Sieben Audi landeten im zweiten Training in den Top-10. Schnellster Mercedes-Fahrer war Jamie Green.
© Foto: Audi
Bei deutlich kühleren Temperaturen und mehr Wind hat die DTM das zweite Training des Wochenendes absolviert. Auf dem 4,307 Kilometer langen Circuit Park Zandvoort an der holländischen Nordseeküste fuhr Timo Scheider erneut die schnellste Zeit. Für seine beste Runde benötigte der Deutsche lediglich 1:31.718 Minuten.
Direkt hinter dem zweifachen DTM-Champion reihte sich mit Jamie Green der schnellste Mercedes-Pilot ein. Auch Mike Rockenfeller, der den dritten Platz belegte, knackte die 1:32er-Marke.
Nachdem zwischenzeitlich sieben Audi an der Spitze der Zeitenliste standen, reihten sich mit Bruno Spengler auf Platz sieben und Ralf Schumacher als Zehnter immerhin noch zwei weitere Mercedes-Fahrer in den Top-10 ein. Schnellster Rookie war Edoardo Mortara, der trotz einer leichten Erkältung die fünftschnellste Zeit fuhr.
David Coulthard erlebte schon nach zehn Minuten eine Schrecksekunde. In seiner fünften Runden kam der Schotte mit seiner C-Klasse in der schnellen Scheivlak-Kurve von der Strecke ab und sammelte viel Kies auf. Nur wenige Meter später wurde ihm das zum Verhängnis: Als Coulthard die nächste Kurve anbremsen wollte, flogen die Kieselsteine wieder aus dem Auto und verteilten sich auf der Strecke. Wieder rutschte Coulthard von der Strecke, diesmal schaffte er es nicht aus eigener Kraft zurück. Mit nur 14 absolvierten Runden landete Coulthard am Ende der 90 Minuten hinter Susie Stoddart und Rahel Frey auf dem letzten Platz.
