2017 wollen Audi, BMW und Mercedes den Titel in der DTM holen. Doch dafür müssen zuerst auf der Testpiste Runden gebolzt werden
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Am Donnerstag gingen im italienischen Vallelunga die dreitägigen DTM-Testfahrten zu Ende. Alle drei Hersteller waren mit jeweils einem Auto vertreten, Rundenzeiten wurden aber wie gewohnt nicht veröffentlicht.
Nachdem bei Audi zunächst Mattias Ekström im RS 5 DTM saß und am zweiten Tag sein Kollege Jamie Green das Steuer übernahm, ließ der Schwede bei seine zweiten Einsatz am Donnerstag nichts anbrennen.
"Neue Reifen, alte Reifen, Longruns, Shortruns, Setup und alles was es sonst noch gibt", stellt er das Tagesprogramm humorvoll vor. Insgesamt drehte Ekström 166 Runden und eine weniger als Green am Vortag. "Wir haben viele Runden geschafft und viele Kilometer abspulen können", so der zweimalige DTM-Champion weiter. "Es waren ziemlich genau 1.350 Kilometer. Also fast so viel wie von Rom bis nach Schweden."
Bei Mercedes griff nach Robert Wickens und Gary Paffett Neuling Edo Mortara ins Lenkrad. Er kam auf 177 Umläufe. Für BMW waren Maxime Martin und Tom Blomqvist in Vallelunga vor Ort. Vom 3. bis 6. April finden die letzten Testfahren vor dem großen DTM-Saisonauftakt statt - beides in Hockenheim.