Di Resta lobt Fortschritte: Problemanalyse erfolgreich

, 30.05.2009

Nach einem enttäuschenden sechsten Startplatz in Hockenheim will Paul di Resta nun aus Reihe eins das Podest in Angriff nehmen.

Auch auf dem EuroSpeedway Lausitz präsentiert sich Paul di Resta für Mercedes als sichere Bank. Während Ralf Schumacher bedingt durch einen Motorwechsel gar nicht erst an den Start ging, Gary Paffett sich mit seinem Manöver gegen Alexandre Prémat und die darauf folgende Rückversetzung um fünf Startplätze schon in Hockenheim eliminiert hatte und Bruno Spengler nicht über Platz sechs hinauskam, war es erneut di Resta, der mit Startplatz zwei die Mercedes-Flaggen hochhielt.

Mit den Wetterbedingungen zu Beginn des Qualifyings ging di Resta zunächst allerdings weniger unbeschwert um als sein Kollege Gary Paffett. "Anfangs war die Entscheidung schwer. Ich habe den Himmel angeschaut und dachte, es würde trotz des dunkeln Himmels noch nicht anfangen zu regnen. Ich war einer der letzten auf Slicks, aber es hat noch gereicht. Das war eine Lotterie", bilanzierte der 23-Jährige, der sich anschließend souverän den Einzug in alle weiteren Sessions sicherte. "Dort war mir am Ende der zweite Platz garantiert, nachdem Mike nicht starten konnte und Gary seine Strafe aus Hockenheim bekam."

Dass Mattias Ekström seine Vorlage im finalen Schlagabtausch recht mühelos unterbieten konnte, nahm der Schotte somit gelassen. "Für mich ist Platz zwei eine gute Ausgangslage." Er verweist auf die Fortschritte verglichen mit dem Auftaktwochenende, als Mercedes in Qualifying und Rennen nicht über die Positionen sechs und fünf hinausgekommen war. "Hockenheim war ein seltsames, schwieriges Wochenende, an dem wir nicht in Schwung kamen. Wir haben die Gründe analysiert und Lösungen gefunden. Das Auto fühlt sich nun gut an und läuft rund. Hoffentlich können wir das auch morgen zeigen."

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