Audi-Fahrer Edoardo Mortara gewinnt ein aufregendes Rennen in Zandvoort vor Mike Rockenfeller und Mattias Ekström - Reichlich Zwischenfälle
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Wie im Qualifying, so im Rennen: Audi ließ der überzeugenden Vorstellung vom Samstag eine ebenso starke Leistung folgen und hatte das DTM-Geschehen in Zandvoort sehr gut im Griff. Das Ergebnis war ein lupenreiner Dreifach-Erfolg durch Edoardo Mortara (Rosberg-Audi), Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi) und Mattias Ekström (Abt-Audi). Und das trotz teilweise schwieriger Bedingungen.
Diese spielten Mortara offenbar in die Karten: Auf feuchter Strecke sah der Italiener seine Chance und erleichterte Markenkollege Rockenfeller in der Schlussphase des auf 43 Runden verkürzten Rennens um die Spitzenposition. Diese behielt er bis ins Ziel und feierte seinen bereits zweiten Saisonsieg. Für BMW und Mercedes lief es in Zandvoort dagegen weniger gut - und vor allem weitaus turbulenter.
DTM-Spitzenreiter Gary Paffett (HWA-Mercedes) sah das Ziel als Siebter und büßte damit einige Punkte auf seinen Markenkollegen Jamie Green (HWA-Mercedes) ein, der Vierter wurde. Bruno Spengler (Schnitzer-BMW), Paffetts schärfster Verfolger in der Gesamtwertung, erzielte Rang sechs, während Martin Tomczyk (RMG-BMW) sein Fahrzeug nach einer Kollision vorzeitig abstellen musste.
Und all dies bedeutet: Paffett behauptet die Spitzenposition in der Fahrerwertung, führt drei Rennen vor Schluss aber nun vor seinem Mercedes-Stallgefährten Green. Spengler rutscht zurück auf Rang drei, Mortara ist nach seinem Sieg in Zandvoort ("Das beste Rennen meiner Karriere.") neuer Vierter vor Tomczyk, Rockenfeller und Ekström, die jedoch bereits 40 und mehr Punkte Rückstand haben.
Ein ausführlicher Rennbericht folgt in Kürze an dieser Stelle!