleineren Leistungsstufe mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von lediglich 82 g/km. Daraus resultieren 3,1 Liter Diesel je 100 Kilometer. Die Kraftübertragung erfolgt über ein neu entwickeltes 6-Gang-Schaltgetriebe.
Automatische Start-Stopp-Systeme gehören durchgehend zur Serienausstattung. Der 1,0 Liter große EcoBoost-Benziner und die 85-PS-Version des 1,5-Liter-TDCi besitzen zudem den variablen Kühlerlufteinlass „Active Grill Shutter“, der den Verbrauch senkt. Ganz neu an Bord befindet sich ferner der Eco-Button für den Fiesta mit manuellem Getriebe, über den sich per Knopfdruck wichtige Motordaten und die Gaspedal-Kennlinie im Sinne eines optimalen Kraftstoffverbrauchs anpassen.
Dynamik: Mehr Grip und die Brems-Performance eines Porsche 911
Der Ford Fiesta ist unter den Kleinwagen für seine herausragende Fahrdynamik bekannt - und Ford führt diese Linie konsequent weiter. Die neue Fiesta-Generation bietet nochmals mehr Grip, kürzere Bremswege und ein verbessertes Lenkgefühl in Kombination mit einem höheren Federungs- und Abrollkomfort.
Die Spurweite vorn legte um 30 Millimeter und die hintere um 10 Millimeter zu. Die größeren Dimensionen schaffen den nötigen Freiraum für die Aufnahme von 18-Zoll-Rädern. Der leichtere und zugleich steifere Hohlrohr-Stabilisator verringert die Karosserie-Neigung in Kurven und verbessert das Lenkgefühl.
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Ford Fiesta ST-Line
Mit dem neu entwickelten Fahrwerk legt der neue Fiesta beim Kurven-Grip um 10 Prozent zu - auch dank der elektronischen Fahrdynamikregelung „Torque Vectoring Control“, die durch einen aktiven, selektiven Bremseingriff die Verteilung des Drehmoments auf die Vorderräder optimiert. Das verbessert den Grip, erhöht die Fahrstabilität und wirkt einem Untersteuern entgegen.
Der Bremsweg aus 100 km/h verkürzt sich im neuen Fiesta um mehr als acht Prozent und soll nur einen Meter über dem des Porsche 911 Carrera liegen, so Dr. Sigurd Limbach, Chefingenieur der Ford Fiesta-Plattform. Darüber hinaus erhalten alle Versionen mit mehr als 100 PS auch hinten Scheibenbremsen. Zudem soll das Fahrwerk kleinere Straßenunebenheiten noch wirkungsvoller schlucken und die Abrollgeräusche im Innenraum weiter verringern.
Innenraum: Das ist nicht mehr der Ford Fiesta, den wir bislang kennen
Als hochwertig erweist sich der Innenraum mit zahlreichen Lederbezügen in der „Vignale“-Ausstattung - ansonsten gelangen viele Softtouch-Oberflächen zum Einsatz. Weitere Akzente setzt das optional erhältliche, beheizbare Lederlenkrad. Unterhalb der Armaturentafel befinden sich schwarze Klavierlack-Applikationen und qualitativ hochwertiges Hartplastik. Eine Palette neuer Individualisierungs-Möglichkeiten bietet zudem die Möglichkeit, den Fiesta ganz nach eigenen Wünschen zu gestalten. Besondere Aufmerksamkeit verdient das riesige Panorama-Glasschiebedach, das sich öffnen und sich in puncto Länge und Breite fast über die gesamte Dachpartie zieht. Unterm Strich fühlt sich das gesamte Interieur deutlich wertiger an.
Die Sitzelemente und die Bodenteppiche unterzog Ford einem anspruchsvollen Prüfverfahren. Die Sitzbezüge müssen zum Beispiel 60.000 Mal einem harten Verschleißtest standhalten. Tests mit einem speziellen Spektrometer stellen sicher, dass die Farben aller Innenraum-Oberflächen auch bei intensiver Bestrahlung mit UV-Licht nicht ausbleichen. Und die Ledersitze wurden mit Kaffee und den Farbstoffen von Jeans traktiert, ohne dass sie Flecken davontragen durften. Das Lederlenkrad testete Ford sogar auf Beständigkeit gegen Sonnencreme.
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Ford Fiesta Vignale
Infotainment: Hochmodern - vorbei sind die Zeiten des Mäusekinos
Statt eines winzigen Bildschirms gibt es jetzt einen bis zu 8 Zoll beziehungsweise 20,3 Zentimeter großen Farb-Touchscreen, dessen Design an ein modernes Smartphone erinnert und sich ebenso leicht bedienen lässt. Die Schärfe des Bildschirms und die Lichtstärke sind beeindruckend. Alternativ gibt es einen 6,5 Zoll-Touchscreen (16,5 Zentimeter Bildschirmdiagonale) und einen 4,2 Zoll messenden Farbmonitor (10,7 Zentimeter Bildschirmdiagonale).
Da die Steuerung zahlreicher Konnektivitäts- und Entertainment-Funktionen über den gut erreichbar angeordneten Touchscreen oder Sprachbefehle erfolgt, konnte Ford die Anzahl der Schalter und Regler im Cockpit gegenüber dem Vorgängermodell um nahezu die Hälfte reduzieren. Die Folge: ein stylisches und aufgeräumtes Cockpit.
Dank des neuen Kommunikations- und Entertainmentsystems „Ford SYNC 3“ können Fahrer die Audio- und Navigationssysteme sowie eingebundene Smartphones außerdem über simple, im Satzzusammenhang gesprochene Sprachbefehle steuern. Nach einem Knopfdruck genügen Kommandos wie „Ich brauche Kaffee“, „Ich muss tanken“ oder „Ich suche einen Parkplatz“, um sich zum Beispiel zu einem nahegelegenen Café, einer Tankstelle oder einem Parkhaus führen zu lassen. Gleiches gilt für Bahnhöfe, Flughäfen und Hotels.
Das System ist kompatibel mit „Apple CarPlay“ und „Android Auto“. Das System beinhaltet ferner „Ford SYNC mit AppLink“, mit dem sich zahlreiche Smartphone-Apps per Sprachbefehl steuern lassen. Eine induktive Ladeschale zum kabellosen Laden von Smartphones befindet sich bereits in der Entwicklung.
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Ford Fiesta ST-Line
B&O Play: Das Sound-System der Extraklasse von Bang & Olufsen
Für tragbare Multimedia-Geräte stehen in allen Fiesta serienmäßig eine Bluetooth-Schnittstelle und zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung. Ein integrierter CD-Player und DAB-Digitalradio-Empfang stehen optional zur Verfügung. Doch ganz gleich, aus welcher Quelle die Musikdaten sprudeln: Das neue Soundsystem „B&O Play“ begeistert mit einer hohen Klangqualität.
„B&O Play“ steht für keinen Geringeren als den Highend-Spezialisten „Bang & Olufsen“, den der HiFi-Spezialist Harman übernahm. Jetzt gibt es das Sound-System von „Bang & Olufsen“ im Fiesta - und die Insassen kommen in einen feinen Klanggenuss, den es vorher so noch nie ab Werk in einem Fiesta gab.
Im Fiesta umfasst das System 10 Lautsprecher. Darunter befinden sich auch ein im Kofferraum integrierter Subwoofer und ein zentraler, von einer speziellen Abdeckung gekennzeichneter Mitteltöner auf dem Armaturenträger. Die Anlage wird von einem digitalen Verstärker mit Sound-Prozessor gesteuert, der für einen besonders reinen und kraftvollen Musikgenuss einschließlich eines wählbaren Surround Sounds auf allen Sitzpositionen sorgt. Die Gesamtausgangsleistung der Anlage erreicht bis zu 675 Watt.
Fahrerassistenzsysteme: Das ist die Spitze der Kleinwagen-Entwicklung
Mit dem klassenbesten Angebot an hochmodernen und praktischen Technologie-Lösungen wartet der neue Fiesta mit noch mehr Komfort und Sicherheit auf - Technologien, die es sonst zum Teil nur in höheren Klassen gibt. Auf Wunsch besitzt der Fiesta 15 Assistenzsysteme, die auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschall-Modulen basieren, die gemeinsam einen 360-Grad-Bereich rund um den neuen Fiesta überwachen und bei Geradeausfahrt die nächsten 130 Meter der Straße scannen können.
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Ford Fiesta Active
Ein Novum im europäischen Kleinwagen-Segment stellt der Sicherheitsassistent „Cross Traffic Alert“ dar, der den Fahrer beim Rückwärtsfahren aus Parkbuchten vor anderen Verkehrsteilnehmern warnt, die sich seitlich nähern. Zugleich geht der neue Fiesta als erstes Modell von Ford mit der jüngsten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung an den Start. Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Kamera auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder die Schwere des Aufpralls zumindest zu mindern.
Ebenfalls ein hochmodernes Feature im neuen Fiesta stellt der aktive Parkassistent mit Ein- und Ausparkfunktion (Active Park Assist) dar, der die Suche nach einem adäquaten Parkplatz, der quer und längs zur Fahrtrichtung liegt, erleichtert und den Kleinwagen hinein manövriert. Die Neuheit: Erstmals unterstützt das System den Fahrer durch einen aktiven Bremseingriff, um bei geringen Geschwindigkeiten einen Kontakt mit anderen Fahrzeugen oder Hindernissen zu verhindern.
Weitere Technologie-Lösungen, die erstmals im neuen Fiesta zum Einsatz gelangen: Das Verkehrsschild-Erkennungssystem kann nun mehrere unterschiedliche Tempolimits für einzelne Fahrspuren im Display anzeigen, solange sie auf Schilderbrücken über der Fahrbahn angezeigt werden. Wechselt der Fahrer die Spur, aktualisiert sich ebenfalls die Abbildung im Instrumententräger. Der Fernlicht-Assistent erkennt nun effektiver entgegenkommende Fahrzeuge, die sich hinter eines befestigten Mittelstreifens auf der anderen Seite der Schnellstraße befinden. Dies verhindert, dass höhersitzende Fahrer, zum Beispiel von Lastwagen, geblendet werden.
Ebenso erhältlich sind unter anderem ein einstellbarer Geschwindigkeitsbegrenzer, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Toter-Winkel-Assistent, ein Müdigkeitswarner, ein Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent sowie ein Distanzwarner.
Kofferraum und Ablagen: Noch einfacher zu be- und entladen
Der Kofferraum lässt sich dank der breiter sich öffnenden Heckklappe noch einfacher be- und entladen. Dazu trägt durch den doppelten Ladeboden ebenfalls die flache Ladestufe nach innen bei. Werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, entsteht eine fast ebene Ladefläche. Das Kofferraumvolumen des neuen Fiestas teilte Ford noch nicht mit. Persönliche Accessoires finden derweil im 20 Prozent größeren Handschuhfach eine sichere Bleibe, während die Ablage in der Mittelkonsole einen Liter fasst. In die Ablagefächer der hinteren Türen passen jetzt 0,6-Liter-Flaschen.