Das Warten hat sich gelohnt: Endlich kommt der neue Ford Mondeo der 5. Generation nach Europa, den Ford bereits seit 2012 in den USA unter dem Namen „Fusion“ anbietet. Das neue Flaggschiff warf sich dazu richtig scharf in Schale, glänzt mit hochwertigsten Materialien und erhielt nach dem langen Vorspiel eine Extra-Portion modernster Assistenzsysteme mit einer Weltpremiere. Kommen die US-Amerikaner nur in den Genuss einer Limousine, dürfen sich die Europäer zusätzlich auf den heißgeliebten Turnier (Kombi) freuen. Damit nicht genug: Ein Novum stellen beim Mondeo der Allradantrieb und eine besonders sparsame Hybrid-Version dar. Der neue Mondeo startet im Februar 2015 zu Preisen ab 27.150 Euro durch.
© Foto: Ford
Design: Optisch ein neues Erlebnis
Ford bringt den neuen Mondeo als viertürige Stufenheck-Limousine, als Fünftürer mit Fließheck und als Turnier (Kombi) auf den Markt. Die Frontpartie des neuen Mondeos prägen eine dynamisch geformte Motorhaube mit „Power-Domes“ und der für die Marke typische Kühlergrill in Trapezform, der ein wenig an Aston Martin erinnert. Dabei wird das weit aufgerissene Haifisch-Maul von zwei scharf geschnittenen LED-Scheinwerfern flankiert, die den angriffslustigen Auftritt weiter unterstreichen.
Das Coupé-ähnliche Profil und die niedrige Dachlinie verleihen dem neuen Ford Mondeo einen betont dynamischen Auftritt, ohne Kompromisse in Bezug auf das üppig dimensionierte und ergonomisch gestaltete Interieur in Kauf zu nehmen. Für die Kombiversion Turnier steht auf Wunsch ein großzügiges Panorama-Schiebedach mit „Solar Reflect“-Wärmeschutz und elektrischer Sonnenblende zur Verfügung, das dem lichtdurchfluteten Innenraum eine besonders angenehme Leichtigkeit verleiht.
Weitere Akzente setzen neben den kraftvollen Formen die adaptiven LED-Scheinwerfer, bei denen lichtemittierende Dioden sowohl das Abblend- als auch das Fernlicht sowie die Blinker-Funktion komplett übernehmen. Die LED-Scheinwerfer verfügen über ein adaptives Kurvenlicht und passen sich in puncto Leuchtstärke sowie Leuchtweite automatisch der jeweiligen Geschwindigkeit an: Bei höherem Tempo unterstützen die Scheinwerfer mit einer größeren Ausleuchtungstiefe den Weitblick, bei langsamerer Fahrt bieten sie ein deutlich breiteres Sichtfeld.
Motoren: So breit und sparsam wie nie
Der neue Ford Mondeo wartet mit dem breitesten Motorenangebot in der 21-jährigen Geschichte dieser Baureihe auf. Zu den Innovationen der neuen Modellgeneration zählen erstmals ein Hybrid-Antrieb, der ganz neu in einem Modell dieses Segmentes zum Einsatz gelangende 1,0-Liter-EcoBoost-Benziner, die neue 1,5-Liter-EcoBoost-Variante und der optimierte 2,0-Liter-TDCi-Diesel. Mitte 2015 folgt darüber hinaus ein Allradantrieb in Kombination mit dem 2,0 Liter großen Dieselmotor. Ein automatisches Start-Stopp-System gehört jetzt generell zur Serienausstattung aller Mondeo-Versionen und schließt nun ebenfalls die Modelle mit Automatikgetriebe ein.
© Foto: Ford
1,0-Liter-EcoBoost-Dreizyliner (125 PS): Der hochmoderne, mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe kombinierte Ein-Liter-Motor liefert dank bewährter EcoBoost-Technologien auch im Mondeo die Leistung eines weitaus hubraumgrößeren Saugmotors. Zur Hochdruck-Benzindirekteinspritzung sowie einer doppelten und unabhängigen variablen Ventilsteuerung gesellt sich ein Turbolader mit niedrigem Trägheitsmoment, der bis zu 248.000 Mal in der Minute oder über 4.000 Mal in der Sekunde rotiert. Dies ist rund doppelt so schnell wie die Rotationsgeschwindigkeit der 2014 in den Motoren der Formel 1 verbauten Verdichter.
Bereits ab einer Drehzahl von 1.300 U/min steht das maximale Drehmoment von 170 Nm zur Verfügung. In Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ergibt sich exemplarisch bei der Limousine ein Durchschnittsverbrauch von nur 5,1 Litern Benzin auf 100 Kilometern. Auf der anderen Seite ist der Ford Mondeo 1.0 EcoBoost bis zu 200 km/h flott.
1,5-Liter-EcoBoost-Vierzylinder (160 PS): Der EcoBoost-Vierzylinder-Benziner mit 1,5 Liter Hubraum ist im Mondeo sowohl mit dem Sechsgang-Handschalter als auch mit einer Sechsstufen-Wandlerautomatik erhältlich. Ein wassergekühlter Ladeluftkühler fördert die sauerstoffreiche Beatmung des im Vergleich zum abgelösten 1,6-Liter-Motor unverändert 160 PS starken EcoBoost-Triebwerks.
Diese Leistung liefert die bis zu 222 km/h schnelle Limousine mit einem kombinierten Verbrauch von 5,8 Litern Benzin pro 100 Kilometer (Automatik 6,3 l/100 km). Für Fahrer, die Performance und niedrige Unterhaltskosten schätzen, ist dieser verbrauchsoptimierte, kultivierte und drehfreudige Benziner genau die richtige Wahl.
© Foto: Ford
2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylinder (203 PS und 240 PS): Unverändert runden zwei EcoBoost-Motoren mit 2,0 Liter Hubraum - wahlweise 203 PS oder 240 PS stark - das Benziner-Angebot nach oben ab. Für diese Top-Varianten steht als Option eine Sechsstufen-Automatik bereit. Der Top-Speed von 232 km/h beziehungsweise 240 km/h steht bei der Automatik im Falle der Limousine ein durchschnittlicher Verbrauch von 7,3 Litern Benzin auf 100 Kilometern gegenüber.
2,0-Liter-TDCi-Vierzylinder (150 PS und 180 PS): Wichtigster Repräsentant der ebenfalls neu aufgestellten Diesel-Fraktion ist ein überarbeiteter 2,0-Liter-TDCi-Diesel in zwei Leistungsstufen mit 150 PS und mit 180 PS. Dank eines Turboladers mit variabler Schaufelgeometrie baut er unabhängig von der jeweils anliegenden Drehzahl optimalen Ladedruck auf. Für beide Leistungsstufen stehen sowohl ein Sechsgang-Handschalter und ein Sechsstufen-PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie zur Wahl. Die 225 km/h schnelle ECOnetic-Version der 180 PS starken Limousine begnügt sich mit einem kombinierten Verbrauch von nur 4,1 Litern Diesel pro 100 Kilometer.
Ein Novum für die Mondeo-Baureihe ist der ab Mitte 2015in Kombination mit dem 2,0 Liter großen TDCi-Dieselmotor für beide Leistungsvarianten lieferbare Allradantrieb. Das intelligente 4x4-System ermöglicht einen nahtlosen Übergang zwischen Front- und Vierradantrieb. Dazu misst ein Hochleistungsprozessor alle 16 Millisekunden, ob jedes der vier Räder noch genügend Grip zur Straße aufbaut. Registriert der Prozessor Schlupf, erfolgt binnen 100 Millisekunden eine Neuverteilung des Drehmomentes.
1,6-Liter-TDCi-Vierzylinder (115 PS): Die Rolle des Einstiegsmotors in die Diesel-Liga übernimmt im neuen Mondeo ein 1,6-Liter-TDCi mit einer Leistung von 115 PS. In der bis zu 192 km/h schnellen ECOnetic-Variante drückt Ford die CO2-Emissionen auf 94 g/km - dies entspricht 3,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern.
2,0-Liter-Bi-Turbo (210 PS): Die Position des Top-Athleten hat ab Mitte 2015 der dank sequenzieller Bi-Turbo-Aufladung auf 210 PS gesteigerte 2,0-Liter-Hochleistungsdiesel inne. Das maximale Drehmoment von 450 Nm steht bereits ab 2.000 U/min bereit. Die elektronisch geregelte und sequenziell in Aktion tretende Bi-Turbo-Anlage ermöglicht noch spontanere Reaktionen auf Gaspedalbewegungen. Im unteren Drehzahlbereich sorgt ein kleiner Lader für einen ersten kräftigen Anschub; unter Volllast stellt dann ein zwar etwas trägerer, aber deutlich größerer Lader den zum Abrufen der maximalen Performance nötigen Ladedruck bereit. Weitere Daten teilte Ford noch nicht mit.
© Foto: Ford
2,0-Liter-Hybrid (187 PS): Der Ford Mondeo Hybrid ist das erste jemals von Ford in Europa produzierte Modell mit Hybrid-Antrieb. Das Unternehmen brachte den energieeffizienten Antriebsstrang im Kleid der viertürigen Stufenhecklimousine unter. Die Hybrid-Variante liefert speziell im Stadtverkehr die Effizienz und Laufruhe eines Elektroantriebs, sichert aber zugleich die Reichweite eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.
Gleich zwei Elektromotoren sorgen im Ford Mondeo Hybrid für Vortrieb: Der eine unterstützt den Verbrennungsmotor direkt bei seiner Arbeit, der andere ist hinter der Rückbank eingebaut und lädt via Energierückgewinnung - also über die Rekuperation kinetischer Energie beim Bremsen - die Lithium-Ionen-Batterie nach. Der Verbund aus einem nach dem Atkinson-Zyklus arbeitenden 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner und dem Elektroantrieb entwickelt eine Systemleistung von 138 kW/187 PS.
Der neue Ford Mondeo Hybrid erreicht im rein elektrischen Betrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h und im Verbund eine Top-Speed von 187 km/h. Den durchschnittlichen Verbrauch gibt Ford mit 4,2 Litern Benzin auf 100 Kilometern an. Eine elektro-hydraulische Servolenkung und ein von Ford entwickeltes stufenloses CVT-Getriebe maximieren den Effizienzgrad des Antriebsstangs
Wer seinen persönlichen Verbrauch optimieren will, findet kompetente Assistenz-Systeme. Hinter einem speziellen Display namens „Smartgauge“ verbirgt sich ein intelligentes Hilfsprogramm, das in Form einer grafischen Animation zu einer besonders energiesparenden Fahrweise animiert. Auch der „Brake Coach“ (Bremsen-Trainer) generiert mehr Reichweite, indem er den Fahrer zu gleichmäßigen Bremsmanövern anhält und somit ein Maximum an Energie in die Batterie zurückspeist.
© Foto: Ford
Markentypische Dynamik: Der neue Mondeo ist eine echte Fahrmaschine
Wenn es um Handling und um Federung geht, setzt der Ford Mondeo der 5. Generation in seinem Wettbewerbsumfeld erneut Maßstäbe. Der neue Mondeo, er basiert als erste Baureihe überhaupt auf der von Ford neu entwickelten CD-Architektur, erhält die moderne Integrallenker-Hinterachse, die ein noch höheres Niveau an Komfort, Laufruhe und Dynamik ermöglicht.
Dank der neuen Fahrzeugstruktur gelangt die elektronisch geregelte EPAS-Lenkunterstützung nun auch im Mondeo zum Einsatz. Die elektrisch unterstützte EPAS-Lenkung (Eletric Power Assisted Steerting) passt die Lenkkräfte den „Comfort-“, „Normal-“ und „Sport“-Modi des Fahrwerks und der elektronischen Dämpferregelung CCD (Continuous Control Damping) an.
Der Aufbau der neuen Hinterachse findet den richtigen Kompromiss zwischen einem Höchstmaß an Komfort und verbesserter Fahrdynamik. Dank größerer Seitensteifigkeit verbessert sie das Handling und das Einlenkverhalten der fünften Mondeo-Generation. Der Mondeo Turnier überzeugt mit einem weiteren Extra: Seine Hinterachse passt sich automatisch dem Beladungszustand des Autos an und hält so stets die optimale Fahrzeughöhe für besten Komfort ein.
Der Reisekomfort profitiert darüber hinaus von den hochmodernen Fahrer-Assistenz-Systemen, mit denen der neue Mondeo aufwartet. Sie reichen von der fahrdynamischen Drehmomentverteilung „Torque Vectoring Control“ über die Lenkwinkel-Korrektur und die Kompensation von Lenkrad-Vibrationen (Active Nibble Compensation) bis hin zur aktiven Lenkkraft-Kontrolle (Torque Steer Compensation).
© Foto: Ford
Innenraum: Der Mondeo will es mit Oberklasse-Features zeigen
Im Innenraum glänzt das neue Topmodell mit einem hohen Ergonomie- und Komfortniveau sowie einer erstklassigen Verarbeitung. Stimmig arrangierte und angenehme Softtouch-Materialien schaffen zusammen mit umfassenden Ausstattungs-Details eine Premium-Atmosphäre wie es diese nie zuvor im Mondeo gab. Selbst das zentrale Ablagefach unter der Mittelarmlehne und das Brillenfach sind mit weichem Stoff ausgeschlagen. Weitere Akzente setzen Chrom-Applikationen für die Luftausströmer und einzelne Bedienelemente.
Im Innenraum informieren animierte Anzeigen auf einem 10-Zoll-Farbdisplay darüber, wenn beispielsweise der Spurhalte-Assistent aktiv wird. Der Armaturenträger selbst und die Mittelkonsole integrieren den Fahrer in das Fahrzeug und verleihen dem Cockpit ein sportliches Ambiente.
Die auf Wunsch lieferbaren Multikontursitze mit „Active Motion“-Massagefunktion reduzieren Ermüdungserscheinungen effektiv - vor allem auf langen Reisen. Die zehnfach verstellbaren Sitze besitzen eine Heiz- und Kühlfunktion. Elf Luftkissen innerhalb der Sitze massieren Oberschenkel, Gesäß und die untere Rückenpartie. Um den Druck in den einzelnen Luftkissen messen und steuern zu können, kommen feine Drähte mit ausgeklügelter Nano-Ventil-Technologie zum Einsatz, die so dünn sind wie ein menschliches Haar.
Gezielte Luftdruckveränderungen in den Luftkissen sorgen auf Wunsch für eine wellenförmige Massage. Gleichzeitig bieten die individuell anpassbaren Sitze einen optimalen Halt. Öffnet der Fahrer oder der Beifahrer die Tür, entleeren sich die Luftkissen blitzschnell.
© Foto: Ford
Auf der Rücksitzbank können sich die Passagiere über eine noch größere Beinfreiheit freuen. Dank der neu gestalteten Frontsitze mit ihren dünneren Rücklehnen haben die Mitreisenden im Fond des neuen Mondeo mehr Platz. Zu den weiteren komfortablen Extras im neuen Ford Mondeo zählt neben dem beheizbaren Lederlenkrad die elektrische Heckklappe, die das Beladen des Autos vereinfacht.
Die fünftürige Limousine bietet in Verbindung mit einem Reifenreparaturset ein Kofferraumvolumen von 550 Litern beziehungsweise 1.446 Litern bei umgeklappten Rücksitzlehnen. Der Turnier kommt auf 525 Liter beziehungsweise 1.630 Liter, wenn sich das Reifenreparaturset statt eines Ersatzrades an Bord befindet.
Die Macht der Sprachsteuerung - bestellt sogar einen Tisch im Restaurant
Das Konnektivitätssystem „Ford SYNC 2“ regelt wesentliche Funktionen. Zu den Besonderheiten des Bedienkonzepts zählen die nochmals verbesserte Sprachsteuerung und ein 8 Zoll großes, hochauflösendes Touchscreen-Farbdisplay. Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss und SD-Karten-Slots erweitern die Nutzungsmöglichkeiten.
Die Sprachsteuerung des neuen Mondeo funktioniert besonders einfach. Wer unterwegs ein Restaurant sucht, wird es dank „Ford SYNC 2“ schnell finden: Es genügt, die Spracherkennung zu aktivieren und „Ich bin hungrig“ zu sagen. Schon erscheint auf dem Farbdisplay eine Liste von Restaurants in der Nähe. Auf Wunsch stellt „Ford SYNC 2“ für die Tischreservierung eine Telefonverbindung mit dem ausgewählten Lokal her, bevor es den Weg dorthin weist.
© Foto: Ford
Auch das Navigieren fällt im neuen Mondeo dank „Ford SYNC 2“ leicht. Die Zieladresse muss nicht in einzelnen Schritten angesagt werden, sondern lässt sich der Spracherkennung nun in einem Satz mitteilen. Bekannte „Points of Interest“, wie zum Beispiel das Brandenburger Tor oder der Kölner Dom, findet das System sogar ohne genaue Adressangabe. Besondere Wegpunkte oder zentrale Verkehrsknoten und Autobahnkreuze zeigt „Ford SYNC 2“ in einer 3D-Darstellung an.
Mondeo-Fahrer können per „Ford SYNC 2“ sogar die Klimaanlage anpassen, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abzuwenden. Es genügen einfache Sprachbefehle, um den Innenraum schnell herunterzukühlen, oder exakte Kommandos wie „Temperatur 20 Grad“. Musikfans dürfen sich ebenfalls über die verbesserte Bedienbarkeit des Audio-Systems freuen: einfach MP3-Player anschließen, Musiktitel und/oder den Interpreten nennen und genießen.
Weltpremiere: Dieser Kollisions-Assistent erkennt sogar Fußgänger
Der Kollisions-Assistent „Pre-Collision-Assist“ mit Fußgängererkennung nutzt die Informationen der Frontkamera und der Radarsensoren in der vorderen Stoßstange, um Passanten auf oder neben der Straße anhand ihrer Silhouette zu identifizieren. Droht die Gefahr eines Zusammenstoßes, warnt das System den Fahrer und aktiviert in letzter Konsequenz selbsttätig die Bremsen.
Weitere Fahrer-Assistenz-Systeme im neuen Ford Mondeo
Im neuen Ford Mondeo unterstützt das automatische Bremssystem Active City Stop den Fahrer dabei, eine Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug und Reparaturkosten zu vermeiden. Das radargestützte System kommt bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zum Einsatz.
© Foto: Ford
Die Radar-Technologie bildet außerdem die Grundlage für andere Fahrer-Assistenzsysteme wie den neuen „Distanz-Warner“ oder die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive Cruise Control). Ersterer informiert den Fahrer mit Hilfe einer intuitiv gestalteten Anzeige fortlaufend über den aktuellen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. ACC hält automatisch eine zuvor eingestellte Distanz zum Vordermann ein.
Die Frontkamera des neuen Mondeo liefert die Basis für hilfreiche Assistenz-Systeme wie den Fahrspurhalte-Assistenten (Lane Keeping Aid) und das Verkehrsschild-Erkennungssystem (Traffic Sign Recognition). Ebenso hilfreich: der Tote-Winkel-Assistent BLIS (Blind Spot Information System).
Für viele eine Wohltat: Ein- und Ausparken einfach und sicher wie nie
Ein weiteres Novum stellt im Mondeo die jüngste Entwicklungsstufe des Einpark-Assistenten dar, der nicht nur freie Parkbuchten entlang der Straße identifiziert, sondern nun auch geeignete Parklücken, die quer zur Fahrtrichtung liegen. Ist eine passende Lücke gefunden, dirigiert das System das Auto automatisch in die Parklücke. Der Fahrer muss nur den Vorwärts- und Rückwärtsgang einlegen sowie Gas und Bremse betätigen. Hinzu kommen der Auspark-Assistent, der beim Verlassen der Parklücke den Querverkehr überwacht, und ein seitlicher Park-Pilot, der Hindernisse neben dem Auto entdeckt.