Im Freien Training auf dem Nürburgring hatte der Portugiese die Nase vorne - Sieben Audi unter den Top 8 - Pokert Mercedes erneut?
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Audi präsentierte sich im Freien Training auf dem Nürburgring am Samstagvormittag kompakt an der Spitze. Filipe Albuquerque setzte sich mit einer Rundenzeit von 1:23.491 Minuten auf Rang eins und war damit nur 0,003 Sekunden schneller als Tabellenführer und Markenkollege Mike Rockenfeller. Auf dem dritten Rang sprengte Marco Wittmann (+ 0,063 Sekunden) im BMW die Audi-Phalanx und platzierte sich vor fünf weiteren Ingolständtern: Adrien Tambay, Miguel Molina, Timo Scheider, Edoardo Mortara und Mattias Ekström.
Scheider konnte das Training erst später als seine Konkurrenten beginnen. Beim ihm war in der Box der Feuerlöscher losgegangen. Land unter in der Abt-Box, die Mechaniker mussten zum Putzdienst antreten. Champion Bruno Spengler beendete in seinem BMW das Training auf dem neunten Platz. Bei ihm traten während der 90-minütigen Session Probleme mit der Lenkung auf. Der Kanadier musste seinen Dienstwagen nach 14 Runden für kurze Zeit zum Service bei der Crew parken, anschließend konnte er zumindest noch 13 weitere Runden absolvieren.
Markenkollege Augusto Farfus - auch noch mit Außenseiterchancen auf den Titel 2013 ausgestattet - komplettierte die Top 10. Schnellster Mercedes-Pilot war bei seinem Heimspiel Christian Vietoris auf dem elften Rang, Robert Wickens wurde 13. - Gary Paffett reihte sich mit Platz 16 noch hinter seinem jungen Markenkollegen Daniel Juncadella ein. Der einzige Audi-Pilot, der es nicht in Top 10 schaffte, war Neuzugang Jamie Green. Der Brite musste sich mit Platz 17 zufrieden geben. Ob Mercedes wie schon bei den vergangenen Rennwochenende, gepokert hat, zeigt sich Qualifying ab 14.40 Uhr (hier im Live-Ticker).
