Der BMW-Pilot war gemeinsam mit Dirk Werner der Schnellste beim Einschießen auf den Showevent in München - Alle drei Marken vorne vertreten
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Das Kräfteverhältnis im Münchener Olympiastadion scheint sich im Laufe der vergangenen zwölf Monate kaum verschoben haben. Nachdem Vorjahresfinalist Edoardo Mortara am Freitagmittag im ersten Freien Training zum DTM-Showevent auf dem Miniparcours die Bestzeit vorlegte, zog Bruno Spengler am Nachmittag nach. Der Sieger der Ausgabe 2011 in der Einzelkonkurrenz, damals noch in Mercedes-Diensten, erzielte in der Vorbereitung auf den Teamwettbewerb am Samstag gemeinsam mit BMW-Kollege Dirk Werner die beste Rundenzeit in 27,034 Sekunden.
Auf Rang zwei folgte standesgemäß Mortara, der sich mit Timo Scheider einen Audi A5 teilte. Die italienisch-deutsche Paarung kam im schnellsten Umlauf auf 27,388 Sekunden und war damit deutlich langsamer als BMWs stärkste Truppe. Dass es auch in der ehemaligen Heimat des FC Bayern München den viel beschworenen Dreikampf der Marken gibt, lässt der dritte Rang des Mercedes-Pärchens Gary Paffett und Christian Vietoris (27,523 Sekunden, +0,475 Sekunden) vermuten.
Am Samstag gehen die elf Teams zunächst in Qualifying mit 22 Fahrzeugen und fahren markenintern die Startplätze aus. Die jeweils vier besten Fahrer jedes Herstellers erreichen das Viertelfinale. Die Staffelteams werden dann aus dem Ersten und Vierten respektive dem Zweiten und Dritten einer jeden Marke gebildet. Anschließend geht es mit dem Viertelfinale im K.O.-System weiter.
