Der Audi-Pilot hat sich vorzeitig den DTM-Titel gesichert - Farfus mit Fabelritt zum Sieg in Zandvoort - Mercedes geht unter
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Auch wenn Augusto Farfus am Sonntag in Zandvoort der überragende DTM-Pilot war, steht fest: Der Champion 2013 heißt Mike Rockenfeller. Ein zweiter Platz hinter seinem brasilianischen Konkurrenten, gegen den beim Sieg in den Dünen kein Kraut gewachsen schien, genügte dem Audi-Star, um vor dem Saisonfinale in Hockenheim den ersten Tourenwagen-Titel seiner Karriere zu sichern. Rockenfeller profitierte bei seiner Triumphfahrt davon, dass der drittplatzierte Timo Scheider zurücksteckte.
Vierter wurde Mattias Ekström, der eine furiose Schlussrunde nach einer Safety-Car-Phase zeigte und binnen weniger Kilometer drei Gegner überholte. Nach dem Start von der Pole-Position stellte Marco Wittmann eigene Interessen in den Hintergrund, er ließ Farfus passieren. Für Audi war es auch deshalb ein erfreulicher Tag, weil mit Adrien Tambay (6.) und Felipe Albuquerque (8.) weitere Ingolstädter weit vorne landeten. Mercedes erlebte einen enttäuschenden Sonntag, obwohl Gary Paffet als bester Stuttgarter auf Rang neun vorfuhr.
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