Bis wenige Minuten vor Schluss schienen die Audi-Piloten die Bestzeit im zweiten Test unter sich auszumachen - dann folgte die Stuttgarter Revanche.
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In einer Zeit von 1:44.743 Minuten sorgte Paul di Resta am Nachmittag für die in diesem Jahr erste Testbestzeit eines Mercedes-Piloten seit dem Hockenheim-Vormittag. Bei weiterhin sommerlichen Temperaturen und nochmals wärmerem Asphalt schienen die Audi-Piloten die Bestzeit bis wenige Minuten vor Schluss noch unter sich auszumachen: Über eine Stunde hinweg hatte Timo Scheider das Feld vor seinem Markenkollegen Markus Winkelhock angeführt.
Mit der vorübergehend zweitschnellsten Zeit leitete Tom Kristensen sieben Minuten vor Schluss den finalen Schlagabtausch ein; auch Oliver Jarvis und Alexandre Prémat drangen in die Spitzengruppe vor. Doch nachdem bereits der bisher unauffällige Bernd Schneider die Zeit des Dänen unterboten hatte, setzte Paul di Resta dem Stuttgarter Understatement endgültig ein Ende. Im Anschluss an seine Bestzeit fuhr der Schotte eine weitere fliegende Runde, konnte jedoch den zweitplatzierten Mattias Ekström um nicht mehr als rund sieben Hundertstelsekunden distanzieren.
In Reihen der Jahreswagen bot sich das gleiche Bild wie bereits am Vormittag: Zwar hatte Gary Paffett zwischenzeitlich in die Spitzengruppe vordringen können; am Ende jedoch musste sich auch der Brite als schnellster Jahreswagen-Pilot mit einem zwölften Platz begnügen. Die übrigen Fahrer der Mercedes-Jahreswagen belegten weit hinter den Piloten der Audi-Pendants angeführt von Ralf Schumacher die letzten vier Positionen. Trotz der in Oschersleben mäßigen Performance liegt die 2007er-C-Klasse auch in Mugello fünf Kilogramm über ihrem Basisgewicht.
