Der Mercedes-Pilot glaubt, den Kurs in Oschersleben gut zu kennen und erhofft sich weitere Verbesserungen an einem wunden Punk: dem Qualifying
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David Coulthard hat sich in seiner langen Karriere gute Erinnerungen auf vielen Strecken rund um den Globus bewahrt. In seiner ungleich kürzeren DTM-Laufbahn dürfte der Schotte die Bahn in Oschersleben zu den Strecken zählen, die ihm viel Freude bereitet haben: Immerhin fuhr Coulthard in der Magdeburger Börde im vergangen Jahr als Zehnter sein bis dato zweitbestes Resultat in der Serie ein. "In Oschersleben will ich angreifen, um unseren Fans ein ordentliches Resultat zu bieten", kündigt er an.
Optimistisch stimmt den ehemaligen Formel-1-Piloten, dass er sich mit der ostdeutschen Rennstrecke vertraut fühlt. "Es ist das dritte Mal, dass ich in der DTM in Oschersleben an den Start gehe. Ich kenne die Besonderheiten der Strecke also mittlerweile recht gut und weiß, was es braucht, um auf dieser Strecke ein gutes Ergebnis einzufahren", erklärt Coulthard und konkretisiert: "Dazu zählt allen voran ein gutes Qualifying - eine Disziplin, in der ich mich noch steigern muss."
Der 41-jährige Routinier ist sich jedoch sicher, an diesem Makel erfolgreich gefeilt zu haben: "Daran haben mein Team und ich seit dem vergangenen Rennen gearbeitet." Sichtbar geworden ist das beim jüngsten Lauf in den Niederlanden noch nicht, dafür aber der gute Renntrimm des knallgelben C-Klasse Coupés: "In Zandvoort verbesserte ich mich zuletzt auf der ersten Runde um neun Positionen bis auf Platz 13", gibt sich Coulthard optimistisch.