Abt und Rockenfeller: Erfolge abseits der DTM: Pause gut genutzt

Noch ein Wochenende ruhen die Motoren in der DTM, dann geht es beim letzten Saisonlauf des Jahres auf deutschem Boden in Hockenheim wieder rund. Die Pause nutzten Fahrer und Teams, um sich zu entspannen, vorzubereiten und Erfolge in anderen Rennserien zu feiern.

So trat Audi-Pilot Mike Rockenfeller in der American Le Mans Series an. Gemeinsam mit Timo Bernhard und Romain Dumas fuhr Rockenfeller in einem Porsche 911 GT3 R Hybrid nach 350 Runden und etwas mehr als neun Stunden als 18. ins Ziel.

"Es war toll, wieder einmal in einem Porsche zu sitzen", freute sich Rockenfeller. "Ich bin von allen sehr gut aufgenommen worden und habe mich sofort wieder heimisch gefühlt. Danke an Audi und Porsche, die es mir gemeinsam ermöglicht haben, Teil dieses außergewöhnlichen Projekts zu sein."

Meistertitel für Team Abt

Noch erfolgreicher war das Team Abt beim Finale des ADAC GT Masters in Oschersleben unterwegs. Mit zwei Siegen sicherte sich die Audi-Truppe aus dem Allgäu die Teammeisterschaft. "Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs", sagte der ehemalige DTM-Pilot Christian Abt, der nicht nur Vorjahreschampion ist, sondern auch Teamchef der neuen Meistermannschaft.

"Sie haben packende Rennen gezeigt, sich neben der Strecke toll präsentiert und einfach nie aufgegeben", so Abt. "In diesem Jahr ist bei uns eine Familie zusammengewachsen, die wie Pech und Schwefel zusammenhält. Jeder von ihnen hat sich diesen Titel mit Höchstleistungen verdient."

Auch das Team Rosberg war in Oschersleben unterwegs: Für sie gab es zum Saisonabschluss zum ersten Mal einen Podestplatz in der Rennserie.