Großes vor hat der neue Opel Astra K, der vor Innovationen strotzt und Premium-Technologien zu erschwinglichen Preisen bietet. Jetzt gab Opel die Preise und die technischen Daten bekannt: Die Preise der neuen Astra-Generation, die im Oktober 2015 auf den Markt kommt, starten bereits bei 17.260 Euro. Damit kostet der neue Astra keinen Cent mehr als sein Vorgänger. Für einen Aufpreis von gerade einmal 700 Euro offeriert Opel den sparsamsten Benziner der Kompaktklasse, der mit 105 PS alles andere als lahm ist. Der Diesel-Einstieg erweist sich sogar als 650 Euro günstiger als zuvor. Dazu gibt es Informationen, mit denen Opel die Golf-Klasse aufmischen möchte.
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Die neueste Motoren-Generation: Verbrauch top und Fahrspaß pur
Das Zauberwort für die Ingenieure und Designer lautete Effizienz. Bei jeder Komponente des neuen Astras achtete Opel auf eine besonders kompakte Bauweise und leichte Materialien. Das Ergebnis: Je nach Modell und Ausstattung, ist der neue Astra bis zu 200 Kilogramm, in jedem Fall aber mindestens 120 Kilogramm, leichter als sein Vorgänger. Die logische Folge der Fitnesskur: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort. Der neue Astra hängt feiner am Gas, lenkt dynamischer ein und vermittelt so ein deutlich direkteres Fahrerlebnis. Dazu glänzt er mit einem geringeren CO2-Ausstoß und fährt so in puncto Effizienz an die Spitze seines Segmentes. Der neue Astra fährt ausschließlich mit Motoren der neuesten Generation vor. Die Leistungsspanne des Antriebsportfolios reicht von 95 PS bis 150 PS.
Benzin-Motoren:
Opel Astra 1.4 mit 100 PS (ab 17.260 Euro): Die Fahrt mit der neuen Astra-Generation beginnt mit einem 1,4-Liter-Benziner, der 100 PS bei 6.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 130 Nm bei 4.400 Touren generiert. In Kombination mit einem 5-Gang-Handschalter erfolgt der Spurt von 0 auf 100 km/h in 12,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h. Der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im 5. Gang dauert 21,0 Sekunden. Dem gegenüber steht ein durchschnittlicher Spritverbrauch von 5,4 Litern Benzin auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 124 g/km entspricht.
Opel Astra 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo mit 105 PS (ab 17.960 Euro): Beim komplett neuen 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo, einem Dreizylinder-Motor, der bereits im Adam und im Corsa zum Einsatz gelangt, sorgt für ordentlich Power und mit der Automatik für die aktuell klassenbeste Effizienz. Der 105 PS (bei 5.500 U/min) starke Dreizylinder liefert ein maximales Drehmoment von 170 Nm bereits im niedrigen Drehzahlbereich ab 1.800 U/min und hält dieses bis 4.250 U/min.
Mit dem 5-Gang-Schaltgetriebe absolviert der neue Astra den Spurt von 0 auf 100 km/h in 11,2 Sekunden und den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in 13,0 Sekunden – ergo fast fünf Sekunden oder 27 Prozent schneller als mit dem vergleichbaren 1,6-Liter-Sauger des Vorgängers. Hier beträgt der Durchschnittsverbrauch mit rollwiderstandsoptimierten Reifen im Idealfall 4,3 Liter Sprit auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß 99 g/km).
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Doch es geht noch effizienter: Als ecoFlex-Version (ab 18.660 Euro) mit Start/Stop-System, AeroShutter (Kühlerjalousie) und rollwiderstandsarmen Reifen sowie dem automatisierten 5-Gang-Schaltgetriebe „Easytronic 3.0“ senkt sich Spritdurst des Astra im Mittel auf nur 4,2 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 96 g/km). Das schafft derzeit kein anderes Kompaktmodell. Die Automatik-Version erledigt den Sprint von 0 auf 100 km/h in 12,7 Sekunden und erzielt eine Top-Speed von 200 km/h. Der Wert für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h ist noch nicht bekannt.
Opel Astra 1.4 Ecotec Direct Injection Turbo mit 125 PS (ab 21.110 Euro): Der komplett neue 1.4 Ecotec Direct Injection Turbo, ein Vierzylinder aus derselben Entwicklungsreihe wie der kleinere 1,0-Liter-Dreizylinder, debütiert ebenfalls im Astra und steht in den beiden Leistungsstufen mit 125 PS und 150 PS zur Wahl. Mit 125 PS bei 5.600 Touren und einem Maximaldrehmoment von 245 Nm zwischen 2.000 und 3.500 Touren (ecoFlex-Version 230 Nm von 2.000 bis 4.000 Touren) erfolgt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden und der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im 5. Gang in 11,9 Sekunden. Der Vortrieb endet bei 205 km/h.
In Verbindung mit dem Start/Stop-System und 6-Gang-Schaltgetriebe benötigt die 125-PS-Variante (ab 21.310 Euro) im kombinierten Zyklus nur 4,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 114 g/km entspricht. Ohne Start/Stop-System (ab 21.110 Euro) sind es durchschnittlich 5,4 Liter Sprit pro 100 Kilometer beziehungsweise 124 Gramm CO2 pro Kilometer.
Opel Astra 1.4 Ecotec Direct Injection Turbo mit 150 PS (ab 22.360 Euro): Der Opel Astra 1.4 Ecotec Direct Injection Turbo mit 150 PS (bei 5.600 U/min) und einem maximalen Drehmoment von 245 Nm zwischen 2.000 und 3.500 Touren (ecoFlex-Version 230 Nm von 2.000 bis 4.000 Touren) glänzt im Idealfall in Verbindung mit einem 6-Gang-Handschalter und Start/Stop-System mit nur 4,9 Litern Benzin auf 100 Kilometern im Durchschnitt, was einem CO2-Ausstoß von 114 g/km entspricht - das sind starke 11 Prozent weniger im Vergleich zur Astra-Vorgängerversion mit 140 PS.
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Die Elastizitätswerte sind ebenso spitze: Mit 150 PS motorisiert, beschleunigt der handgeschaltete Astra mit Start/Stop-System (ab 22.560 Euro) in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, von 80 auf 120 km/h in 10,8 Sekunden und weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h.
Schneller, aber mit mehr Benzinverbrauch verbunden, ist der handgeschaltete Opel Astra ohne Start/Stop-System (ab 22.360 Euro), der den klassischen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 8,3 Sekunden erledigt und von 80 auf 120 km/h im 5. Gang in sage und schreibe 9,0 Sekunden - und damit ganze 4,3 Sekunden respektive 32 Prozent schneller als sein bisheriges Referenzmodell. Die Top-Speed beträgt ebenfalls 215 km/h. Den Durchschnittsverbrauch gibt Opel im besten Fall mit 5,4 Litern Sprit auf 100 Kilometern an (CO2-Ausstoß 124 g/km).
Ebenfalls erhältlich ist für den zum Marktstart stärksten Benziner eine 6-Stufen-Automatik (ab 24.010 Euro). In diesem erfolgt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Den Elastizitätswert von 80 auf 120 km/h gab Opel noch nicht bekannt. Der kombinierte Spritverbrauch beläuft sich auf 5,4 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 125 g/km).
Diesel-Motoren:
Opel Astra 1.6 CDTI mit 95 PS (ab 20.260 Euro): Der 1.6 CDTI-Flüsterdiesel deckt in drei Leistungsstufen ein Leistungsportfolio von 95 PS bis 136 PS ab. Die Preise für den Einstiegsdiesel beginnen bei 20.260 Euro, ergo 650 Euro günstiger als bisher. Die 95 PS liegen bei 3.500 Touren an, das Maximaldrehmoment von 280 Nm zwischen 1.500 und 1.750 U/min. In Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe liegt der Durchschnittsverbrauch bei nur 3,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 95 g/km entspricht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 12,7 Sekunden und der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im 5. Gang in 11,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h.
Opel Astra 1.6 CDTI mit 110 PS (ab 21.360 Euro): Verbrauchs-Champion ist der Astra mit der 110 PS starken Diesel-Version, der als 6-Gang-Handschalter und mit Start/Stop-System ab 21.560 Euro den Spritdurst im kombinierten Zyklus auf bis zu 3,4 Liter pro 100 Kilometer senkt, was 90 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Ohne Start/Stop-System ab 21.360 Euro erhältlich, beläuft sich der Durchschnittsverbrauch im Idealfall auf ebenfalls niedrige 3,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 95 g/km).
Sparsam auf der einen Seite, sorgen 110 PS bei 3.500 Touren und ein maximales Drehmoment von 300 Nm zwischen 1.750 und 2.500 Touren für den Vortrieb. Sowohl mit als auch ohne Start/Stop-System erledigt dieser Motor den Sprint von 0 auf 100 km/h in 11,0 Sekunden und die Beschleunigung im 5. Gang von 80 auf 120 km/h in nur 9,9 Sekunden. Die Top-Speed beträgt 195 km/h.
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Opel Astra 1.6 CDTI mit 136 PS (ab 24.910 Euro): Die Diesel-Leistungsspitze markiert der 136 PS (von 3.500 bis 4.000 U/min) starke 1.6 CDTI, der bereits in der aktuellen Astra-Generation zum Einsatz gelangt. Das maximale Drehmoment von 320 Nm liegt zwischen 2.000 und 2.250 Touren an. Aufgrund der enormen Gewichtsersparnis und in Verbindung mit dem Start/Stop-System reduzieren sich beim neuen Astra Verbrauch und CO2-Ausstoß im Vergleich zum Vorgänger signifikant: Der Neue benötigt nur noch 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometern (zuvor 3,9 l/100 km) und 99 Gramm CO2 pro Kilometer (gegenüber 104 g/km CO2).
Zugleich beschleunigt die 136-PS-Version kraftvoller und schneller als zuvor: Von 0 auf 100 km/h sprintet der Astra in 9,6 Sekunden (0,7 Sekunden schneller). Noch wichtiger, insbesondere bei Überholvorgängen, legt dieser Astra den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im 5. Gang in 8,2 Sekunden zurück - damit eine ganze Sekunde weniger als der Vorgänger.
Alternativ gibt es für den 136-PS-Astra eine 6-Stufen-Automatik (ab 26.205 Euro), die sich im kombinierten Zyklus mit 4,5 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern begnügt, was einem CO2-Ausstoß von 119 g/km entspricht. Stets mit einer Start/Stopp-Automatik ausgestattet, erfolgt der Spurt von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden. Die Vmax beläuft sich auf 205 km/h. Den Spurtwert von 80 auf 120 km/h teilte Opel noch nicht mit.
Das lohnt sich: Premium-Technologien zu erschwinglichen Preisen
Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist das intelligente Lichtsystem „IntelliLux LED“. Das von Opel patentierte Voll-LED-Matrix-Licht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren mit blendfreiem Fernlicht und wird zum sensationellen Preis ab 1.150 Euro mit dem neuen Astra erstmals in der Kompaktklasse verfügbar sein. Bis heute sind mehr als 200.000 Fahrer der noch aktuellen Astra-Generation mit dem adaptiven Lichtsystem „AFL+“ für 1.250 Euro unterwegs - im Gegensatz dazu bietet „IntelliLux LED“ im neuen Astra mit noch mehr Funktionen ein weiteres Plus an Sicherheit und Komfort, und das zu einem günstigeren Preis.
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Das aus 16 Elementen - acht auf jeder Fahrzeugseite - bestehende neue System passt die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an und arbeitet dafür mit einer Frontkamera zusammen. Sobald das Fahrzeug die Stadt verlässt, schaltet sich standardmäßig und dauerhaft das Fernlicht ein. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h nimmt der Fahrer auf diese Weise Objekte am Fahrbahnrand 30 bis 40 Meter früher wahr als mit konventionellem Halogen- oder Xenon-Abblendlicht und hat damit rund 1,5 Sekunden mehr Zeit zum Reagieren.
Das Blenden anderer Verkehrsteilnehmer ist ausgeschlossen: Erkennt die Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, werden einzelne LEDs gezielt deaktiviert und die betroffenen Fahrzeuge „ausgeschnitten“. Der Rest der Straße und das Umfeld bleiben hell erleuchtet.
Interieur: Neue Größe bei Raum und Infotainment
Die Autos werden immer größer, doch die Parklücken wachsen nicht mit. Opel erkannte dies und ließ den neuen Astra im Vergleich zum Vorgänger um deutliche 4,9 Zentimeter auf 4,37 Meter schrumpfen. Die Höhe nimmt um 2,6 Zentimeter auf knapp 1,46 Meter ab. Das geht nicht zu Lasten des Innenraumes, der größer ist als zuvor. Der Radstand des Astras nahm zwar um gute zwei Zentimeter ab, dennoch wuchs das Platzangebot. In Kombination mit neu gestalteten Sitzen profitieren die Fahrgäste im Fond nun von satten 3,5 Zentimetern mehr Beinfreiheit als bisher. Zugleich steigerten die Macher den Abstand zwischen erster und zweiter Reihe.
In den Genuss der neuen, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) versehenen Sitze für Fahrer und Beifahrer kommen Opel-Kunden ebenfalls zu besonders attraktiven Preisen. Der ausgezeichnete Fahrersitz ist bereits ab 390 Euro erhältlich. Sie alle führen die Opel-Tradition ausgezeichneter, ergonomischer Sitze fort und verfügen nun optional über zusätzliche Komfortmerkmale wie Massagefunktion, Ventilation und eine Sitzwangenverstellung.
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Wegweisend: Beste Vernetzung und nächste Infotainment-Generation
Der Astra beweist erneut: Opel demokratisiert Technologien und Innovationen höherer Fahrzeugklassen und macht diese erschwinglich. Die nächste Generation des Astra wird das erste neue Modell von Opel sein, das ab Marktstart über den persönlichen Online- und Service-Assistenten „Opel OnStar“ verfügt. „Opel OnStar“ bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten von automatischer Unfall- und Pannenhilfe bis zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bei den Astra-Ausstattungslinien „Dynamic“ und „Innovation“ ist der Online- und Service-Assistent bereits serienmäßig integriert, für „Selection“ und „Edition“ optional für 490 Euro erhältlich. Das gesamte „Opel OnStar“-Service-Angebot können die Kunden die ersten 12 Monate gratis nutzen.
Darüber hinaus feiert die nächste Generation von IntelliLink-Infotainment-Systemen im neuen Astra Premiere. Das Radio „R 4.0 IntelliLink“-System mit einem 7-Zoll-Touchscreen (17,8 Zentimeter Bildschirmdiagonale) ist ab der Ausstattungslinie „Edition“ serienmäßig. Weiteres Plus der neuen „IntelliLink“-Generation: Sie holt die Welt der Smartphones sowohl mit „Android Auto“ als auch mit „Apple CarPlay“ nun noch schneller und umfassender ins Auto. Optional ist zusätzlich das neue, noch höherwertigere „Navi 900 IntelliLink“ ab 790 Euro erhältlich, das einen 8 Zoll beziehungsweise 20,32 Zentimeter großen Touchscreen besitzt und ein Navigationssystem mit Straßenkarten für über 30 europäische Länder umfasst.
Clever unterstützt: Fahrerassistenz-Systeme höherer Segmente
Neben „Opel OnStar“ und dem Matrix-Licht „IntelliLux LED“ gelangen zahlreiche weitere Sicherheits-, Fahrerassistenz- und Komfort-Systeme zum Einsatz. Der Verkehrsschildassistent und der Spurassistent mit aktiver Lenkkorrektur machen die Fahrt im neuen Astra ebenso wie die Abstandsanzeige und der Frontkollisionswarner mit automatischer Notbremsfunktion bis 60 km/h nicht nur angenehmer, sondern vor allem sicherer.
Für das stets richtige Tempo sorgt der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Den Fahrkomfort steigert der automatisch lenkende Parkassistent, der sich per Knopfdruck aktivieren lässt und das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke bugsiert. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich im Monitor die Rückfahrkamera zu. Der Toter-Winkel-Warner nimmt schließlich Gegenstände wahr, die sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befinden.